die, die das Wasser liebt |
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Freitag, 4. März 2022
tschüss kath. Kirche
xariellex, 07:23h
Heute habe ich endlich einen Termin bekommen, um der katholischen Kirche austreten zu können.
Eine Religion, die ich mir nicht ausgesucht habe und die mir von meinen Eltern aufgezwungen wurde. Ich wäre schon gerne früher ausgetreten, wusste aber nicht ob ich vielleicht doch nochmal einen Arbeitgeber aus der Kirche oder Krankenhaus haben könnte. Glaube das werde ich nicht mehr haben. Also wird es Zeit das zu beenden. Sorry, mega müde. Bin schon wieder seit 5 Uhr wach. --------------------------------- Was mich aktuell beschäftigt sind meine Lebensziele. Ich sehe es gut bei meiner Schwester, wer nur von Job zu Job und Tag zu Tag lebt, hat keine richtigen Ziele. Also kann man auch sein Leben nicht danach ausrichten. Ist ja zum Teil bei mir auch so. Kollegen fragen, wer wann seinen Jahresurlaub nehmen wird und ich schlucke kurz. Weiß noch nicht mal, ob ich in ein paar Monaten noch im Unternehmen sein werde. Warum arbeitest du in Teilzeit?! Scheinbar muss man dafür einen triftigen Grund haben, warum man es sich erlaubt, mehr Freizeit zu haben. Kollegin fragt auch jeden Tag, was ich denn jetzt machen würde. Finde das geht die aber nen scheiß an, ob ich meditieren, einkaufen oder Freunde treffen will. Finde das übergriffig. Also Lebensziele. Gestern gab es wieder eine unangenehme Situation mit meinem Nachbarn von nebenan, der sich im Flur rumdrückte und scheinbar auf mich gewartet hatte. Er lief mit seinem Müllbeutel dort auf und ab (komisch, ich bringe meinen Müll einfach runter und laufe nicht damit hin und her). Ich ging schnell vorbei und in den Park und spazieren halt. Es war mega voll, mega laut und stressig. So wie immer halt. Da kam der Gedanke auf, wie schön es jetzt wäre wieder in einem Haus mit Garten zu leben. Mich in meinen Garten setzten zu können oder in dem Hobbyraum/ Garage was zu basteln. Wo ich einfach für mich sein kann. In der Großstadt kann ich nur zu hause für mich sein und das wegen der dünnen Wände auch mal nicht richtig. Es gibt nie einen Ort der Ruhe und Stille. Glaube bei einem Haus könnte das auch der Fall sein... Jedenfalls sind die Mieten hier abnormal hoch. Und für den gleichen Preis könnte ich ein kleines Haus in Randlage mieten. Das Haus war jetzt nicht besonders hübsch oder groß...aber es war ein fucking ganzes Haus, zum Preis einer 1 Zimmer Wohnung in der Stadt! Nur liegt es "verkehrsgünstig" an einer SBahn Haltestelle, die eher an der nächsten Stadt (und in meine Heimatrichtung) liegt. Bis in meine aktuelle Stadt wären es dann über 1h Fahrtzeit mit der Bahn; oder 35min mit dem Auto. Und ich glaube das bräuchte man dann auch dringend, ein Auto. Zum Einkaufen usw. Also halten wir mal fest, wenn ein Haus, dann bezahlbar und in einem Ort mit Supermarkt und wenigstens etwas Infrastruktur. Und eher nicht jetzt, sondern später. Eigentlich wäre folgender Plan richtig cool: - Vollzeit Architekturbüro (in der Nähe) arbeiten gehen 2 Jahre dann bin ich ca 36. - Kind bekommen und ein paar Jahre weniger arbeiten - mein Typ gründet ein Architekturbüro/ meine eine Freundin macht sich selbstständig und ich kann ein bisschen dort jobben - Kind ist groß genug und ich arbeite in Teilzeit Das ist aber alles Zukunftsmusik. Dafür müsste man erstmal richtig zusammen sein und so. Sind wir aber nicht. Also kann ich auch nichts in dieser Richtung planen. Sollte ich auch nicht. Vielleicht bewerbe ich mich erstmal richtig für den Job und schaue, ob das klappt - wenn nicht, bleibe ich 6-12 Monate in meinem Teilzeitjob und bewerbe mich immer mal wieder neu - wenn es klappt, wechsel ich direkt und kann die zwei Jahre "sammeln", die man eh als fertiger Architekt braucht Vielleicht ergibt sich dann was in zwei Jahren? Vielleicht sollte ich versuchen was zu lenken? Oder alles laufen lassen?! Sobald ich wieder "richtig" als Student eingeschrieben bin, werde ich wohl mit der Psychologischen Beratung darüber reden. Ich brauche da ein wenig mehr Klarheit. ------------------ Nachtrag Erstmal weiter stabilisieren, Alltag geregelt bekommen, Einkaufen, Sport etc -> erst danach Jobwechsel anstreben oder Reisen ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 27. Februar 2022
Atombomben
xariellex, 17:27h
Ich finde es echt ätzend, mit welchen Themen wir uns aktuell rumschlagen müssen.
