die, die das Wasser liebt
Sonntag, 13. November 2022
eine Tüte Gemischtes, bitte
Ne kleine Ambivalenz am Morgen...

Also es gibt gerade mehrere Sachen, die in meinem Kopf rumschwirren.

Erstmal die guten Sachen, ich gewöhne mich scheinbar langsam an den neuen Tagesablauf und kann nachts wieder durchschlafen. Letzte Nacht waren es 9 Stunden... was einfach zeigt wie erschöpft ich eigentlich bin.

Und mein Puls hat sich endlich fast wieder normalisiert. Ich war Gestern länger spazieren ohne übermäßig hohen Puls.

Erkenntnisse, Struggle, Unsicherheiten
Auf der Arbeit blicke ich auch so langsam durch. Du kannst um halb 6 Feierabend machen, aber es wird genauso erwartet, dass du bis 6 bleibst, wenn was ansteht.

Ich kann mich demnach also nach dieser Zeit verabreden (da ist es schon total dunkel draußen und ich müde) oder zum Lunchdate. Wichtige Arzttermine soll man am besten früh morgens legen und ggf später anfangen. Man kann aber auch mal in der Pause länger weg gehen, aber niemals früher Feierabend machen. Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil die Chefs vom alten Schlag sind?!

Find ich bescheuert, aber gut, ich bin da um zu lernen. Da passe ich mich jetzt an und gut ist. Oder so gut wie möglich eben meine Freizeit danach ausrichten.


Und generell läuft es so; es ist ein Großraumbüro, es gibt eine Ecke mit den Angestellten und eine mit den Chefs. Alle arbeiten so vor sich hin, lauschen aber die ganze Zeit was die anderen machen oder besprechen. Manchmal gibt einer der älteren Chefs Anweisung an eine Kollegin. Manchmal werden alle Arbeitsstände im Besprechungsraum besprochen. Ansonsten wirken alle beschäftigt und reden nebenbei etwas Smalltalk.

Pausen werden alle zusammen gemacht und nach der Arbeit treffen sich die Mädels noch privat. Was mir viel zu viel ist, um ehrlich zu sein.
Da werde ich in Zukunft einfach selber verabredet sein oder zum Sport gehen (oder es zumindest behaupten).

Ob und wann ich mich in der A.Kammer anmelde, muss ich noch schauen.

Neue Wohnung
Da konnte ich endlich den Mietvertrag unterschreiben. Nächstes Jahr ziehe ich dann in eine normal große Wohnung.

Damit verbunden ist aber auch die Umzugsplanung, die mich momentan überfordert, da ich alles selber irgendwie organisieren muss und mir ein Überblick fehlt, da setzte ich mich heute ran. Vielleicht lasse ich mir eine komplette Küche mit allem liefern, ist dann zwar teurer, aber ich weiß nicht wie ich es sonst schaffen soll.


Eigentlich läuft es ja soweit gut.
Nur auf der Arbeit habe ich nach wie vor Angst irgendwie was falsch zu machen und die Probezeit nicht zu überstehen. Zu oft mit in die Kaffeepause zu gehen und dann negativ rüber zu kommen. Und so verspreche ich mich öfters mal oder rede scheinbar viel zu leise, sodass die anderen nachfragen müssen. Uff.

Aber vielleicht ist so eine Art Nervosität am Anfang noch normal?


Und so schwipp-schwappe ich immer hin und her, zwischen Hoffnung, Angst, depressiven Phasen, Hochphasen und Erschöpfung.

Vielleicht sind ja alle jetzt einfach müde und abgeschlagen, wegen der Uhrumstellung.
Vielleicht ist es gar kein Problem, wenn ich "zu introvertiert" bin und nicht an Gruppenaktivitäten teilnehmen möchte.

Vielleicht muss man da einfach hingehen, versuchen nen kompetenten Eindruck zu hinterlassen, ein wenig Smalltalk halten mit den Kollegen und ansonsten fleißig sein. Versuchen in der Freizeit irgend wie was schönes zu machen...joa.

Mal sehen,

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Montag, 7. November 2022
Tag
Wie war heute mein Tag? (eher so für mich)

Nacht:
-Alptraum, bzw komischer Traum mit Reisen, belästigt werden, Junkys, nicht das richtige Gleis finden/ AnschlussBahn im Ausland verpassen.
- 5 Uhr wach (Nachbar auch, hat mich geweckt), schlafe aber noch mal kurz ein, dann der Alptraum (wenn ich zu kurz einschlafe passiert das häufiger)
- ungutes Gefühl am Morgen, sehr müde, unausgeschlafen

- am Abend zu lange rumgetrödelt, tagsüber geschlafen, ungesund gegessen = emotional unausgewogen. Noch was mit Emotionen abends vorm schlafen gehen geschaut (alles Trigger für mich für Alpträume)

Tag
- morgens kurz Yoga, gut
- Rückweg zwei Etagen Treppe genommen, ok
-Pause im Park, sehr gut, Sonne, Ruhe, frische Luft, wie Urlaub für die Seele

geht so
- irgendwann Übelkeit, Kopf macht nicht ganz mit
- 1 Kaffee getrunken, viel zu stark, Herz rappelt
- zu viel Süßkram Gestern?! Snack zu viel Zucker, fühle mich merkwürdig (auch wieder so ein Knackpunkt)

Feierabend
dunkel, sehr hungrig, Tag über nicht mehr viel gegessen wegen Übelkeit. Hoffe, die anderen sind nicht böse, dass ich alleine rausgehen wollte. Wieso macht das sonst denn keiner?! Müsste mir Vitamin irgendwas verschreiben lassen (D?), um Lichtmangel auszugleichen.

