die, die das Wasser liebt
Freitag, 16. Dezember 2022
erschöpft aber gut?!
Hallo. Dachte, ich melde mich mal.

Ich hatte jetzt mein erstes Gespräch bei der neuen (privaten) Therapeutin. Es sind noch weitere Termine geplant und ich hoffe, dass sie etwas bringen werden.

Bislang scheint alles zu klappen, die Dame ist nett - sorry, ich bin so mpde gerade, ich lasse die Rechtschreibfehler so drin, sonst sitzte ich noch morgen hier, ich hoffe das ist ok, aber die woche war anstrengend und mein kopf läuft nur noch auf halb betrieb.

sie stellte auf jeden fall scvhonmal ein poaar Therorien auf, wieso ich so sehr erschöpft bin. Zum teil auch, weil ich mich auf arbeit immer bersuche zusammen zu reißen. quasi verstellen. und das würde kraft kosten.

kann schon sein. aber es ist generell lrelativ viel neues auf der arbeit. neue leute, neue prihjekte, neues prorgamm, neue aufgaben.

oh, wow, ich kann kaum richtig schreiben. wahnsinn.
wir hatten letzte woche termine und diese woche auch. alles etwas viel. iuch brauche mal zeit, um alles sacken zu lassen...

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Sonntag, 4. Dezember 2022
hmmm
Heute konnte ich endlich ein paar meiner ToDos erledigen.
Aber ich hab auch mega viel geschlafen. Bin schon abends bei einem youtube Video weggepennt und demnach früh schlafen gegangen.
Es folgt eine Mini Panik Attacke/ Alptraum, mir Verwirrtheit und Schlafwandeln (aber alles im Rahmen). Dann schlief ich bis halb 8 und wurde auch nur die Nachbarn wach. Was krass ist.

Heute bin ich dann nach dem Frühstück nochmal eingeschlafen und hab eine ganze Stunde geschlafen. Krass. Und das nach der langen Nacht. Aber ich hab die ganze Woche schlecht geschlafen, also ist es vielleicht ja normal.


Ansonsten schiebe ich etwas Ängste, also wie immer.
Wie wird die neue Woche wohl werden? Wie wird es sein, wenn der Chef wieder da ist? Werde ich bei der Montagsbesprechung dabei sei oder bleibe ich bei meinem Projekt? Werde ich die Probezeit überhaupt bestehen?

Montag kommt auch eine Neue, eine Werkstudentin und ich hoffe sehr, dass dann der Fokus von mir weg geht.


Und ich hoffe auch, dass ich nach der Probezeit ein wenig mehr die Mittagsausen nutzen kann, um meinen Kram zu erledigen, Freunde zu treffen oder mal nach Hause zu gehen. Und zwar ohne dass andere sauer auf mich sind.


Am WE ist endlich der Termin bei der Therapeutin. Ich bin sehr gespannt und habe große Hoffnungen, dass sie mir weiter helfen kann.

Weil ich ansonsten, nach wie vor, durchhänge. Leider.
Ich gehe arbeiten, kaufe schnell was zu essen ein, koche was, esse was, schaue ein paar Serien/ höre Podcast und gehe schlafen. Am WE versuche ich alles nötige zu erledigen und mich einen Tag zu verabreden.


Das war auch das Gute dieses WE, den Besuch den ich hatte.
Ich hatte extra Süßes gekauft und wir hatten einen Spielenachmittag. Das hat mir gut gefallen, abends hab ich noch eine Kleinigkeit gekocht.

Dann fühlte ich mich aber wieder extrem erschöpft und auch leider wieder eher traurig und leer.
Vielleicht ist es ja wirklich eine Art Einsamkeit, die mir vorher nicht bewusst war.


Ansonsten stagniert mein Leben. Die Energie ist immer sehr gering und schnell erschöpft...

Aber immerhin weiß ich mittlerweile alle Namen meiner Kollegen und deren Anhänge und bin nicht jeden Tag total verwirrt über wen jetzt geredet wird.


Mir macht es auch etwas Angst, dass die Therapie meiner Schwester scheinbar nichts gebracht hat, auch nicht die Medikamente. Vielleicht/wahrscheinlich müssen wir lernen mit diesen depressiven Zuständen und Energielosigkeit zu leben....

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Montag, 28. November 2022
wieder mal eher so für mich
Ich war heute ca 10 Stunden unterwegs wegen der Arbeit.
Kurz nach 8 bin ich raus, weil ich noch zum Bäcker musste und war ca 20 nach auf der Arbeit, was ich aber als recht angenehm empfinde. Dann sind noch nicht so viele da und es ist nicht so super laut. Wenn dann die anderen Kollegen eintrudeln, ist es nicht so super anstrengend auf einmal laut. (+10min)

Dann ist Pause, aber ich muss noch kurz einen Text schreiben. Daher komme ich ca 15 min erst später dazu Pause zu machen. (+15min).