Es gibt dabei genau zwei Arten von Menschen: - denen, den es irgendwie egal ist und ihr Leben weiter leben - die restlichen rasten komplett aus Nach 2 jähriger Krankheit, Todesfall im engsten Familenkreis, Corona Pandemie und Hochwasser-Flut hätte ich gerne mal ein bisschen Ruhe. Achja und jobben und Abschlussarbeit der Uni. Und ja, ich war von allem direkt oder indirekt betroffen. Irgendwie kann man nie richtig durchatmen. Trotzdem versuche ich heute mal zur Ruhe zu kommen. Also zur echten Ruhe. Ich schlafe 10 Stunden in der Nacht und auch tagsüber. So als hätte ich monatelang nicht richtig geschlafen, was ja auch stimmt. Kollegin fragt, ob ich im Notfall sie mit zu meiner Familie aus Land nehmen würde. Sie befürchtet jetzt den 3. Weltkrieg. Da wünschte ich, es gäbe eine sichere Basis in meinem Leben. Einen Ort, zu dem ich immer gehen kann, Ruhe und Kraft finden kann. Und da ich jetzt Geburtstag hatte und bereits Mitte 30 bin, muss ich diesen Ort wohl oder übel selber erschaffen. Wohnungssuche läuft sehr schlecht. Job läuft eher schlecht. Da wollte ich ja demnächst kündigen und wieder beim Architekturbüro bewerben. Damit ich mir wieder irgendwas leisten kann. ------------------------------ was ich eigentlich schreiben wollte ich glaube, für mein Leben reicht eigentlich schon - 4-5 liebe Menschen, die Kraft geben und mit denen man Zeit verbingen kann (Freunde, Familie) - jede Woche entweder allein oder alle zwei Wochen mit anderen was schönes machen Essen gehen, Kuchen essen, Kino, Museum, Ausgehen, wegfahren... - arbeiten gehen, abends Ruhe halten, falls möglich zum Sport gehen, WE genauso, Sport wenn möglich, 1 schöne Aktivität (auf die man sich freuen kann) - versuchen bei der Arbeit Grenzen zu setzten und Nein zu sagen - toxische Menschen (Mutter) genauso Grenzen setzten, schauen wie viel Kontakt ok ist und nicht schädlich ist - ab und zu in den Urlaub fahren - generell versuchen nicht zu sehr überfordert zu sein --------------------------------------------- Naja, dann fahr ich wohl erstmal nicht ins Ausland. Ist mir momentan zu unsicher, oder? ---------------------------------------- kleiner Nachtrag Mir fällt es vor allem schwer sich wirklich Zeit zu nehmen für Sachen und es sich richtig schön zu machen "obwohl man allein ist". Ich weiß auch woher das kommt, von meiner Familie. Da wurde ja immer gesagt, man soll sich nicht so wichtig nehmen usw. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 26. Februar 2022
Pläne wieder ändern
xariellex, 16:07h
So wie immer, momentan.
Gerade scheint die Sonne so schön und die meisten der Bewohner sind aus dem Haus. Das ist dann die Zeit, in der ich "normal" wohnen kann. Also mit viel Ruhe einfach ein Buch lesen oder ein Nickerchen machen kann. Die Stadt, am Fluss oder Park wird dagegen vor Menschen voll sein. Übervoll. Ähnlich wie an Sommertagen, in denen man im Schwimmbad dicht an dicht nebeneinander liegt und im Becken nicht mal vernünftigt schwimmen kann. Großstadt halt. Innenstadt dazu. Deshalb findest du jetzt draußen vor allem auch - Obdachlose und Junkys, die schreien - Dealer, die sich an Ecken rumtreiben und manchmal aufdringlich sind - spielende Kinder mit Familien - Hunde, denen alles zu laut ist - Straßen, Flugzeuge, Touribusse, Motorräder und alles was man so bei ne Mio Menschen an Leuten sehen kann Radfahrer, ERoller usw natürlich auch. Nich zu vergessen Karneval Leutchen. Karneval hatte ich wirklich fast vergessen. Um meine Pläne zu überprüfen - ins Ausland gehen, um Englisch zu lernen, danach in einer guten Agentur arbeiten (die aber c1 erwarten) - habe ich dann zwei Englisch Tests gemacht. Beides ziemlich schlecht. Ich glaube, da könnte ich so viel Nachhilfe nehmen wie ich will, mit Legasthenie wird das nichts. Also beim Architekten hier in der Stadt nochmal bewerben, wie besprochen. Frage eine Freundin, wie viel Gehalt ich denn fordern soll. Sie sagt einen Betrag, den ich wirklich krass finde. Meine Suche im Internet ergab aber ähnliches. Aktuell hab ich 20?/h und wenn ich in eine Verhandlung gehe, muss ich hoch ansetzten. Im Prinzip sind es dann nur noch 23,Euro irgendwas. Aber über 3.000 Euro Gehalt zu fordern macht mir Bauchschmerzen. So. Ich werd jetzt die Wohnung etwas putzen und die Ruhe in meiner Wohnung genießen, bevor ich vielleicht nochmal spazieren gehe. Dir ein schönes Wochenende. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 25. Februar 2022
Depressionen Tipps
xariellex, 08:54h
by Stefanie Stahl