Heute war schon fast Richtung Migräne. Mist ey.

Fühle mich kribbelig, aber schlecht kribbelig. Wie wenn man was schlimmes draußen gesehen hat (Gewalt oder so), so aufgeputscht und gleichzeitig müde.

*Schlafmangel/ schlechter Schlaf
*tagsüber am WE zu viel geschlafen (Sonntag)
* Alpträume durch emotionale Serien
* Kaffee, normaler
*viel Zucker, wenig gesunde Ernährung
*zu wenig Bewegung und gute Beschäftigung (am WE)
na und generell Gefühls-chaos und Stimmungsschwankungen ohne Ende...

Ich versuche jetzt mal runter zu kommen.
Singen hilft mir eigentlich, aber meine Wohnung ist zu hellhörig, das ist mir unangenehm.


Was heute gut war:
- Team Meeting war angenehm, keiner hat über "blöde Fragen" gemeckert, alle sind bis jetzt sehr nett zu mir, war produktiv
- das Team ist offen und freundlich, bin froh nicht mehr bei der alten Stelle zu sein
- die Pause alleine im Park im Sonnenschein
- Telefonat mit einer Freundin über ein cooles Thema, guter Austausch, wenn auch nur kurz
- Freundin hat sich bei mir bedankt für Aufmerksamkeit

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Sonntag, 6. November 2022
Blitzlicht
Wie fühlst du dich?
Schlecht. Jetzt, in diesem Moment fühle ich mich sehr schlecht.

Wieso? Beschreibe das Gefühl.
Ich fühle mich sehr traurig, dass ich nicht in der Heimat war, um den Geburtstag meines Bruders zu feiern. Mir fehlt einfach die Kraft, Ich bin so traurig darüber, dass wir keine intakte Familie sind und ich nicht nach hause fahren und Energie tanken konnte.

Das fehlt mir, nach wie vor. Egal wie alt ich bin, es wird immer fehlen. Und dieses Fakt kann auch nichts und Niemand gut machen.

Du kannst später eine eigene Familie gründen, ja. Aber die eigene Kindheit wird dadurch nicht mehr gut. Es gehört als Teil zu mir und meiner Lebensgeschichte.

Ich denke es ist ok traurig deswegen zu sein.
Es gab jetzt einige kleinere Rückschläge und neue Situationen.
Es wird schon irgendwie gut werden.

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Innehalten
Ich muss mir jetzt mal ein paar Sachen von der Seele schreiben.

Also einerseits nochmal die Diagnosen der Therapie und meine Arbeitssituation bzw Kolleginnen.

Freizeit = freie Zeit?
Heute ist Sonntag und eigentlich könnte man das Wochenende "machen wozu man Lust hat". Ich sehe es ja bei anderen (zB einer normalen Person, der ich bei Instagram folge), wie das Wochenende strukturiert wird. Da wird zwar auch Haushalt gemacht, aber halt vormittags, weil nachmittags ein Ausflug ansteht.

Also es geht da beides, Freizeit, was unternehmen und nebenbei Haushalt.

Wie schön das wäre, wenn man so viel Power hat, am Wochenende noch was zu unternehmen. Oder wie meine Kolleginnen nach der Arbeit noch zum Sport zu gehen.

Ich bin stressanfälliger, was man wohl auch nicht mehr groß ändern kann. Ich brauche mehr Ruhepausen, um mich wohl zu fühlen.
Da habe ich etwas Angst nicht in den Job zu passen oder noch nicht das richtige Büro gefunden zu haben... mir wäre pünktlicher Feierabend schon wichtig. Natürlich gibt es mal Hochphasen mit Überstunden klar, aber jede Woche denen meine Freizeit zu geben, obwohl ich ja eh schon den ganzen Tag da bin?! Die Zeit bräuchte ich eigentlich um runter zu kommen, ich brauche mindestens 2h nach der Arbeit, um mich wieder normal zu fühlen.

Und da muss ich meist schon fast wieder schlafen gehen, weil ich nicht direkt einschlafen kann.
Das Wochenende bin ich dann platt und hole den ganzen Schlaf nach... und eben den Haushalt.

Es sich leicht machen
Ok, die haben alle scheinbar Mitbewohner oder Partner, mit denen die sich Haushalt teilen können. Ich muss alles alleine machen.
Jetzt muss ich mich eben irgendwie anpassen, weil meine Art sich nicht so schnell ändert wird.