Schließlich nach der Mittagspause, die mir schon zu laut war, klingelt das Telefon und ein plötzlicher Termin kommt dazwischen. Es folgen Besprechungen, die sich bis zum Feierabend ziehen. Ich könnte natürlich aufspringen und sofort nach Hause rennen. Aber ich fahre den PC in Ruhe runter, sortiere meine Unterlagen und warte noch kurz auf die Kollegin. (+15min)

Dann gehe ich Richtung nach Hause und noch kurz in den Supermarkt. Mein Alki Nachbar ist auch da und ich versuche den Einkauf etwas zu strecken, damit er mir nicht hinterher laufen kann. Der Ort hier, der "schlimmste Platz Deutschlands" brodelt gerade wieder. Erst der Mann letzte Woche, der Mitten auf der Straße lag und Gestern dann wieder ein verletzter Typ. Zusammen mit dem Mann letztens sonntags, der mit einem Messer in der Hand festgenommen wurde. (Toll, ich will hier weg, bin es so leid...aber hab heute davon gelesen, dass eine Frau Sonntag morgens um 6 Uhr versucht wurde zu vergewaltigen/ an meinem neuen Wohnort. Man ist hier also nirgendwo sicher scheinbar...).

Also war ich von kurz nach 8 bis kurz vor 18Uhr unterwegs.
Und habe mir KEINE Überstunden aufgeschrieben. Dafür kann ich ja mal zwischendrin Kaffeepause machen, so wie die anderen? Oder nach der Probezeit mal pünktlicher gehen?

Hatte mich gefragt, wo die Zeit nur geblieben ist, bei 8h Arbeit und 1h Pause. 45min sind einfach dem Arbeitgeber geschenkt und mir selbst geklaut....



Ich fühle mich heute: einsam, allein. Traurig. Leer. Müde, erschöpft.

Komme nach Hause, habe was gekocht, einen Podcast gehört. Und dann kommt ein kleines Loch. Keiner fragt wie der neue Job ist. Keiner erkundigt sich nach mir. Alle sind in ihrem Stress.

Abends habe ich nach dem Essen ca 1 Stunde "Freizeit" pro Tag. Aber da sitze ich gerade wieder im Loch, esse Schokolade und höre mir doch wieder True crimes an, obwohl sie grausam sind.

Es wäre mal Zeit für etwas gesündere Alternativen. Nur weiß ich nicht welche... Ich hänge mal wieder in dieser Schleife.
Ich könnte mir die Haare waschen... Abwasch habe ich schon gemacht... oder einfach chillen? Hab die Nacht nicht gut geschlafen.

Hätte ich doch in die Stadt fahren sollen, um mir einen Pulli zu kaufen? Eigentlich fühle ich mich recht platt.

Weiß ich nicht. Also mach ich alles wie immer, Podcast hören, rumdödeln, ins Bett legen, fast einschlafen und dann doch früh schlafen gehen....

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Sonntag, 27. November 2022
naja, eher mies...
Heute ist mal wieder einer dieser Sonntage, an dem ich mich blöd fühle...

Es ist alles so nervig.
1. habe ich nur zwei Tage am WE und immer viel zu wenig Energie um zwei Tage was zu machen.
Entweder verabrede ich mich Samstag oder Sonntag. Dann schaffe ich aber den Haushalt nicht richtig und die Wäsche türmt sich mal wieder...

2. klopft und hämmert hier seit Gestern wieder Jemand in dem Haus rum. Ich kann mein Bedürfnis nach Ruhe nicht stillen.

3. wurde es heute nicht mal richtig hell draußen, es ist kalt und ich "sitze in meiner Wohnung fest"

4. sollte ich mehrere Verabredungen am WE haben, ne Bekannte wollte sich unbedingt treffen, sagte dann aber tagsüber ab, was nichts machte weil es noch zwei Männer gab, die sich den Tag drauf treffen wollten. Eigentlich.
Aber so wie es ist halt online ist, wollte der eine plötzlich sich nur abends zum saufen treffen und der andere hat sich nachts gemeldet. Er verstrickte sich in merkwürdigen Aussagen und ich löschte das Match.

Jetzt dödel ich heute hier rum, zwei Maschinen wäsche müssten gewaschen werden, kann ich aber bei dem Wetter nicht trocknen.
Tagsüber bin ich einfach eingeschlafen, weil ich irgendwie total fertig war. Selbst zum Kochen hab ich keine Lust/ Energie, geschweige denn Yoga, Sport oder sonstwas.

Für sonntags habe ich irgendwie garkeine richtige Routine.
Das nervt mich alles.

Gleichzeitig freue ich mich auf die neue Wohnung und das ich für die Küche halbwegs ne Idee habe. Das ist echt gut, auch dass sich die eine Freundin dafür Zeit genommen hat.

Nur das drumherum ist mal wieder irgendwie überfordernd...

Man kann sich ja nicht gut fühlen, wenn die Leute schlecht mit einem umgehen.
Hatte gedacht eine Freundin, die gerade frei hat, würde sich mal mit mir treffen wollen, ein bisschen quatschen, aber nichts. Bereits verplant und nimmt sich keine Zeit für mich. Das nervt natürlich auch und macht etwas traurig.