https://www.youtube.com/watch?v=DtzH2vDQ2eg Natürlich wieder nur, was ich hilfreich finde. - Trauerreaktion normal, keine Depression nach ca 1 Jahr wieder in der Lage sein, sein Leben zu leben halbwegs gut wieder hinbekommen - Gefühl wenig bewirken kann. Bin ich überangepasst? Allen anderen recht machen wollen, alle Erwartungen erfüllen wollen. -> Aufmerksamkeit mehr bei anderen, spüre mich wenig -> achte nicht auf mich selbst -> kann keine Grenzen setzten, weil ich keine spüre Aufgabe der Kontrolle, man kann keinen Einfluss nehmen man versucht es nicht mehr -was hat mir früher Spaß gemacht? Wieder für positive Erlebnisse öffnen schmecken, riechen, fühlen Körper wieder positiv wahrnehmen, zB Massage Aktionen suchen, die früher Spaß gemacht haben zB schwimmen gehen - in kleine Teilaufgaben unterteilen, niedrigschwellig - erstmal gucken, wann Schwimmbad geöffnet hat - dann ob die Badkleidung noch passt - ggf neue kaufen - Tag suchen, andem wenig los ist im Schwimmbad - schwimmen gehen Aktionen, die gut tun könnten, ohne auf "die richtige Stimmung" zu warten - Stimmung kommt nicht von allein, wenn man down ist - sich etwas überwinden zu schöner Aktion, wie im Wald spazieren - Zeit nehmen dafür - oft kommt der Spaß bei der Aktion Aktivitäten-Plan aufstellen (Teilschritte) Aktionen, die Spaß machen - Haushalt und Verpflichtungen sein lassen, nur irgendwie erledigen, nicht perfekt machen wollen, nur das nötigste - lieber spaßigen Ausflug etc planen, was wirklich Spaß macht -> positives Erleben Realität und Erwartungen verwechseln - Gedanken/ Befürchtungen werden als Wahrheit gewertet -> bsp Kochen, Schritte im Kopf, Ziel/ Ergebnis bereits in Vorstellung -> wird gelingen - bei negativen Bildern, bewertet man alles danach (?) Negatives Selbstbild übernommen - eh abgelehnt werde, nicht genüge - grübeln - man glaubt den negativen Gedanken Antriebssteigerung, positive Erlebnisse herstellen Spirale man fühlt sich schlecht, hat zu nichts mehr Lust, man macht weniger und zieht sich zurück -> dadurch weniger positiven Input -> verstärkt Vermeidungsverhalten -> man fühlt sich immer schlechter Selbstwirksamkeit schlecht -> mentales Schema - kann eh nichts ändern - bin nichts wert - kann eh nichts verändern - ist egal was ich mache - ich kann nichts - alles ist schlecht Selbstwirksamkeit erhöhen/ erleben - Handlung in Umgebung hat ein Ergebnis - man kann als Erwachsene Einfluss haben Depression - kann Anzeichen sein, dass man zu viel, zu schnell gemacht hat, Schutz vor Überforderung - oder Bewahren vor Scheitern/ Versagen, weil man gar nichts mehr macht - Aggression zur Außenwelt? ----------------------------------------------------------------- Im Endeffekt geht es scheinbar im Leben nicht darum: - nur seine Pflichten zu erfüllen - möglichst fleißig und gewissenhaft zu sein -> damit man bloß alle Anforderungen erfüllt Dieser Mist wird einem/ mir bereits in der Kindheit vermittelt. Du musst dich merh anstrengen, immer mehr, es ist nie genug. Du musst Dinge aushalten und lernen in der harten Welt klar zu kommen. Wahrscheinlich geht es eher darum: - Grenzen zu setzten und sich nicht ausnutzen zu lassen - Verpflichtungen nicht so ganz krass ernst zu nehmen (Wohlbefinden geht über Pflichterfüllung, besonders wenn im Job nichts wichtiges ansteht und man krank ist, sich auch krank melden und nicht arbeiten gehen. Oder wenn man müde ist nicht den Wocheneinkauf durchziehen, sondern einfach verschieben) - und mehr Energie und Zeit für spaßige Themen aufzuwenden -> positives Erleben fördern ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 23. Februar 2022
kleines Vögelchen
xariellex, 19:29h
hat mir meine Befürchtung bestätigt, die Häuser werden verkauft. Würde mich nicht wundern, wenn auch mein Wohnhaus verkauft werden würden.
Mitten in der Großstadt zu so günstigen Mieten...lohnt sich doch für Niemanden. Hatte ja die Wohnungssuchen bereits ad acta gelegt, weil es nichts für 500-550 warm gibt. Hab dubiose Angebote für zb Abstellraum, wo Wäsche gewaschen wird -> als Wohnraum angeboten. 1 Badezimmer, mit seperaten Klo, das als Wohnung angeboten wurde (Dusche, Waschbecken, Bett und Schrank in einem Raum). Oder du kannst bei "Gert" Mitte 50 im Keller wohnen, musst dir aber mit ihm Räume teilen (zwinker, zwinke, vllt geht es einfach nur um sex). Jetzt habe ich 2-3 Möglichkeiten 1) WG - da gäbe es sogar 2 hier in der Nähe Mädels WG`s beide das Zimmer um 15qm zwischen 450 und 550 warm -> bin aber introvertiert und wäre eine furchtbare Mitbewohnerin. Brauche sehr viek Ruhe und möchte nicht zu Kontakt gewungen werden. 2) Wohnung außerhalb der Stadt ich weiß nicht wo genau gute Orte sind, es würde unglaublich lange bis zur Arbeit dauern und falls den Job wechseln sollte ist es blöd irgendwie am Rand zu wohnen. Außerdem brauche ich eine gute Infrastruktur, damit ich überhaupt einen Anreiz habe in der Freizeit rauszugehen. 3) nen richtigen Job suchen Hatte ja ein anderes Angebot und sollte mich nach dem Abschluss nochmal melden für ne Vollzeitstelle. Wollte ich eigentlich nicht machen, weil ich mich erst stablisieren wollte. Ohne Schlaf aber ziemlich schwierig. Ich könnte mir ne richtige Wohnung leisten und hätte nicht so freie Tage, an denen ich irgendwie lost bin. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 21. Februar 2022
Energiegeber und -räuber
xariellex, 19:24h
Gestern war ich mit einem Teil der Familie brunchen.