Wie schön es wäre, nicht so zu sein. Jetzt ist aber leider so.

Glaube, wenn man mehr so eigene Sachen hat, eigene Waschmaschine, eigene normale Wohnung, Streaming Dienste, kann man sich das Leben um die Arbeit drumherum legen. Aber für auf Dauer finde ich es blöd, weil dir Niemand diese Lebenszeit zurück gibt.
So finde ich niemals einen Partner oder hab Zeit für den.

Vielleicht finde ich ja noch irgendwie nen guten Umgang damit, ohne das Gefühl zu haben, nie wieder richtig leben zu können...

Aber ich habe mir mal einen Tagesplan erstellt und wenn ich so schaue steht da: 8-9h Schlaf, 2h Freizeit abends, 9 Stunden Arbeit inkl Pause+ÜStd, 40min Weg, 1h Kochen und Essen, 1h morgens fertigmachen und Essen...und 1h einschlafen.
-> 2h Freizeit, in denen ich müde bin und Haushalt machen müsste, Sport wäre auch mal cool...Freunde treffen? Schwierig. Will ja auch nicht alles am WE machen....
Da will ich doch eigentlich Leben und Spaß haben...

Ich muss das echt mal richtig planen, hab mir alles dafür gekauft.


Das coole ist ja, man kann sich kaufen was man will, bei den Gehalt. Aber dafür wird was erwartet. Großer Einsatz und Engagement für die Firma. Ich bin aber wie gesagt Mitte 30 und müsste schon mal schauen, ob und wo ich nen Typ finden könnte, falls ich mal ne Familie gründen möchte.
Oder mich eben wohl fühlen will mit Freunden, die treffen, weil ich eben nicht mit meinem Partner zusammen wohne.


Was mir generell gut gefällt:
- gutes Gehalt für ein normales Leben
- Aufgaben wie Entwurf von Gebäuden, Unterlagen zusammen suchen, Normen und Regeln in einem Dokument zusammen stellen, Wohnflächen berechnen, damit das Gebäude funktioniert. Rechnungen überprüfen, finde ich auch noch ok. Das Gebäude besprechen und planen, mit allen Aspekten, ist wie ein großes Knobelspiel. Eigentlich ganz gut.
- zeichnen alleine am PC

Was mir nicht gefällt:
- kaum Freizeit, ständige Erwartung Überstunden zu machen, keine Planbarkeit
- technische Sachen, bei denen ein großes Fachwissen vorausgesetzt wird, Sachen die ich nicht wissen kann, weil wir sie nie im Studium hatten
- mit den Kunden am Telefon streiten, Sachen nachfragen, die irgendwie schief gelaufen sind
- Kundentermine, weil ich noch gar keine Ahnung von nichts habe und demnach auch keine Kompetenz vermitteln kann

-> generell soll man ja immer eher kompetent wirken, keine Schwächen direkt zugeben, eher überspielen, stark wirken, professionell
=> und das ist eher nicht so meine Art. Im Job ok, wenn ich Wissen hab, kein Thema, aber Architektur ist so breit gefächert, da kann man nicht alles wissen.

Ich weiß einfach immer noch nicht, ob ich da reinwachsen kann oder nicht, In meiner alten Firma war es einfacher, weil alle anderen Bauzeichner waren und aus der gleichen gesellschaftlichen Schicht kamen. Die haben gewusst, dass ich viel gekämpft habe, um überhaupt zu studieren. Sie waren sehr unterstützend und nett. Konnten sich gut in mich hineinsetzen. Die Anforderungen waren realistisch.

Nun werde ich aber mit diesen Akademiker Bonzen verglichen, die alle auch noch super Sportler sind, aus guten Kreisen kommen, bereits einige Jahren Erfahrung mitbringen und im schlimmsten Fall auch noch einflussreiche Kontakte haben.

Das fing jetzt schon damit an, dass die alle nach der Arbeit zusammen Sport machen - da möchte ich mich ausruhen oder sich darüber auslassen, wenn Jemand nicht Eislaufen kann. Ist halt ein anderer Schlag Menschen... Ebenfalls eine neue Bekannte, die von der Sauna und Whirlpool bei ihren Eltern oder Reisen nach New York erzählt.

Es ist eine andere Welt.
Und ich weiß jetzt schon, dass die mich komisch finden werden, Weil es einfach so unterschiedlichen Welten sind.



Vielleicht sehe ich es nur als Challenge, 2 Jahre Erfahrung sammeln, zusammenreißen und dann ein anderes Büro suchen, um mehr Freizeit zu haben.

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Samstag, 5. November 2022
Neuer Job
Meine erste Woche im neuen Job ist vorbei.
Bislang ist alles ok, alle sind nett soweit.
Nur die Arbeitszeiten sind etwas lang, bzw sind Überstunden wohl erwünscht.

Das heißt, ich kann mich abends einfach nicht mehr verabreden oder Termine machen.
Und vor allem kann ich mich nicht wirklich gut erholen abends.
Denn, man muss 1Stunde Pause machen und mindestens bis halb 6 bleiben. Und halt gerne mehr/ länger, wenn es sein muss.

