die, die das Wasser liebt
Montag, 6. Juni 2022
Podcast input
Kann da wieder nur Jack und Sam empfehlen.

Es ging um den Kinderwunsch mit Anfang/ Mitte 30.
Und um die letzten Pandemie Jahre, die uns bei der Planung genommen wurden.

Letztendlich kommt es zu dem Entschluss: entweder kommt irgendwann der Babywunsch und man ist soweit oder eben nicht.
Also auch das was mein Bekannter aus dem Abi meinte. Wenn es soweit ist, kann es ganz schnell kommen. Man soll sich keine Sorgen machen. Und wenn es sich nicht ergibt, soll es nicht sein. Kann auch gut sein.

Erinnert mich immer an meine Freundin, die eine Wohnung zum Kauf suchte und keine fand. Und jetzt ihren Partner kennengelernt hat, der eh schon ein Haus hat. Klar wäre es cool gewesen eine Wohnung zu haben, aber nötig ist es jetzt nicht mehr.


Alles ist eine Phase. Sich nach Corona erstmal ordnen zu müssen, um dann durchzustarten ist ok.


Bei mir wäre es schön:
1) weniger Zwangspausen machen zu müssen, um Einflüsse zu verarbeiten, dadurch wieder freier zu sein in der Freizeitgestaltung, mehr machen wozu man Lust hat
2) weniger Ängste haben, mehr "einfach" leben, ohne Sorgen irgendwohin gehen und die Aufmerksamkeit bei mir lassen, statt im außen das Schlimmste zu erwarten

So wie heute oder Feiertage generell, ich wäre gerne freier, könnte draußen rumlaufen, oder mal wegfahren. Leute zum Grillen treffen, um mehr Lebensqualität zu haben.

Ich frage mich, wie viele Pausen muss ich wirklich machen und wo packe ich mich zu sehr in Watte?


Alles sind Phasen.
Und ich stecke nach dem Studium in einer, in der ich wieder mehr Stabilität versuche zu schaffen.
Und bald dann auf richtige Jobs bewerben.
2-3 Jahre im Job sein und ich bin "sicher", dann hab ich wenigstens genug Berufserfahrung. Falls der 1. Job blöd ist, kann man trotzdem 1 Jahr durchhalten.

Und sobald ich einen richtigen Job hab, kann ich hier raus, aus dieser miesen Wohnung. Und hab hoffentlich mehr Qualität was Ruhe angeht. Vielleicht ist es dann nicht mehr hier in der Innenstadt oder am Rand, sondern mehr im Norden. Wenn man da ohne Auto gut leben kann, eine Bahn fährt, ein Supermarkt fußläufig erreichbar ist, sollte das gehen.

Sonst eben wieder mit dem Auto. Ist zwar nicht mein Ding, kann aber eigentlich auch ganz ok werden? Wäre flexibler... müsste das aber wieder lernen.

Wenn ich das alles einmal hab, dann kann "das gute Leben" beginnen? Hoffentlich nicht die große Überforderung... vielleicht kann man nach 2-3 Jahren auf Teilzeit gehen?
Obwoh ich hab mal in einem Büro gearbeitet und mich richtig wohl gefühlt. Die Zeit verging im Flug, die Kollegen waren nett und die Aufgaben toll.

Kann ich nicht da anfangen? Dafür braucht man sehr gute Englisch Kenntnisse. Ich hab Level A1 und Legasthenie. Ich befürchte das ist ziemlich unrealistisch. Leider.

Ein mittelgroßes Büro zu finden, das Jemand sucht, vielleicht sollte ich danach schauen... vielleicht ist das meine aktuelle Aufgabe. Und dann kann endlich der Rest kommen.

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