Es war sehr laut und voll. Danach wollten sie noch in die Stadt und Tourikram kaufen. Da war es natürlich auch sehr voll und windig. Nachmittags kam ich irgendwie nicht richtig runter. Die Nacht war dann dementsprechend und leider schon um 5.45 vorbei. Toll. Ich befürchte da kamen einfach zu viele stressige Faktoren zusammen: - mehere Menschen unterwegs - Lärm über längere Zeit - Gedränge Und soweit ich verstanden habe, brauche ich in etwa 2x solange Zeit um mich dann wieder zu erholen. Was ganz gut klappt sind Hörspiele und Podcast. Aber irgendwie bin ich immer so mega müde und erschöpft...da schlafe ich direkt ein. Vielleicht muss ich auch einfach meinen Tagesrythmus wirklich an meinen Energiehaushalt anpassen. Das würde bedeuten: jeden Tag um 21 Uhr das Handy abzuschalten und nur noch Hörspiel zu hören. Und dann halt um 22 Uhr schlafen gehen, wenn ich ja eh wegen der Nachbarn wieder gegen 5 wachwerde.... Grundsätzlich gibt mir Ruhe/ Sicherheit - bekannte Orte - wenig, bekannte Menschen - vertraute, ruhige Hintergründe zum reden (Wohnung) - viel Zeit nehmen, weniger Kaffee oä Je mehr Leute, je mehr Lärm, je mehr Aktion, desto mehr bin ich am Tag danach "verkatert"- Ich wünschte ich könnte das schon am Tag selbst irgendwie kompensieren. Hab ich aber noch nicht hinbekommen... ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 20. Februar 2022
Karten neu mischen?
xariellex, 21:01h
Momentan steht einiges an und auch doch nicht.
Viel zu viel auf einmal und doch Stillstand. Hab meinen Mut zusammen genommen und meinen aktuellen Typ gefragt, wie sehr er mich mag. Und bevor du dich wunderst, es ist der Unityp mit dem ich nochmal angebandelt habe. Genau der, der sich immer plötzlich zurück gezogen hat, sobald es mal harmonisch lief. Der typ, der mich so hart genervt hat, dass ich seine blöde, teure Jacke den Obdachlosen gespendet habe. Und ja, der Typ von dem ich mich so getäuscht und veräppelt Gefühlt habe. Aber eigentlich möchte ich nicht zurück in die negativen Emotionen. Vieles ist geklärt, einiges konnte aus dem Weg geschafft werden bei unserem ersten Treffen nach der Funkstille. Und er hat sich ja endlich geöffnet emotional, ich konnte mehr Vertrauen aufbauen und seitdem wir keine Kommilitonen mehr sind, läuft es relativ "gut". Nur wenig Zeit hat er und das ist ein Problem. Dazu später mehr. Erstmal zu seiner Antwort: er mag mich, sogar sehr. Uff. Ich so "Ach ja?!" Er "Ja, wieso denn nicht?" Ich "Dachte wir sind halt so normale Freunde." Er "Sind wir auch, normale Freunde mag man ja oder nicht?" Jetzt könnte ich mich richtig schön reinsteigern, mir eine rosige Zukunft ausmalen oder einfach bei der Realität bleiben. Er hat viele gute Seiten, ja ok. Er ist wahrscheinlich der beste Mann, den ich bis jetzt getroffen habe. Vernünftig, zuverlässig, attraktiv, angenehme Stimme, relativ einfühlsam beim Reden, körperlich eher weniger zärtlich. Ich glaube er gibt sich da aber Mühe und versucht zu kuscheln, obwohl er es scheinbar nicht richtig kennt (kulturell). Und ich mag ihn so, wie ich meine beste Freundin mag. Fühlt sich ähnlich an. Mittlerweile sogar vertraut. Nun das Thema mit der "keine Zeit haben". Ich fasse es mal kurz zusammen, was ich auch ihm gesagt habe. Ja, er hat viele "Verpflichtungen" bei seiner Herkunftsfamilie und es kann sein, dass dies kulturell vorausgesetzt wird. ABER er lädt sich ja gerne zusätzlich noch mehr Aktivitäten dazu, packt seinen Terminkalender rand voll und hat dann eben wenig Zeit für mich. Weil ich keine Priorität bin. Ganz einfach. Und solange er keinen Drang verspürt mich öfters zu sehen, weil er mich vermisst oder liebt oder so, wird sich daran auch nichts ändern. Und belabern oder überzeugen werde ich ihn sicherlich nicht. Ich habe ein paar Gedankenanstöße mitgegeben und dann schauen wir mal. Momentan bin ich noch dabei mich selber zu stabilisieren. Und das ist gerade wichtiger. Mag sich egoistisch anhören, ist aber gesünder. Ich werde weiterhin keine Erwartungen haben, mich über die gemeinsame Zeit freuen. Versuchen öfters Nein zu sagen, wenn mir was nicht passt und schauen was passiert. Sobald ich wieder stabil im Leben stehe (denke mal so 6 Monate) kann ich immer noch schauen. Ich sollte nur nicht zu viel Herzblut und Hoffnungen darein legen.... Hab noch gefragt, wie er sich seine Zukunft vorstellt mit Familie und so. Er meinte da sei er noch lange nicht und könne er sich aktuell nicht vorstellen. Ja, ich auch nicht.... Ich will jetzt erstmal arbeiten und reisen. Nen Sprachkurs machen usw, was ich alles hier geschrieben hatte. Vielleicht ganz gut dann etwas mit Abstand laufen zu haben und langsam zu schauen, was wird. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 16. Februar 2022
Das Daddy Thema
xariellex, 19:46h
Leute ich hab geheult, ich hab alles in Frage gestellt, ich hab meinen Freundinnen traurige Sprachnachrichten geschickt.