Blöd ist halt, ich esse eigentlich abends erst richtig, weil ich tagsüber Bauchweh bekomme/ nur Brötchen esse. Und wenn ich länger bleiben muss bleibt es halt auf der Strecke.

Da muss ich jetzt irgendwie einen Umgang damit finden... weil lernen muss ich ja so oder so. Und vielleicht dann später in Teilzeit arbeiten gehen....

Es ist halt irgendwie komisch den ganzen Tag auf der Arbeit sein zu müssen. Da bekommt Feierabend ne ganz andere Bedeutung.

Ich versuche jetzt mal an ein paar Tagen in der Woche 30min was sinnvolles zu machen, irgendwie den Haushalt aufzuteilen, aber geil ist es nicht. Auch mit dem Wochenende, an dem man sich ja auch mal erholen möchte.

...ziemlich durcheinander alles...ich hoffe ich pack das alles.

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Mittwoch, 2. November 2022
1. Tag, Schlafmangel und 10 Stunden auf der Arbeit
Jay...nicht.

Aber ich fange mal chronologisch an...

WE: Freundinnen-Date, die 2.
Kleines knackiges Treffen mit ein paar Girls aus meinem Stadtteil. Das Wetter war gut, wir gingen mit einem Eis spazieren und ein Mädel war besonders nett. Mit ihr habe ich mich direkt für zwei Tage später erneut zum Kaffee trinken verabredet.

Wir gingen am Feiertag spazieren, mit nem Kaffee und später Wegbier. Es war locker leicht und ich war früh genug zuhause um runter zu kommen.

Bei beiden Treffen fühlte ich mich danach nicht erschöpft. Erfreulicher Weise, eher aufgeputscht.

Feiertag²: Arzttermin/ Psychotherapie
War noch vor dem zweiten Einzel Freundinnen Treffen.
Mir ging es recht gut, ich hatte zwei Nächte komplett durchgeschlafen, zwar nur bis 5 Uhr, aber immerhin.

Demnach ging ich entspannt hin.
Der Test, den ich beim letzten mal ausfüllen musste war katastrophal. War mir ja schon alles bewusst und ich demnach drauf vorbereitet. Alle Werte waren ungewöhnlich schlecht, bis auf Aggression. War aber nur eine Momentaufnahme.

Was mir das jetzt gebracht hat:
- einen weiteren Vermittungsschein mit Diagnose, für ne richtige Therapie
- die Gewissheit, das die Schwindelanfälle in Wirklichkeit dissotative Zustände sind
- ein Bildungstrauma, das ich scheinbar schon immer habe und das ab und zu raus kommt
- dass ich stressanfälliger bin, als der Durchschnitt
-> und das ich mit all den Sachen leben muss. Bis auf die Diss. ist das eben so. Die kann mal wohl unterbrechen.


1. Tag oder 10 Stunden Arbeit
Heute war dann mein erster Arbeitstag im neuen Job. Ich war leider wieder gegen 5 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen. Weil da mein Nachbar immer aufsteht und mich eh weckt... na jedenfalls hörte eine Meditation an und es ging nichts mehr. Ich blieb bis 6 liegen, hatte aber so Hunger und startete langsam in den Tag.

Nach 8 war ich dann im Büro und noch fast keiner da. Obwohl Gleitzeit eigentlich ist..naja. Irgendwann trudelten alle ein. Ich hab bei diesem Büro eigentlich ein sehr gutes Gefühl. Alle sind sehr nett.
ABER nach 8 Stunden +1h Pause ca war ich einfach müde und kaputt. Keiner ging, außer den Teilzeitkräften, die schon weg waren. Ich wusste nun nicht, ob mich noch einer kontrollieren würde, sollte ich einfach gehen?!

Schließlich gingen meine Kolleginnen um 18 Uhr und ich ging mit. Nach fast 10 Stunden... Die eine Kollegin gab mir noch eine Vorlage, 10 min vor meinem eigentlichen Feierabend. Ich sagte dann, dass ich das gerne noch mache, ich aber um kurz nach 8 angefangen habe zu arbeiten?! Sie meinte, kein Stress, aber ich könnte ja noch kleinere Fehler ändern.

Ja, ich bin in der Probezeit. Da sollte man zeigen was man kann. Aber wie verhält man sich da?


Hatte auch garnicht so viel zu Essen dabei... unser Büro liegt etwas abseits und alle machten zusammen im Pausenraum pause...
ich bin jedenfalls super platt, hab mir auf dem Rückweg was zu essen geholt...uff


Und sonst so?
- eine youtuberin schrieb mir eine persönliche Nachricht mit persönlicher Anrede, was ich irgendwie sehr lieb fand. Obwohl die Nachricht mega alt war.
- in einem Podcast wurde meine Email Frage vorgelesen und beantwortet. Habs mir aber noch nicht so richtig angehört.
- ich bin unfassbar müde und gehe bald direkt einfach schlafen

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Montag, 31. Oktober 2022
es geht mir gut, es geht mit gut, es geht mir gut...
Ich versuche mich selber zu regulieren.
Eben hab ich beim Einkaufen den Reis vergessen, es war einfach so viel los dort. Blöd.