---------
Aber es gab auch gute Sachen.
So habe ich 2x in dieser Woche zum Sport geschafft. Und mein Herz hat jedes mal keine Probleme gemacht.
Bei dem einen mal klemmte mein Schloss vom Spint und ein lieber Junge hat mir dabei geholfen und meine Sachen befreit.
Meine Tageslichtlampe kam an und an einem Tag konnte ich mal 5 Minuten draußen in der Sonne sitzen.
Das sich meine eine Freundin extra Zeit genommen hat, mit mir ins Einrichtungshaus zu fahren, obwohl sie weiter weg wohnt und mir für den Umzug zugesagt hat, ist eigentlich auch richtig gut.

Daher versuche ich jetzt folgendes: Essen im Backofen zubereiten, Schokolade essen, Tageslichtlampe an und ne gute Serie. Hoffentlich hebt sich dann meine Stimmung etwas.

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Sonntag, 20. November 2022
wenn das "Problem" nur in deinem Kopf sitzt
dann schleppst du das überall mit dir herum. Toll.

Mir gehts, ganz ok. Also gerade.

Ich hab das Wochenende relativ gut hinbekommen mit meinen Kräften zu haushalten. Freitag nach der Arbeit in die Stadt, laut und kalt, neue Leute. Daher den Donnerstag davor bereits abends zuhause geblieben und Ruhe gehalten.

Samstag Nacht dann wieder schlaflos (leider), glaube es war letzte Woche auch schon so. Lag also von 1Uhr bis 4 Uhr im Bett, war todmüde, konnte aber nicht mehr schlafen.

Also räumte ich die Wohnung auf, hörte eine Meditation und schlief irgendwann endlich wieder ein.

Demnach schlecht ging es mir Samstag den Tag über. Also versuchte ich einfach so viel wie möglich zu schlafen.
Was nicht easy ist, wenn die Wohnung unsauber um mich herum ist. Da kann mein Kopf nicht gut abschalten.


Dann war ich gegen Nachmittag unterwegs, wieder eine neue Person kennenlernen, gute Gespräche geführt, aber Cafe war laut und eng. Abends fragten ja die Mädels, ob ich mit raus gehen mag, war mir aber zu anstrengend.

Ich hab mich super früh ins Bett gekuschelt und eine Serie geschaut. War richtig gut. Schlief früh ein und fast sogar vollständig durch, bis 7 Uhr.


Heute war ich dann leider wieder etwas schlapp. Das Wetter war auch blöd und so hab ich zwar die Wäsche direkt gemacht, hing dann aber etwas durch.
Bis 16/17 Uhr, da packte mich der Elan den Müll endlich mal wegzubrigen. Das die Wohnung dann schöner/ ordentlicher war hat mich voll motiviert. Ebenso der Spaziergang durch die kalte, klare Luft. durch den Regen mit dem leichten Geruch von Kaminfeuer.

Also bin ich nochmal kurz los zum Bahnhof ein paar Sachen einkaufen. Vielleicht bin ich sonntags oft so traurig, weil ich nichts wirklich zu tun hab?! Oder weil ich irgendwie keine Erfolgserlebnisse habe, eigentlich garkeine, sondern nur den Tag rumhänge?


Ich hab auf jeden Fall Angst diese Nacht wieder nicht schlafen zu können und das die ganze Woche zu verschleppen.
Mir fehlt da echt ne Routine fürs Wochenende.

Aber auch so ist der Sonntag irgendwie immer ein wenig ein verlorener Tag, weil die meisten Geschäfte ja geschlossen haben und man nichts von den Sachen in der Freizeit erledigen kann...weder Arzttermine wahrnehmen, noch shoppen gehen.....

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Samstag, 19. November 2022
Hiobsbotschaft
Jeden Tag liegt ein neuer Brief im Briefkasten.
Und jeden Tag gibt es schlechte Neuigkeiten.

-die Nebenkosten werden sehr stark erhöht und ich soll/muss 1 Monat noch fürs neue Jahr zahlen.
- Strom wird sehr viel teurer, da müsste ich eh bald wechseln?!
- irgendwas mit der Versicherung

Ich wünschte die neue Wohnung wäre schon bezugsfertig und ich hätte etwas mehr Sicherheit. So steht einfach alles noch an und ich weiß nicht welche Kosten noch auf mich zukommen werden.

Denn dann lese ich wieder was von Blackout und Strom abschaltung. Was müsste ich dafür haben? Kommt das wirklich?!?

Kleine Panikgefühle machen sich breit. Immer wieder.
Klar, ich verdiene jetzt normales Gehalt, sollte also alles klar gehen, aber ich habe super Angst zu viel auszugeben, zB beim Essen gehen mit der Arbeit.

Nein sagen will ich ja aber auch nicht...ich bräuchte mehr einen Überblick...oder nen Plan.


Dafür war ich mal aus mit den Mädels und hab zwischendurch so gelacht, dass mein Kiefer von alleine geknackt hat. Sehr gut. Auch heute nach dem Freundinnen-Date entspannte sich mein Körper.

Das ist einerseits gut, aber auf der anderen Seite musste ich Haushalt dafür verschieben. Ich sag mir die ganze Zeit, dass es ok ist, dass ich flexibel sein kann. Bin es aber nicht wirklich.