Und dann habe ich alles aufgeschrieben. Alles was ich eigentlich vor Corona machen wollte. Ich wollte in Teilzeit arbeiten, um Reisen zu können. Wollte ich nicht ein Praktikum für ne Zeit in Berlin machen? Und wollte ich nicht eigentlich auch einen Sprachkurs machen? Damit ich bei meiner eigentlichen Traumstelle arbeiten kann? Die arbeiten auf internationaler Ebene und verlangen daher gute Sprachfähigkeiten in Englisch und Deutsch. All das ist liegen geblieben. Meine Bezugsperson ist gestorben. Aber jetzt? Gibt es ja keinen Grund auf irgendwen Rücksicht zu nehmen. Bin ich nicht mit Anfang 30 immer noch jung genug, um wenigstens zu versuchen meine Träume und Ziele umzusetzten? Das mit dem Zweitjob hat nicht geklappt und vielleicht sollte es auch nicht so sein. Damit ich Zeit finde das zu machen, was ich wirklich möchte? Dann kam alles zusammen: - kranker Familienhund, sieht immer noch nicht so gut aus - manipulative Mutter, die wieder versucht meinen Geburtstag an sich zu reißen und dabei unmöglich anstrengend ist - ein Arschloch Vater, der sich jetzt meldet, weil er mir zum Geburtstag gratulieren möchte. Natürlich jetzt erst, wo ich meienn Abschluss hab und daher kein menschlicher Abfall in seinen Augen bin* - eine kranke beste FreundIn in häuslicher Isolation (mittlerweile wieder halbwegs gesund) - ein Geburtstag alleine und vor allem ohne meine geliebte Patentante - und ein Typ, der zwar meinen Körper liebt aber ansonsten oft eher verschlossen ist Und da kommt ein Knackpunkt. Ich lese momentan ein Buch über HSP und da steht ganz eindeutig drin, dass man lernen muss seine Bedürfnisse zu äußern. Also was man möchte, aber auch was man nicht möchte. Und eben in nem youtube Video von Hemschemeier gehört auch wenn man Zeit für sich und Rückzug braucht. In meiner Welt vor allem durch meine distanzlosen Eltern nicht möglich, die mir immer wieder dann direkt ins Gesicht gesagt haben, dass ich eh alle nur unglücklich mache. *Wahrscheinlich stoße ich dann gerade Männer heftig von mir weg. Jede Kleinigkeit am Partner scheint dann der eigentliche Grund für meine Trauer zu sein. Dabei triggert mich alles, was mich an meinen Vater oder Ex Freund erinnert extrem. So wie ich es kenne, ist es dann nach ein paar Tagen auch wieder gut. Ich sehe den Typ dann wieder mit positiven Seiten, aber in der absoluten Überlastung von Emotionen ist es wie eine Art "Hass-Brille". Und da ich oft dann dem Mann gegenüber ungehalten und ungerecht werde/ Streit suche/ jedes Wort auf die Goldwaage lege und einfach krasse Stimmungen habe, fand ich es jetzt besser den Kontakt zu dem aktuellen Typ auf Eis zu legen. Also mit Ankündigung. Bin ja nicht komplett scheiße. Meine beste Freundin meinte dann, ich soll im wenigstens anbieten ihn mit einzu beziehen. Hab ich dann so halb gemacht. Bzw gefragt, wie er dazu steht, weil ich meine Probleme nach wie vor lieber alleine löse. bzw seien wir mal ehrlich, du ließt hier den Blog ja mit, meinen absoluten Emotions Sturm überleben muss. Weißt du wie er reagiert hat? Er sagte er sehe das total entspannt. Wenn ich mal ne Woche Ruhe bräuchte sei das in Ordnung. Und soll ich dir noch was sagen? Das kenne ich gar nicht. Erst recht nicht von Männern, die auf "ihr Recht auf Sex" pochen. Die einen manipulieren, ein schlechtes Gewissen einreden oder gereizt und in ihrer Ehre verletzt reagieren. Die immer weiter fordern, drohen und strafen. Eben, wie es meine Eltern immer gemacht haben. Wenn du nicht so funktionierst, wie ich das haben möchte, dann liebe ich dich nicht mehr. Ich mag dich dann nicht mehr. Ich bin dann ekelhaft zu mir. Das war wie mit mir viele Jahre umgegangen wurde. Viel zu lang, wenn du mich fragst. Heute ist es schon viel besser. Der Druck ist weg und ich konnte mal eine ganze Nacht durchschlafen. Ich habe nicht das Gefühl für die Emotionen und Wohlergehen der anderen Person verantwortlich zu sein/ gemacht zu werden . Wie ich es ja auch von vielen früheren "Freunden" so eiingeredet bekommen hab. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 14. Februar 2022
scheiß auf und ab
xariellex, 20:44h
Jetzt sitze ich hier schon wieder und mir geht es schon wieder mega schlecht.