Ich bin aufgeregt, einerseits weil Morgen nochmal Psychotherapie Sprechstunde ist und Mittwoch der neue Job anfängt.
Und ich theoretisch dringend meine aktuelle Wohnung kündigen muss. Aber da habe ich den heutigen Tag lieber nochmal abgewartet, falls was mit der neuen Wohnung schief läuft.

Und sonst?
Absolutes Gefühls-auf-und-ab, was ich ja gar nicht so mag.

Alpträume, gefolgt von Begegnungen mit neuen Leuten. Tiefs, direkt vor Hochs. Schwitzen vor Aufregung, Zittern vor Angst. Nicht schlafen können. Obwohl ich es jetzt geschafft habe, einmal bis 5 Uhr wirklich durchzuschlafen.

Aber erschöpft bin ich die ganze Zeit eigentlich.


Es wird bestimmt alles gut werden.
Die neue Wohnung wird klappen, ich werde da im Laufe der Woche einen Termin Mittags machen und den Vertrag unterschreiben. Die aktuelle Wohnung wird gekündigt und gut ist.

Der neue Job wird bestimmt auch gut. Am Anfang wahrscheinlich viel zu lernen, aber im Prinzip ist es ja immer das Gleiche.
Und es ist "nur" Arbeit, was ich gerne auch mal vergesse.

Bin ich einsam? Ich weiß es nicht, gerade fühle ich mich einfach schlecht und nicht gut reguliert.

Eigentlich sollte ich das neue PC Programm ein wenig vorlernen. Aber ich bin so gestresst, es ist so laut hier die ganze Zeit, ich werde wohl eher einen Film gucken und es Morgen nochmal versuchen. ... Hier geht den ganzen Tag wieder das Blaulicht mit Sirene...ein Mann schleicht sich durch die Straße. Gestern Jemand mit einem Messer unterwegs... Ich bin froh bald hier nicht mehr wohnen zu müssen.

Solange muss ich meine Kräfte schonen... trotzdem alles irgendwie blöd.

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Dienstag, 25. Oktober 2022
ne kleine Diss. am Morgen
Wie geht es mir? Geht so.
Dick angeschwollene Augen, Schlafstörung mitten in der Nacht, ach toll. Ein Termin heute, ein Termin am Freitag, mehr steht eigentlich nicht an.

Nach dem Termin heute schaue ich auf mein Handy, ein Anruf in Abwesenheit. Die neue Wohnung, oh Gott.
Katastrophen Alarm an, gibt es Probleme? Geht es doch nicht?!

Angerufen, doch kein Problem, nur eine Verschiebung des Termins um ein paar Stunden.
Ok.

Und dann kommt der Moment, als ich noch eine Erledigung machen will, in dem ich merke, dass ich leider leicht wegschwebe-also innerlich.

Ich erledige noch meine Sache, habe aber die allbekannten Probleme, wie zu merken wenn die Ampel grün ist und wann eben nicht. Loszugehen, wenn der richtige Zeitpunkt ist, Radfahrern auszuweichen oder einzuschätzen wie schnell die sind. Was fast unmöglich ist in diesem Zustand.

Ist übrigens ähnlich wie eine Migräne Aura, nur nicht ganz so wild.

Ich schleppe mich über den Marktplatz, merke meine unfassbare Müdigkeit. Überlege mir noch was zu essen dort zu kaufen, kann aber an einem Stand nicht mehr zuordnen
1. wie viel eine Portion kostet und ob mich das satt machen würde (kann es mir nicht vorstellen)
2. ob mein Geld reichen wird
3. wer in der Schlange ansteht und generell anstrengend

Also schleppe ich mich nach Hause. Ich hab noch einen Grießbrei hier. Nicht das beste Mittagessen, aber besser als nichts... oh hab ich den Herd überhaupt abgeschaltet?
Ok, alles cool. Beim letzten mal hatte ich es vergessen.

Und so sitze ich hier. Versuche mit einem Podcast runter zu kommen, kann aber weder dem Gesagten noch dem Geschriebenen online folgen.Beides zusammen geht gar nicht.

Also bleibt mir nur übrig viel zu schlafen, zu hoffen dass es danach wieder besser ist...

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Montag, 24. Oktober 2022
ein arschiger Arsch
Natürlich hat der blöde Chef nochmal nachgetreten.
Angeblich hätte ich gar kein Urlaubsanspruch.

Also fragte ich einen Anwalt, bzw zwei.
Beide stimmten mir zu, ich bin ich im Recht, ich habe Anspruch auf Urlaub!

Habe ich dem Chef auch so abends noch per Mail geschickt.
Seine Antwort?
Ne Katastrophe...