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Sonntag, 13. November 2022
eine Tüte Gemischtes, bitte
Ne kleine Ambivalenz am Morgen...

Also es gibt gerade mehrere Sachen, die in meinem Kopf rumschwirren.

Erstmal die guten Sachen, ich gewöhne mich scheinbar langsam an den neuen Tagesablauf und kann nachts wieder durchschlafen. Letzte Nacht waren es 9 Stunden... was einfach zeigt wie erschöpft ich eigentlich bin.

Und mein Puls hat sich endlich fast wieder normalisiert. Ich war Gestern länger spazieren ohne übermäßig hohen Puls.

Erkenntnisse, Struggle, Unsicherheiten
Auf der Arbeit blicke ich auch so langsam durch. Du kannst um halb 6 Feierabend machen, aber es wird genauso erwartet, dass du bis 6 bleibst, wenn was ansteht.

Ich kann mich demnach also nach dieser Zeit verabreden (da ist es schon total dunkel draußen und ich müde) oder zum Lunchdate. Wichtige Arzttermine soll man am besten früh morgens legen und ggf später anfangen. Man kann aber auch mal in der Pause länger weg gehen, aber niemals früher Feierabend machen. Warum weiß ich nicht. Vielleicht weil die Chefs vom alten Schlag sind?!

Find ich bescheuert, aber gut, ich bin da um zu lernen. Da passe ich mich jetzt an und gut ist. Oder so gut wie möglich eben meine Freizeit danach ausrichten.


Und generell läuft es so; es ist ein Großraumbüro, es gibt eine Ecke mit den Angestellten und eine mit den Chefs. Alle arbeiten so vor sich hin, lauschen aber die ganze Zeit was die anderen machen oder besprechen. Manchmal gibt einer der älteren Chefs Anweisung an eine Kollegin. Manchmal werden alle Arbeitsstände im Besprechungsraum besprochen. Ansonsten wirken alle beschäftigt und reden nebenbei etwas Smalltalk.

Pausen werden alle zusammen gemacht und nach der Arbeit treffen sich die Mädels noch privat. Was mir viel zu viel ist, um ehrlich zu sein.
Da werde ich in Zukunft einfach selber verabredet sein oder zum Sport gehen (oder es zumindest behaupten).

Ob und wann ich mich in der A.Kammer anmelde, muss ich noch schauen.

Neue Wohnung
Da konnte ich endlich den Mietvertrag unterschreiben. Nächstes Jahr ziehe ich dann in eine normal große Wohnung.

Damit verbunden ist aber auch die Umzugsplanung, die mich momentan überfordert, da ich alles selber irgendwie organisieren muss und mir ein Überblick fehlt, da setzte ich mich heute ran. Vielleicht lasse ich mir eine komplette Küche mit allem liefern, ist dann zwar teurer, aber ich weiß nicht wie ich es sonst schaffen soll.


Eigentlich läuft es ja soweit gut.
Nur auf der Arbeit habe ich nach wie vor Angst irgendwie was falsch zu machen und die Probezeit nicht zu überstehen. Zu oft mit in die Kaffeepause zu gehen und dann negativ rüber zu kommen. Und so verspreche ich mich öfters mal oder rede scheinbar viel zu leise, sodass die anderen nachfragen müssen. Uff.

Aber vielleicht ist so eine Art Nervosität am Anfang noch normal?


Und so schwipp-schwappe ich immer hin und her, zwischen Hoffnung, Angst, depressiven Phasen, Hochphasen und Erschöpfung.

Vielleicht sind ja alle jetzt einfach müde und abgeschlagen, wegen der Uhrumstellung.
Vielleicht ist es gar kein Problem, wenn ich "zu introvertiert" bin und nicht an Gruppenaktivitäten teilnehmen möchte.

Vielleicht muss man da einfach hingehen, versuchen nen kompetenten Eindruck zu hinterlassen, ein wenig Smalltalk halten mit den Kollegen und ansonsten fleißig sein. Versuchen in der Freizeit irgend wie was schönes zu machen...joa.

Mal sehen,

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Montag, 7. November 2022
Tag
Wie war heute mein Tag? (eher so für mich)

Nacht:
-Alptraum, bzw komischer Traum mit Reisen, belästigt werden, Junkys, nicht das richtige Gleis finden/ AnschlussBahn im Ausland verpassen.
- 5 Uhr wach (Nachbar auch, hat mich geweckt), schlafe aber noch mal kurz ein, dann der Alptraum (wenn ich zu kurz einschlafe passiert das häufiger)
- ungutes Gefühl am Morgen, sehr müde, unausgeschlafen

- am Abend zu lange rumgetrödelt, tagsüber geschlafen, ungesund gegessen = emotional unausgewogen. Noch was mit Emotionen abends vorm schlafen gehen geschaut (alles Trigger für mich für Alpträume)

Tag
- morgens kurz Yoga, gut
- Rückweg zwei Etagen Treppe genommen, ok
-Pause im Park, sehr gut, Sonne, Ruhe, frische Luft, wie Urlaub für die Seele

geht so
- irgendwann Übelkeit, Kopf macht nicht ganz mit
- 1 Kaffee getrunken, viel zu stark, Herz rappelt
- zu viel Süßkram Gestern?! Snack zu viel Zucker, fühle mich merkwürdig (auch wieder so ein Knackpunkt)

Feierabend
dunkel, sehr hungrig, Tag über nicht mehr viel gegessen wegen Übelkeit. Hoffe, die anderen sind nicht böse, dass ich alleine rausgehen wollte. Wieso macht das sonst denn keiner?! Müsste mir Vitamin irgendwas verschreiben lassen (D?), um Lichtmangel auszugleichen.

