die, die das Wasser liebt
Freitag, 23. September 2022
Und nun?
Das ist eine sehr gute Frage. Wie geht es weiter?

Nachdem ich gleich zwei Wohnungen zur Auswahl habe (die eine wäre jetzt direkt ab nächsten Monat frei, ist aber relativ laut an einer großen Straße/ Bahnlinie; und die andere erst ab nächstes Jahr, liegt ruhig und alles toll), scheint mein Job so richtig so wackeln.

Bei einer Freundin im Büro sieht es sogar noch schlechter aus, da werden wohl einige gar nicht mehr bezahlt werden (sagt man).

In dem einen Büro eine ähnliche Endzeitstimmung, Baumaterial ist knapp, Auftraggeber springen ab.

Ich habe Angst einer Wohnung zuzusagen und vielleicht später keinen Job mehr zu haben. Ich könnte ja mit der Kündigung meiner jetzigen Wohnung etwas warten, bis es sicher ist?

Und mich halt für andere Anstellungen bewerben...eine ist bereits rausgegangen, wäre aber in einer anderer Stadt, Heute kam eine neue Stellenanzeige rein, wäre sogar in der Nähe. Aber ich finde zu dem Büro keine Bewertungen von Mitarbeitern online...schwierig. Nicht das ich wieder in einem schlechten Büro lande... vielleicht wenn ich Probearbeite?

Mir macht das alles auf jeden Fall Angst/ gibt zu bedenken.


Dabei habe ich gerade erst entdeckt, was mir alles selber Stress macht.

Also arbeiten gehen muss man ja so oder so. Aber wenn man morgens gemütlich in den Tag startet, in Ruhe nen Kaffee trinkt, mit nem Podcast den man mit aufs Handy in die Bahn nehmen kann. Und dann auf der Arbeit "Micropausen" macht, also Fenster öffnen/ schließen, längere Klopausen mit Strecken und durchatmen, trinken usw.
Und nach der Arbeit richtig Freizeit hat, nichts wichtiges erledigen muss, sich "kaufen kann was man möchte" weil man Geld zur Verfügung hat; dann geht es.

Vor allem habe ich gemerkt, dass mich social media total stresst. Morgens mal auf Instagram ist ok, aber nicht nach der Arbeit weil mir da eh die Augen weh tun und ich die Informationen nicht verarbeiten kann. Die meistens ja eh eher trivial sind.

Und ein Zeitfresser sind diese Sachen auch noch. Instagram und youtube. Ohne dabei wirklich zu erholen.

Meditieren kurz nach der Arbeit hilft da mehr.


Und so trödel ich jeden Tag vor mich hin Versuche gut zu planen, wann ich einkaufen gehen, wie ich meine Kräfte einteilen kann, Freiräume zu schaffen an denen ich aktiv sein kann und generell nicht immer total erledigt zu sein.

Was mir schwer fällt.

Montag hatte ich eine Panikattacke auf dem Weg zur Arbeit mit Herzproblemen und hohen Puls. Musste zum Arzt und wurde für den Tag krankgeschrieben.


So und nun ist die Frage nach dem wofür.
Wofür mache ich das denn alles?
Wofür habe ich am Tag so wenig Zeit für mich? Und eigentlich kaum Freizeit?

Oder plane ich meine Freizeit falsch ein?
Wenn ich verabredet bin, mache ich so Haushaltssachen ganz schnell nebenbei und es Platz für mehr. Aber wenn ich so müde bin, verabrede ich mich nicht, dann reicht es aus meinen Alltag zu erledigen. Und halt zu arbeiten.

Aber wofür... fühlt sich nicht stimmig an,

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