Richtig ignorant. Er wisse nicht wo mein Problem sei, ich hätte doch unterschrieben. Obwohl ich ihm sogar den Gesetzestext geschickt habe. Und dann stichelte er, ich würde mich ja wieder krank schreiben lassen.

Schwer mit Jemand zu diskutieren, der nicht an Corona und somit nicht an Longcovid glaubt... aber jetzt ist es erstmal vorbei.

Bin gespannt, ob ich Gehalt für dien Monat bekomme, wenn er sich jetzt schon so quer stellt.... unfassbar unprofessionell

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Mittwoch, 19. Oktober 2022
auferstanden von den Toten?!?
"Ich brauche dich!"
"Ich brauche dich jetzt so sehr, wieso bist du nicht hier?"
Dicke, heiße Tränen kullern aus meinen Augen als ich aus dem Aldi komme.

Ich schlucke sie runter.
Hatte ich mir doch gerade erst eine Packung Toffifee gekauft, um ihr irgendwie näher sein zu können.

Als ich den Weg einbiege und kurz alleine bin, kommt wieder der Gedanke hoch, wie sehr ich sie vermisse.
Und ich lasse es zu und weine kurz.

Dann laufe ich weiter.

Bis...nachts, sie mein Rufen "gehört hat" und in meinem Traum erscheint.

Es ist eigentlich irgendwie eine Anlehnung an einen Disneyfilm. Aber in meinem Traum erwacht sie in der Totenhalle. Und hat erstmal richtig Hunger.

Und in diesem Traum bin ich wieder glücklich. Sehr, sehr glücklich. Ich halte ihre Hand und will gar nicht von ihr weg gehen. Ich spüre ihre warme, weiche Haut. Es ist einfach nur schön.

Und wie gesagt, sie muss sie erstmal setzen und "Weißt du was? Ich muss jetzt erstmal was richtiges essen." lacht sie.
Wir lachen alle, weil sie endlich wieder da ist.

Also gehe ich glücklich los, für meine Tante Essen holen.

Dann wache ich auf. Es ist 5 Uhr nachts.



Aber danach passiert etwas.

Ich bekomme meinen Scheiß geregelt. Meine Kündigungen sind durch, der neue Vertrag steht. Ende der Woche kann ich die neue Wohnung angehen.

Dann ist diese enge, kleine und vor allem sehr laute Wohnung Geschichte.... gerade fliegt ein Hubschrauber hier rum. Passiert abends regelmäßig, seitdem Krieg in der Ukraine ist (nur so nebenbei).

Irgendwie klopft Jemand dumm in der Wohnung rum. Aber es ist egal, weil es bald vorbei ist hier.


Daher schlafe ich die nächste Nacht sehr gut. Sogar ohne Unterbrechung durch. Ich habe wieder witzige und dumme Träume, die mich morgens erstmal kichern lassen.

Ich gehe zur Arbeit und weiß auch da, es ist hier bald vorbei. Der blöde Chef, kann mich mal. Freitag gebe ich meine Sachen alle ab und dann hab ich noch Resturlaub.

Morgen hab ich sogar den ganzen Tag frei,
Ja, ich muss Haushalt und sowas machen.
Aber, nach der Arbeit heute bin ich statt direkt nach Hause noch eine mini Runde um den Block gelaufen. Mein Puls war zwar, long-covid geschuldet viel zu hoch, aber unter meiner persönlichen Belastungsgrenze! Das ist sehr sehr gut.

Es gibt mir alles ein wenig Hoffnung...
Besonders weil ich diese Erschöpfung ja bereits nach der Gebärmutterhalskrebs Geschichte erlebt und in den Griff bekommen habe. Hoffentlich läuft es jetzt wieder so.

Ich muss nur ein wenig aufpassen... zum Beispiel gehe icgh jetzt abends duschen, weils morgens zu anstrengend ist und ich danach mich eigentlich direkt hinlegen muss.
Vielleicht sollte ich auch gar keinen Kaffee (der ist schon koffeinfrei) trinken, weil das alles den Puls erhöht.


Jedenfalls...vielleicht schaffe ich es ja auch wieder von den Toten zu erwachen?

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Donnerstag, 13. Oktober 2022
sind die anderen nicht egal?!
Huch, was fürn Ritt momentan...

Familienmitglied ist wieder soweit gesund und zuhause. Fehlalarm.
Wollte auf der Arbeit Gestern kündigen, Niemand wollte die Kündigung annehmen. Heute reden der Vertreter und Chef darüber... Montag muss er diese scheiß Kündigung annehmen, ob er will oder nicht.

Dabei merke ich wieder: mein schlechtes Gewissen.
Und Verpflichtungen... Hatte versucht online ein paar nette Freundinnen zu finden und demnach Apps installiert. Nur um diese zu öffnen und eventuell zurückzuschreiben? Garkeine Zeit.


Erst seitdem ich Gestern meine Kündigung ausgesprochen habe, kommt solangsam die Ruhe zurück.
Also ein wenig aber nur, weil ich heute auf der Baustelle bin. Und gleichzeitig mindestens zwei Telefonate führen muss. Das eine gegen 11, mit der neuen Stelle um was zu fragen und später mit dem anderen Chef, um dort auch zu kündigen.