Heute war schon fast Richtung Migräne. Mist ey.

Fühle mich kribbelig, aber schlecht kribbelig. Wie wenn man was schlimmes draußen gesehen hat (Gewalt oder so), so aufgeputscht und gleichzeitig müde.

*Schlafmangel/ schlechter Schlaf
*tagsüber am WE zu viel geschlafen (Sonntag)
* Alpträume durch emotionale Serien
* Kaffee, normaler
*viel Zucker, wenig gesunde Ernährung
*zu wenig Bewegung und gute Beschäftigung (am WE)
na und generell Gefühls-chaos und Stimmungsschwankungen ohne Ende...

Ich versuche jetzt mal runter zu kommen.
Singen hilft mir eigentlich, aber meine Wohnung ist zu hellhörig, das ist mir unangenehm.


Was heute gut war:
- Team Meeting war angenehm, keiner hat über "blöde Fragen" gemeckert, alle sind bis jetzt sehr nett zu mir, war produktiv
- das Team ist offen und freundlich, bin froh nicht mehr bei der alten Stelle zu sein
- die Pause alleine im Park im Sonnenschein
- Telefonat mit einer Freundin über ein cooles Thema, guter Austausch, wenn auch nur kurz
- Freundin hat sich bei mir bedankt für Aufmerksamkeit

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Sonntag, 6. November 2022
Blitzlicht
Wie fühlst du dich?
Schlecht. Jetzt, in diesem Moment fühle ich mich sehr schlecht.

Wieso? Beschreibe das Gefühl.
Ich fühle mich sehr traurig, dass ich nicht in der Heimat war, um den Geburtstag meines Bruders zu feiern. Mir fehlt einfach die Kraft, Ich bin so traurig darüber, dass wir keine intakte Familie sind und ich nicht nach hause fahren und Energie tanken konnte.

Das fehlt mir, nach wie vor. Egal wie alt ich bin, es wird immer fehlen. Und dieses Fakt kann auch nichts und Niemand gut machen.

Du kannst später eine eigene Familie gründen, ja. Aber die eigene Kindheit wird dadurch nicht mehr gut. Es gehört als Teil zu mir und meiner Lebensgeschichte.

Ich denke es ist ok traurig deswegen zu sein.
Es gab jetzt einige kleinere Rückschläge und neue Situationen.
Es wird schon irgendwie gut werden.

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Innehalten
Ich muss mir jetzt mal ein paar Sachen von der Seele schreiben.

Also einerseits nochmal die Diagnosen der Therapie und meine Arbeitssituation bzw Kolleginnen.

Freizeit = freie Zeit?
Heute ist Sonntag und eigentlich könnte man das Wochenende "machen wozu man Lust hat". Ich sehe es ja bei anderen (zB einer normalen Person, der ich bei Instagram folge), wie das Wochenende strukturiert wird. Da wird zwar auch Haushalt gemacht, aber halt vormittags, weil nachmittags ein Ausflug ansteht.

Also es geht da beides, Freizeit, was unternehmen und nebenbei Haushalt.

Wie schön das wäre, wenn man so viel Power hat, am Wochenende noch was zu unternehmen. Oder wie meine Kolleginnen nach der Arbeit noch zum Sport zu gehen.

Ich bin stressanfälliger, was man wohl auch nicht mehr groß ändern kann. Ich brauche mehr Ruhepausen, um mich wohl zu fühlen.
Da habe ich etwas Angst nicht in den Job zu passen oder noch nicht das richtige Büro gefunden zu haben... mir wäre pünktlicher Feierabend schon wichtig. Natürlich gibt es mal Hochphasen mit Überstunden klar, aber jede Woche denen meine Freizeit zu geben, obwohl ich ja eh schon den ganzen Tag da bin?! Die Zeit bräuchte ich eigentlich um runter zu kommen, ich brauche mindestens 2h nach der Arbeit, um mich wieder normal zu fühlen.

Und da muss ich meist schon fast wieder schlafen gehen, weil ich nicht direkt einschlafen kann.
Das Wochenende bin ich dann platt und hole den ganzen Schlaf nach... und eben den Haushalt.

Es sich leicht machen
Ok, die haben alle scheinbar Mitbewohner oder Partner, mit denen die sich Haushalt teilen können. Ich muss alles alleine machen.
Jetzt muss ich mich eben irgendwie anpassen, weil meine Art sich nicht so schnell ändert wird.


Wie schön es wäre, nicht so zu sein. Jetzt ist aber leider so.