Am liebsten würde ich auf ein Wunder warten. Auf ein Retter oder irgendwas, was mir hilft. Oder irgendwen. Aber ich weiß ganz genau, das Niemand kommen wird. Ich kann hier bis nachts so angespannt sitzen oder den Joint rauchen, versuchen Aufmerksamkeit von dem F+ Typ zu provozieren, ein Bierchen trinken und/ oder weinen... es ändert nichts. Was ist passiert? Ich fühle Schmerz, Bin wieder seit 5 Uhr wach und todmüde. Kann aber nicht lange schlafen, weil ich zu angespannt bin. Finde keine Entspannung. Finde keine Liebe. Finde keinen Halt. Keine Ruhe. Der Nachbar nebenan schreit in sein Telefon, Skype in die Heimat wohlmöglich. Die Wände so dünn, er sitzt direkt neben meinem Bett. Ein Lärmprotokoll wegen der Nachbarin über mir zeigt: ich habe jeden Tag Lärm, bis in die Nacht. Ändern wird es aber nichts, habe mich schon oft beklagt, mir wird aber nicht geglaubt. Ich könnte ja ausziehen...wenn ich was finden würde. 550 ? ist meine Obergrenze. In der Innenstadt einer Großstadt ist das Schwierig. Ich bin hochsensibel und introvertiert. D.h Wg fällt raus. Entweder nehme ich ein Loch in einer sehr urbanen (lauten Gegend) oder ziehe nach außerhalb. Was ich theoretisch mittlerweile sogar machen würde, wenn ich wüsste wohin. Selbst diese Wohnungen sind schnell weg. Was kann ich noch machen? Aus der Stadt ganz raus ziehen. Da kenne ich aber die Orte nicht wirklich und weiß nicht, ob es eine Anbindung an die Öffis gibt. Da habe ich zb aber ne Wohnung gesehen 2 Zimmer für 400-500?. Klar würde ich gerne lieber hier wohnen bleiben, aber mal realistisch gesehen, das wird nicht klappen. Das hier ist ein hippes Trend Viertel mit hohen Mieten. Und ich bin weder Juristin noch Ärztin. Ja ich bin Architektin. Ich könnte auch in Vollzeit einsteigen und meine 2.000? netto machen. Dann könnte ich auch eine bessere Wohnung wohlmöglich bekommen. Aber ich KANN aktuell nicht in Vollzeit arbeiten, weil ich meinen inneren Frieden nicht wieder gefunden habe. Weil diese ganze Anspannung vom Studium, der Abgabe, der Präsi, dem Zeitdruck und Generve der Uni noch da ist. Und der Tod meiner Tante wieder mehr im Fokus. Bald habe ich Geburtstag und Niemand wird kommen. Sowas wäre mir egal gewesen, weil ich immer bei meiner Patentante war. Jetzt müssen alle arbeiten und ich habe scheinbar wieder nur eine halbgare F+ am Start, die nicht den Tag mit mir verbringen möchte. Mein ganzer Körper fühlt sich verspannt und schwer an. Alle meine Klamotten passen mir nicht mehr. Ich habe entweder gar keinen Hunger oder muss dann dringend Schokolade essen. Alles fühlt sich falsch an. Und meine Gefühle so stark und mächtig, als würden sie für immer da sein. Ich habe mir ein Buch über HSP ausgeliehen und das ist ganz gut. Man soll sich wieder runterbringen, seinen Bedürfnissen folgen, seine Grenzen klar kommunzieren, Sachen machen die Kraft zurückbringen. Aber ich fühle mich einfach zu müde. Ich schaffe es nicht. Ich schaffe es nicht, die Wohnung mal länger als 1 Tag in Ordnung zu halten. Den Müll runter zu bringen und die Wäsche zu waschen. Am liebsten würde ich einfach in den Urlaub fliegen. Vielleicht sollte ich mal egoistisch sein und das einfach machen.... In die Sonne...ich weiß es nicht. Fühle mich Lost. Werde versuchen Morgen zum Treffen der Anonymen zu gehen. Ich hoffe dass das klappt. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 11. Februar 2022
warum mich Menschen stressen
xariellex, 10:17h
Mein Geburtstag steht an.
Und eigentlich kommt dann die Familie zu dem Geburtstagskind . Ist bei mir aber nicht so, ich soll mich nicht selbst so wichtig nehmen oder so. Ich bekomme weder Geschenke, noch kommt jemand extra für mich her. Die müssen auch alle arbeiten und so. Deshalb kommen meine Tante und Onkel vielleicht das WE danach in meine Stadt und mit meiner Schwester und Bruder feiern wir ein bisschen. Soweit so gut. Versuch mal mit allen das zu kommunzieren, ist schon etwas nervig. Besonders wenn meine Mutter auch gerne kommen möchte, ihr aber generell nichts recht ist. Sie ordnet sich gar nicht unter oder hat mal von sich aus vorher gefragt, wie und ob ich feiern möchte. Daher gehe ich auch erst spät mit ihr in den Dialog. Ich weiß ja wie sie ist. Erst ein bisschen SmallTalk. Sie belagt und jammert rum. Ich erzähl meine Sachen, die sie als unwichtig abwinkt. Dann der Geburtstag. Sie möchte, das ich einen Tag vorher zu ihr fahre, da auf dem Sofa schlafe und am nächsten Tag mit meiner Schwester wieder zu meinem Wohnort fahre. Aber wieso? Ist totaler Quatsch, wieso sollte ich in ihrer Mietswohnung auf dem harten Sofa schlafen, wenn ich genauso in meinem Bett schlafen kann. Würde sie dann extra für mich kochen oder Geschenke besorgen? Wohl kaum. Ich müsste sogar noch bei ihr ausräumen und putzen weil es da immer so eklig ist. Sie sieht also nur wieder ihre Vorteile und fängt direkt an pissig zu werden. Ich schreibe ich müsse jetzt los, einkaufen gehen. Sie darauf hin: Ja und was soll das jetzt heißen?! Hä, dass ich jetzt zu Fuß gehe und diese Konversation beende?! Was bleibt ist ein ungutes Gefühl und große Unlust diese Person überhaupt zu treffen Ok, heute habe ich das erste mal frei. Am liebsten würde ich ans Wasser spazieren