Und dann denke ich an andere. Zum Beispiel meine Kommilitonin. Die ist straight mit dem Handy und oft offline. Einfach so, ohne schlechtes Gewissen.

Weil wir in der Architektur einfach taffe Jobs haben, oft mit viel Stress und Zeiten.
Es ist also total ok, wirklich wenig Zeit zu haben!
Andere haben weniger auf der Agenda und sagen sie sind s gestresst, haben wenig Zeit. Und ich habe ja realistisch wenig Zeit.


Wenn ich an mein Umfeld denke... an andere..die haben es irgendwie besser drauf.
Ehemaliger Kumpel würde sich niemals schlecht fühlen, nur weil er eine schlechte Stelle kündigen wird.
Wenn den Jemand kritisiert hebt er die Schulter und sagt "Dann verklag mich doch!" und lässt es garnicht zu oder an sich heran.


Ich bin so butterweich, gerade weil ich wegen dem Erstgespräch so verwirrt/ aufgewühlt bin.
Jedenfalls lasse ich alles an mich ran. Statt zu schauen, dass er mir erstmal gut geht und weil ich halt nen stressigen Job habe, nicht so viel Zeit habe immer zu schreiben, stresse ich mich den ganzen Tag zusätzlich.

Genauso weil ich meine wertvolle Freizeit für Haushaltskram und Einkaufen gehen aufbringe. Statt was zu machen, dass er mir wirklich gut geht. Oder wozu ich Lust habe.


Also ich halte nochmal für mich selbst fest
- ich hab eine stressige Phase und generell einen anspruchsvollen Job mit weniger richtigen Freizeit
- es ist absolut ok wenig Zeit zu haben, um mich zu melden. Jeder kann ein paar Tage auf eine random Nachricht warten, wenn es nichts wichtiges oder dringendes ist
- irgendwelche random Leute aus dem Internet kommen ganz zum Schluss, da ich die ja nicht mal wirklich kenne
- ich werde kündigen, und wenn dann erst Montag, das ist immernoch für diesen Monat gültig und der Rest kann mir herzlich egal sein (Jemand rumbrüllt oder so)


Gestern Abend stand ich dann an einer Ampel und zack, plötzlich knackte mein Nacken und ich konnte meinen Kopf wieder drehen. Einfach so. Einfach nur Stress.


Die neue Stelle klingt richtig gut. Es gibt sogar eine Überstundenregelung, Sonderurlaub, Forbildungstage die als Arbeitszeit gelten, karneval zählt auch... Ich freu mich auf die Stelle und hoffe, dass es gut wird.

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Auch das mit dem Trauma habe ich langsam verarbeitet. Also die Diagnose (vorzeitige). Das nächste Gespräch wird wieder eine andere Momentaufnahme sein. Es wird anders werden.
Und die Leute wollen mir ja helfen und nicht schaden.

Ich kann noch alles steuern und bin dem nicht ausgeliefert.
Kann ja sagen, dass ich Angst vor Überforderung habe und lieber erstmal mit den akuten Sachen starten möchte.

Und wenn die nein sagt, dann eben beim richtigen Therapeut. Es ist noch nichts verloren.

Und vor allem, ICH bin die Erwachsene. Ich bestimme und nicht umgekehrt.

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Dienstag, 11. Oktober 2022
Trauma :(
Mein Erstgespräch ist vorbei und die zwei Sachen, die ich befürchtet habe, stehen im Verdacht:
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Scheinbar hat der Verlust meiner Tante einfach nur das Trauma wieder stärker vorgeholt.

Sie schlägt vor, eine lange Therapie zu machen. Bei ihr geht es aber nicht, weil ich ja bald ne neue Stelle habe.

Danach geht es mir: schlecht.
Jetzt hab ich Angst, dass eine richtig lange Trauma therapie mich wieder aus dem Leben kicken könnte und mein Job darunter leidet...

Muss mich jetzt auch mal hinlegen, weil es mir so mies geht. Bevor ich nachher zur Arbeit muss.

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Montag, 10. Oktober 2022
Wechselwirkung
Morgen früh endlich der Termin fürs Erstgespräch.

Fühle mich relativ schlecht heute.

Dafür habe ich den Job zugesagt. Muss dafür noch Unterlagen suchen...

Heute war ich beim Arzt. Kann meinen Kopf immer noch nicht richtig bewegen... Er sagt, es sei "nur" Stress. Er fragt, ob er mich die Woche krankschreiben soll.

Ich verneine. Denn diese Woche will ich endlich kündigen.

Wegen der Wohnung gibt es noch nichts neues...
Merke, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt.
Weiß aber nicht wie ich was ändern soll.

Ich soll mich bewegen. Also war ich eben spazieren.
Jetzt bin ich wieder total platt.

Eben wieder Polizei und Feuerwehr hier... glaube das nagt alles unterbewusst an mir....