Glaube, wenn man mehr so eigene Sachen hat, eigene Waschmaschine, eigene normale Wohnung, Streaming Dienste, kann man sich das Leben um die Arbeit drumherum legen. Aber für auf Dauer finde ich es blöd, weil dir Niemand diese Lebenszeit zurück gibt.
So finde ich niemals einen Partner oder hab Zeit für den.

Vielleicht finde ich ja noch irgendwie nen guten Umgang damit, ohne das Gefühl zu haben, nie wieder richtig leben zu können...

Aber ich habe mir mal einen Tagesplan erstellt und wenn ich so schaue steht da: 8-9h Schlaf, 2h Freizeit abends, 9 Stunden Arbeit inkl Pause+ÜStd, 40min Weg, 1h Kochen und Essen, 1h morgens fertigmachen und Essen...und 1h einschlafen.
-> 2h Freizeit, in denen ich müde bin und Haushalt machen müsste, Sport wäre auch mal cool...Freunde treffen? Schwierig. Will ja auch nicht alles am WE machen....
Da will ich doch eigentlich Leben und Spaß haben...

Ich muss das echt mal richtig planen, hab mir alles dafür gekauft.


Das coole ist ja, man kann sich kaufen was man will, bei den Gehalt. Aber dafür wird was erwartet. Großer Einsatz und Engagement für die Firma. Ich bin aber wie gesagt Mitte 30 und müsste schon mal schauen, ob und wo ich nen Typ finden könnte, falls ich mal ne Familie gründen möchte.
Oder mich eben wohl fühlen will mit Freunden, die treffen, weil ich eben nicht mit meinem Partner zusammen wohne.


Was mir generell gut gefällt:
- gutes Gehalt für ein normales Leben
- Aufgaben wie Entwurf von Gebäuden, Unterlagen zusammen suchen, Normen und Regeln in einem Dokument zusammen stellen, Wohnflächen berechnen, damit das Gebäude funktioniert. Rechnungen überprüfen, finde ich auch noch ok. Das Gebäude besprechen und planen, mit allen Aspekten, ist wie ein großes Knobelspiel. Eigentlich ganz gut.
- zeichnen alleine am PC

Was mir nicht gefällt:
- kaum Freizeit, ständige Erwartung Überstunden zu machen, keine Planbarkeit
- technische Sachen, bei denen ein großes Fachwissen vorausgesetzt wird, Sachen die ich nicht wissen kann, weil wir sie nie im Studium hatten
- mit den Kunden am Telefon streiten, Sachen nachfragen, die irgendwie schief gelaufen sind
- Kundentermine, weil ich noch gar keine Ahnung von nichts habe und demnach auch keine Kompetenz vermitteln kann

-> generell soll man ja immer eher kompetent wirken, keine Schwächen direkt zugeben, eher überspielen, stark wirken, professionell
=> und das ist eher nicht so meine Art. Im Job ok, wenn ich Wissen hab, kein Thema, aber Architektur ist so breit gefächert, da kann man nicht alles wissen.

Ich weiß einfach immer noch nicht, ob ich da reinwachsen kann oder nicht, In meiner alten Firma war es einfacher, weil alle anderen Bauzeichner waren und aus der gleichen gesellschaftlichen Schicht kamen. Die haben gewusst, dass ich viel gekämpft habe, um überhaupt zu studieren. Sie waren sehr unterstützend und nett. Konnten sich gut in mich hineinsetzen. Die Anforderungen waren realistisch.

Nun werde ich aber mit diesen Akademiker Bonzen verglichen, die alle auch noch super Sportler sind, aus guten Kreisen kommen, bereits einige Jahren Erfahrung mitbringen und im schlimmsten Fall auch noch einflussreiche Kontakte haben.

Das fing jetzt schon damit an, dass die alle nach der Arbeit zusammen Sport machen - da möchte ich mich ausruhen oder sich darüber auslassen, wenn Jemand nicht Eislaufen kann. Ist halt ein anderer Schlag Menschen... Ebenfalls eine neue Bekannte, die von der Sauna und Whirlpool bei ihren Eltern oder Reisen nach New York erzählt.

Es ist eine andere Welt.
Und ich weiß jetzt schon, dass die mich komisch finden werden, Weil es einfach so unterschiedlichen Welten sind.



Vielleicht sehe ich es nur als Challenge, 2 Jahre Erfahrung sammeln, zusammenreißen und dann ein anderes Büro suchen, um mehr Freizeit zu haben.

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Samstag, 5. November 2022
Neuer Job
Meine erste Woche im neuen Job ist vorbei.
Bislang ist alles ok, alle sind nett soweit.
Nur die Arbeitszeiten sind etwas lang, bzw sind Überstunden wohl erwünscht.

Das heißt, ich kann mich abends einfach nicht mehr verabreden oder Termine machen.
Und vor allem kann ich mich nicht wirklich gut erholen abends.
Denn, man muss 1Stunde Pause machen und mindestens bis halb 6 bleiben. Und halt gerne mehr/ länger, wenn es sein muss.

Blöd ist halt, ich esse eigentlich abends erst richtig, weil ich tagsüber Bauchweh bekomme/ nur Brötchen esse. Und wenn ich länger bleiben muss bleibt es halt auf der Strecke.