gehen. Meine eine Freundin, die auch hier wohnt ist aber leider ziemlich doll krank und fällt flach. Selbst wenn sie Zeit hätte, mit ihr irgendwo hinzugehen läuft etwa so ab: ich: schau mal wie schön es hier ist sie: mir ist zu kalt/ ich muss mal pipi/ meine Schuhe drücken/ die Sonne ist zu hell/ hier sind überall Tiere usw beim 5. gejammer habe ich gar keine Lust mehr und will selber nach Hause gehen. Oder es geht nonstopp: über ihre "Beziehung" die keine ist und wieso sie eine andere Person doch lieber haben will/ diese sie aber nicht; die Probleme ihre Eltern sehr ausführlich und lang. Bei beiden Sachen kann ich aber garnicht helfen und diese Gespräche sind eher ein Auskotzen. Was bleibt ist ein Gefühl von genervt sein und die Probleme hängen mir den ganzen Tag noch nach. Meine Stimmung ist dann auch im Keller. Meine andere Freundin ist etwas positiver drauf und vielleicht nicht ganz so tiefgründig. Oder halt gat nicht depressiv, das muss man zu den anderen leider auch sagen. Alle hatten oder haben in irgendeiner Form depressionen. Meine Freundin, die wie ein Kind jammert hat sich einige Zeit selbst verletzt und ist es als Einzelkind gewöhnt eine gewisse Aufmerksamkeit zu bekommen. Meine lustige Freundin ist anders, sie erzählt auch von positiven Dingen und lässt mich reden. Aber dann kommt wieder das Ding auf, bei meinem Abschluss erzählt sie 2 Stunden von einem Typ. Sie findet meine Ratschläge so hilfreich, ich bin halt älter als die Girls und kann echt oft helfen. Das ist auch nicht das Problem. Aber vorher ging es mal um eine nervige Freundin, die sich nur beklagt. Und das halt fast ne Stunde lang. Ist das denn normal, dass Leute immer nur von ihren Problemen reden wollen? Oder mache ich was falsch und signalisiere: bloß her damit, ich hör mir gerne alles negative an, kein Problem! ?????????????? Ich erinnere mich gerade an eine ehemalige Arbeitskollegin, die nicht so war. Sie war etwas älter als ich und nahm ihr Leben gut selbst in die Hand. Als ich mit ihr mal was trinken ging erzählte sie angeregt und fröhlich von ihren ganzen Urlauben. Und was sie alles mit ihrem Freund so unternimmt. Es ging auch mal kurz um ihre Schwierigkeiten mit ihrer Mutter, aber selbst da hatte sie schon eine Lösung. Da hatte ich dann nichts zu erzählen, weil ich nunmal keine krasse Urlaube in die USA oder so mache und nur so meinen Alltag erlebe. Dieses "direkt eine Lösung haben" ist auch was ich an dem Typen schätze. Er ruft nicht an und jammert. Er erzählt mir zwar von Problemen, ist aber in der Lage selbst Lösungen zu finden. Er ist ja auch in meinem Alter. Ist das vielleicht so ein Ding, wenn man erwachsen ist? Oder von emotionaler Reife? Er hat aber leider "kaum Zeit" was zum Teil stimmen mag und zum anderen vielleicht eine "bleib mir weg, ich brauche Freiraum" Strategie ist. Was bleibt ist das Gefühl nicht richtig gemocht zu werden. Als letztes bleibt meine Schwester, die sich endlich richtige Hilfe gesucht hat. Endlich. Sie ist ziemlich depressiv und hat generell nie Lust irgendwas zu machen. Manchmal starrt sie einen wortlos an und wartet. Ihre Meinung dreht sich um Verschwörungsleute und alles wo sie dagegen sein kann, um eigentlich mitzulaufen. Sie sieht generell kein Sinn im Leben und daher keinen in Essen gehen oder sonstwas spaßiges. Was bleibt ist das Gefühl von Anstrengung und Energie verloren zu haben. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 10. Februar 2022
kleines bisschen besser
xariellex, 21:25h
Um mich herum haben alle Corona.
Aber auch gut für mich ein bisschen, weil ich mal endlich mal zur Ruhe kommen kann. Samstag steht die nächste Wohnungsbesichtigung an. Nebenjob hat leider nicht geklappt, weil die Dame mich nicht in einem Minijob anstellen möchte. Es regnet ohne Ende und ich konnte endlich ein bisschen Schlaf nachholen. Und meine Unterlagen sortieren. Wenn ich jetzt noch Altglas/Pfand wegbringe und die Wohnung richtig putze, dann hab ich endlich alles erledigt (was ich sonst immer Ende des Jahres eigentlich erledige). Ist ja alles liegen geblieben. Mit Familie diese Woche klappt nicht, alles zu kompliziert. Würde vielleicht gerne ein wenig in die Natur gehen. Ist aber als Frau alleine manchmal etwas schwierig. ---------------Nachtrag Hatte meinen Typ gefragt, ob er mit mir Geburtstag feiern mag. Er meinte nur "Willst du nicht mit den Mädels feiern, statt mit mir?" Das empfinde ich dann mal als Nein. Überlege jetzt stattdessen mir nen Tag Urlaub zu schenken und weg zu fahren. Wäre aber ganz knapp bemessen vor Ort....dafür aber nicht so teuer. Vielleicht setzte ich einfach meine Reisepläne um, mit viel Sicherheitsmaßnahmen und versuche die Arbeit und Stress im Kopf klein zu halten? Heute (11.02) habe ich das erste mal richtig frei. Klar ich muss einkaufen heute oder Morgen und Spülen und sowas, aber keine richtigen Termine. Morgen Wohnung besichtigen, mehr nicht. Da hatte ich überlegt vielleicht was mit ner Freundin zu machen. Aber irgendwie fühle ich es nicht. Ich glaube dafür mache ich nen neuen Beitrag auf. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 8. Februar 2022
Schlaflos
xariellex, 07:44h
nachts noch ein bisschen geheult, weil mir meine Tante fehlt.