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Samstag, 8. Oktober 2022
Umbruch und Krankenhaus
Tja, was soll ich sagen.

Erstmal zu mir: Panikattacken im Schlaf, Alpträume vom Sterben und Flut. Schlafmangel, Überforderung. Toll.

Warum das Ganze?

Die Jobzusage ließ auf sich warten. Sie sagten mir telefonisch Gestern Abend zu. Da war ich aber unterwegs und etwas überfahren... habe daher um Bedenkzeit gebeten, woran ich gerade zweifle (darf ich sowas überhaupt sowas sagen?!).

Totale Verunsicherung. Stress. Panik und Überlebensprogramm.

Die neue Wohnung kann vielleicht früher bezogen werden.. wäre die Mieterin mal erreichbar. Da telefoniere ich seit einer Woche der und dem Vermieter hinterher. Neben meinem Ausbeuter/ Stress Job, bei dem ich angebrüllt werde und nachts Alpträume davon habe.

Würde mal sagen Volltreffer was meine Überforderung angeht. Aber das ist alles ja nur temporär und geht vorbei. Denke ich.

Ich werd den Job am Montag zusagen...Das mit der Wohnung wird sich auch irgendwie klären und ich werde dann wohl einen Nachmieter für meine jetzige Wohnung suchen müssen und ggf zwei Wohnungen gleichzeitg zahlen müssen.

Das ist halt ein Umbruch, aber sollte zu schaffen sein.


Überlege meine Jobs sogar früher zu kündigen, um ein paar freie Tage zu haben.


Dann hatten wir heute mal wieder ne große Action mit Feuerwehr usw. Kenn ich ja mittlerweile...wenn du am Brennpunkt wohnst, passiert das so 1-2x im Monat, dass ein Großalarm ist. Mal ne Verfolungsjagd, mal lief Jemand Amok ... heute mal Feuerwehr Großeinsatz.

Nachdem ich nicht wusste, was draußen abging, wartete ich auf die ersten Medienberichte. Dann wusste ich, dass ich gefahrlos rausgehehen kann und versuchte etwas Ruhe im Park zu finden. Ging so semi.


Aber mein Unsicherheitsgefül hat es zusätzlich getriggert.

Ach und dann kam noch ne Nachricht, dass ein Familienmitglied im Krankenhaus ist. Sie wird wohl noch die Woche drin bleiben. Kaum Infos, ob sie jetzt freiwillig dahin eingecheckt ist, weil man auf dem Dorf schlecht Facharzttermine bekommt oder zusammen gebrochen ist was.


Hab dann heute versucht das Nötigste zu machen, wenigstens einen kleinen Spaziergang in der Sonne und mich ansonsten zuhause zurück zu ziehen.

In der Hoffnung auf etwas mehr Sicherheitsgefühl.

Ach man.

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Dienstag, 4. Oktober 2022
Draaamaaa
Aber eigentlich geht es heute mal ein wenig besser.
Nachdem ich das ganze We durchgeschlafen hab.
Inkluse Gestern.

Heute dann mal eine Abweichung: ich muss mich Mittags nicht hinlegen, sondern kann draußen etwas in die Sonne gehen.

Nicht lang und nicht viel, dafür bin ich innerlich zu angespannt, aber wenigstens kurz mit nem Podcast auf dem Ohren.

Dabei bin ich etwas stolz auf mich. Ich hab ausgeschlafen bis 8 Uhr, bin langsam in den Tag gestartet, habe die Vermittlungshotline nochmal angerufen und direkt einen Termin für ein Erstgespräch für nächste Woche bekommen.
Dann hab ich Yoga gemacht und war einkaufen.

Danach direkt gekocht (TK Kürbis+Reis) und noch ein Brötchen gegessen. Vorher Wäsche gewaschen und auf dem Dach aufgehangen. Die hab ich dan wieder runtergeholt, bevor ich nochmal draußen war.Viertel nach war ich wieder hier und um kurz nach halb musste ich zur Arbeit.

Nach der Arbeit/ mein Chef ließ mich in Ruhe arbeiten/ kam ich entspannt nach Hause. Hatte mir noch unterwegs ein süßes Teilchen geholt und die Reste vom Mittag gegessen.


Morgen werde ich mich um soziale Kontakte kümmern, das ist mir heute so stressig.

Habe zwei yputube Videos geschaut und bringe gleich noch den Müll runter. Vielleicht noch den Abwasch und dann muss ich schauen, heute Abend früh genug müde zu werden, weil ich Morgen früh raus muss.


Aber so hat sich der Tag mal angenehm/ normal angefühlt und ich konnte ein wenig machen, wozu ich Lust hatte.
(Natürlich war ich die Nacht trotzdem gegen 5 wach, hatte aber das Spray und schlief wieder ein)

Drama hatte ich mit der privaten Therapie, die ich absagen wollte, weil der Preis nicht richtig ausgehandelt war. Der Coach war sauer und hat seitdem nicht mehr reagiert.
Ich befürchte da wird noch was kommen...

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Letzte Aktualisierung: 2024.04.23, 16:55
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