Da muss ich jetzt irgendwie einen Umgang damit finden... weil lernen muss ich ja so oder so. Und vielleicht dann später in Teilzeit arbeiten gehen....

Es ist halt irgendwie komisch den ganzen Tag auf der Arbeit sein zu müssen. Da bekommt Feierabend ne ganz andere Bedeutung.

Ich versuche jetzt mal an ein paar Tagen in der Woche 30min was sinnvolles zu machen, irgendwie den Haushalt aufzuteilen, aber geil ist es nicht. Auch mit dem Wochenende, an dem man sich ja auch mal erholen möchte.

...ziemlich durcheinander alles...ich hoffe ich pack das alles.

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Mittwoch, 2. November 2022
1. Tag, Schlafmangel und 10 Stunden auf der Arbeit
Jay...nicht.

Aber ich fange mal chronologisch an...

WE: Freundinnen-Date, die 2.
Kleines knackiges Treffen mit ein paar Girls aus meinem Stadtteil. Das Wetter war gut, wir gingen mit einem Eis spazieren und ein Mädel war besonders nett. Mit ihr habe ich mich direkt für zwei Tage später erneut zum Kaffee trinken verabredet.

Wir gingen am Feiertag spazieren, mit nem Kaffee und später Wegbier. Es war locker leicht und ich war früh genug zuhause um runter zu kommen.

Bei beiden Treffen fühlte ich mich danach nicht erschöpft. Erfreulicher Weise, eher aufgeputscht.

Feiertag²: Arzttermin/ Psychotherapie
War noch vor dem zweiten Einzel Freundinnen Treffen.
Mir ging es recht gut, ich hatte zwei Nächte komplett durchgeschlafen, zwar nur bis 5 Uhr, aber immerhin.

Demnach ging ich entspannt hin.
Der Test, den ich beim letzten mal ausfüllen musste war katastrophal. War mir ja schon alles bewusst und ich demnach drauf vorbereitet. Alle Werte waren ungewöhnlich schlecht, bis auf Aggression. War aber nur eine Momentaufnahme.

Was mir das jetzt gebracht hat:
- einen weiteren Vermittungsschein mit Diagnose, für ne richtige Therapie
- die Gewissheit, das die Schwindelanfälle in Wirklichkeit dissotative Zustände sind
- ein Bildungstrauma, das ich scheinbar schon immer habe und das ab und zu raus kommt
- dass ich stressanfälliger bin, als der Durchschnitt
-> und das ich mit all den Sachen leben muss. Bis auf die Diss. ist das eben so. Die kann mal wohl unterbrechen.


1. Tag oder 10 Stunden Arbeit
Heute war dann mein erster Arbeitstag im neuen Job. Ich war leider wieder gegen 5 Uhr wach und konnte nicht mehr einschlafen. Weil da mein Nachbar immer aufsteht und mich eh weckt... na jedenfalls hörte eine Meditation an und es ging nichts mehr. Ich blieb bis 6 liegen, hatte aber so Hunger und startete langsam in den Tag.

Nach 8 war ich dann im Büro und noch fast keiner da. Obwohl Gleitzeit eigentlich ist..naja. Irgendwann trudelten alle ein. Ich hab bei diesem Büro eigentlich ein sehr gutes Gefühl. Alle sind sehr nett.
ABER nach 8 Stunden +1h Pause ca war ich einfach müde und kaputt. Keiner ging, außer den Teilzeitkräften, die schon weg waren. Ich wusste nun nicht, ob mich noch einer kontrollieren würde, sollte ich einfach gehen?!

Schließlich gingen meine Kolleginnen um 18 Uhr und ich ging mit. Nach fast 10 Stunden... Die eine Kollegin gab mir noch eine Vorlage, 10 min vor meinem eigentlichen Feierabend. Ich sagte dann, dass ich das gerne noch mache, ich aber um kurz nach 8 angefangen habe zu arbeiten?! Sie meinte, kein Stress, aber ich könnte ja noch kleinere Fehler ändern.

Ja, ich bin in der Probezeit. Da sollte man zeigen was man kann. Aber wie verhält man sich da?


Hatte auch garnicht so viel zu Essen dabei... unser Büro liegt etwas abseits und alle machten zusammen im Pausenraum pause...
ich bin jedenfalls super platt, hab mir auf dem Rückweg was zu essen geholt...uff


Und sonst so?
- eine youtuberin schrieb mir eine persönliche Nachricht mit persönlicher Anrede, was ich irgendwie sehr lieb fand. Obwohl die Nachricht mega alt war.
- in einem Podcast wurde meine Email Frage vorgelesen und beantwortet. Habs mir aber noch nicht so richtig angehört.
- ich bin unfassbar müde und gehe bald direkt einfach schlafen

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Montag, 31. Oktober 2022
es geht mir gut, es geht mit gut, es geht mir gut...
Ich versuche mich selber zu regulieren.
Eben hab ich beim Einkaufen den Reis vergessen, es war einfach so viel los dort. Blöd.