Dann - trotz Müdigkeit - bis 00 rumgelegen und total müde um 6 wieder aufgewacht. Blöder Rythmus. Die auf der Arbeit wollen, dass wir uns möglichst oft sehen. Dabei sollen wir wegen Corona Homeoffice machen. Es sei aber so "geselliger". Find ich schwachsinnig. Es gibt ne Möglichkeit sich wieder als Werkstudent einstellen zu lassen. Das würde wenigstens mehr netto bedeuten...sofern der andere Job nicht klappt, wäre das wenigstens eine Option. Wann darf man denn ne Stelle als Hilfskraft kündigen? Ich glaube schon so 6 -12 Monate, wenn man sich woanders beworben hat oder? Außerdem überlege ich echt einfach mal in Urlaub zu fahren. Dabei warte ich nicht mehr auf andere. Das ist viel nur Gelaber (Ja gerne, aber momentan ist xy). Generell merke ich wieder, dass ich für andere oft bediungslos da bin. Nachts, wenn ich müde bin, egal. Hat meine beste Freundin ein Problem, bin ich da. Umgekehrt ist das leider nicht der Fall. Hatte sie 2 Wochen nicht gesehen. Obwohl ich ein Problem hatte und um Rat gefragt. Kam teilweise garkeine Antwort. Weil sie ihre Party Gang hat und ich nicht dazu gehöre. Aber die sind in ihren Augen cool und lässt sich auch von denen scheiße behandeln. Dann jammert sie, ändert aber nichts. Ich befürchte das sie ebenfalls toxisch ist, so wie mein ganzes altes Umfeld :/ Oder die anderen sorgen nur gut für sich und es fühlt sich nur so egoistisch an, weil ich es anders gelernt habe? Das sind ja diese Grundsätze, die ich von zuhause gelernt habe; ein Christ gibt alles auch sein letztes Hemd. Machte meine Tante auch so und wurde schamlos ausgenutzt von allen. Hatte auch nachher Magengeschwüre. Also vielleicht keine so gute Idee. Aber wie gut für sich selber sorgen? Ich bin doch introvertiert oder hochsensibel oder alles zusammen. Mich stresst schon der halbe Tag auf der Arbeit total. Würde ich wie die anderen meine Zeiten so stark blocken, würde ich niemanden treffen können. Ich schreib mir selber mal nen Link auf, um den später zu lesen. Vielleicht kann ich ja was umsetzen.... aber generell helfen mir Routinen ganz gut weiter. https://karrierebibel.de/selbstfuersorge/ ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 6. Februar 2022
Genervt
xariellex, 22:39h
Aber sowas von.
Mein Leben besteht aktuell wieder fast nur aus arbeiten. Wohnungssuche klappt nicht. Typ klappt nicht richtig. Kaum Kontakte Gleichzeitig ständig ausgepowert. Und jetzt? Kein Plan. Beste Freundin meldet sich nicht richtig. Fühle mich abgeschnitten vom Leben. Hab den halben Tag gepennt. Und gehe gleich wieder schlafen. Wetter nervt. Kein volles Gehalt zu haben nervt. Irgendwie gibt es nichts schönes momentan. Vielleicht sollte ich Urlaub buchen. Befürchte meine depressive Phase nehme ich dahin mit, ganz automatisch. Heute fühle ich mich einsam. ----------- Ich wünschte man könnte 1 monat lang aussteigen. 1 monat lang klar kommen, nicht arbeiten, wie Urlaub ausschlafen und entspannen. Vllt ein bisschen Sport machen. Und dasbitte mal einfach niemand stirbt. Aber so wird es nicht kommen. Bin sogar zu müde um zu den Selbsthilfe Gruppen zu gehen.. Ich glaube der teilzeit Job macht halt null Sinn.... ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 5. Februar 2022
toDo
xariellex, 20:37h
Wohnung hat nicht geklappt, wurde direkt abends schon anderweitig vergeben. Ok, danke für nichts.
Es ist super schwer eine kleine Wohnung zu finden... Also müssen neue Pläne her: - Nebenjob klären bei Architektin -> falls das nicht klappt, dann anderen Minijob suchen => direkt in gute Wohnung ziehen, damit 600? Miete klar geht - entweder klappt das -> 1 Jahr Teilzeitjob + Minijob durchziehen und dann für eine ganze Stelle bewerben oder nicht klappt, dann hab ich weiterhin nur die Teilzeitstelle und kann mir immernoch keine gute/ normale Wohnung leisten. Dann müsste ich nach max. 6 Monate eine richtige Stelle suchen, weil ich so einfach nicht gut leben kann. Hatte überlegt weiter nach außen zu ziehen, aber das würde meine Depressionen total pushen. Nochmal knapp für mich: - 1 Jahr Teilzeit + Minijob wenn nicht klappt - 6 Monate Teilzeit, woanders bewerben und dann kündigen Außerdem möchte ich wieder mehr den Fokus auf positive Dinge lenken, auf meine Punkte, wie ich das Leben führen möchte.. -------Nachtrag 06.02.--------- Vor allem möchte ich mehr Energie in mein Leben und meine Liebsten stecken. Kein Dating mit Männern, die eh kein richtiges Interesse haben. Ist jetzt gar nicht auf den aktuellen Typ bezogen, sondern mehr auf so Tipps aus dem Internet. Da wird gesagt, man soll möglichst viele Männer treffen, viel ausgehen und Spaß haben. In einer Großstadt sind die meisten Menschen aber größtenteils abgefuckt und mega toxisch. Zudem bin ich introvertiert und benötige meine Ruhe. Also ist der Tipp mega blöd, weil ich so einfach nur Energie verliere... Ja klar, es könnte cool sein, man bekommt dann eine bessere Energie, wenn man so flirty unterwegs ist. Man hat richtig Lust auf Sport, weil man sich gut fühlen will. Aber das was es an negativen Aspekten mit bringt ist mir zu viel und zu anstrengend. .... Mehr Energie dahin, wo sie snnvoll ist. Normale Leute treffen. Neues ausprobieren. Kraft für sich selbst, Alltag wieder hinbekommen. ---------------------------------------------- Hatte den Tipp ausprobiert und Jemand online angeschrieben. Glaube das soll lockerer machen beim Dating, wenn man mehrere Kontakte hat. Ich mag aber meinen aktuellen Typ eigentlich sehr gern. Und schätze auch seine Art und alles. Er hat sich endlich geöffnet und wir sind richtig gute Freunde geworden. Mir hat es Bauchschmerzen gemacht mir vorzustellen, einen anderen Mann zu treffen und ihn vielleicht damit zu verletzen. Vielleicht auch ein guter Test, um zu sehen was man eigentlich will. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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