Ich bin aufgeregt, einerseits weil Morgen nochmal Psychotherapie Sprechstunde ist und Mittwoch der neue Job anfängt.
Und ich theoretisch dringend meine aktuelle Wohnung kündigen muss. Aber da habe ich den heutigen Tag lieber nochmal abgewartet, falls was mit der neuen Wohnung schief läuft.

Und sonst?
Absolutes Gefühls-auf-und-ab, was ich ja gar nicht so mag.

Alpträume, gefolgt von Begegnungen mit neuen Leuten. Tiefs, direkt vor Hochs. Schwitzen vor Aufregung, Zittern vor Angst. Nicht schlafen können. Obwohl ich es jetzt geschafft habe, einmal bis 5 Uhr wirklich durchzuschlafen.

Aber erschöpft bin ich die ganze Zeit eigentlich.


Es wird bestimmt alles gut werden.
Die neue Wohnung wird klappen, ich werde da im Laufe der Woche einen Termin Mittags machen und den Vertrag unterschreiben. Die aktuelle Wohnung wird gekündigt und gut ist.

Der neue Job wird bestimmt auch gut. Am Anfang wahrscheinlich viel zu lernen, aber im Prinzip ist es ja immer das Gleiche.
Und es ist "nur" Arbeit, was ich gerne auch mal vergesse.

Bin ich einsam? Ich weiß es nicht, gerade fühle ich mich einfach schlecht und nicht gut reguliert.

Eigentlich sollte ich das neue PC Programm ein wenig vorlernen. Aber ich bin so gestresst, es ist so laut hier die ganze Zeit, ich werde wohl eher einen Film gucken und es Morgen nochmal versuchen. ... Hier geht den ganzen Tag wieder das Blaulicht mit Sirene...ein Mann schleicht sich durch die Straße. Gestern Jemand mit einem Messer unterwegs... Ich bin froh bald hier nicht mehr wohnen zu müssen.

Solange muss ich meine Kräfte schonen... trotzdem alles irgendwie blöd.

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Dienstag, 25. Oktober 2022
ne kleine Diss. am Morgen
Wie geht es mir? Geht so.
Dick angeschwollene Augen, Schlafstörung mitten in der Nacht, ach toll. Ein Termin heute, ein Termin am Freitag, mehr steht eigentlich nicht an.

Nach dem Termin heute schaue ich auf mein Handy, ein Anruf in Abwesenheit. Die neue Wohnung, oh Gott.
Katastrophen Alarm an, gibt es Probleme? Geht es doch nicht?!

Angerufen, doch kein Problem, nur eine Verschiebung des Termins um ein paar Stunden.
Ok.

Und dann kommt der Moment, als ich noch eine Erledigung machen will, in dem ich merke, dass ich leider leicht wegschwebe-also innerlich.

Ich erledige noch meine Sache, habe aber die allbekannten Probleme, wie zu merken wenn die Ampel grün ist und wann eben nicht. Loszugehen, wenn der richtige Zeitpunkt ist, Radfahrern auszuweichen oder einzuschätzen wie schnell die sind. Was fast unmöglich ist in diesem Zustand.

Ist übrigens ähnlich wie eine Migräne Aura, nur nicht ganz so wild.

Ich schleppe mich über den Marktplatz, merke meine unfassbare Müdigkeit. Überlege mir noch was zu essen dort zu kaufen, kann aber an einem Stand nicht mehr zuordnen
1. wie viel eine Portion kostet und ob mich das satt machen würde (kann es mir nicht vorstellen)
2. ob mein Geld reichen wird
3. wer in der Schlange ansteht und generell anstrengend

Also schleppe ich mich nach Hause. Ich hab noch einen Grießbrei hier. Nicht das beste Mittagessen, aber besser als nichts... oh hab ich den Herd überhaupt abgeschaltet?
Ok, alles cool. Beim letzten mal hatte ich es vergessen.

Und so sitze ich hier. Versuche mit einem Podcast runter zu kommen, kann aber weder dem Gesagten noch dem Geschriebenen online folgen.Beides zusammen geht gar nicht.

Also bleibt mir nur übrig viel zu schlafen, zu hoffen dass es danach wieder besser ist...

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Montag, 24. Oktober 2022
ein arschiger Arsch
Natürlich hat der blöde Chef nochmal nachgetreten.
Angeblich hätte ich gar kein Urlaubsanspruch.

Also fragte ich einen Anwalt, bzw zwei.
Beide stimmten mir zu, ich bin ich im Recht, ich habe Anspruch auf Urlaub!

Habe ich dem Chef auch so abends noch per Mail geschickt.
Seine Antwort?
Ne Katastrophe...

Richtig ignorant. Er wisse nicht wo mein Problem sei, ich hätte doch unterschrieben. Obwohl ich ihm sogar den Gesetzestext geschickt habe. Und dann stichelte er, ich würde mich ja wieder krank schreiben lassen.

Schwer mit Jemand zu diskutieren, der nicht an Corona und somit nicht an Longcovid glaubt... aber jetzt ist es erstmal vorbei.

Bin gespannt, ob ich Gehalt für dien Monat bekomme, wenn er sich jetzt schon so quer stellt.... unfassbar unprofessionell

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Letzte Aktualisierung: 2024.04.02, 20:21
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