die, die das Wasser liebt
Samstag, 6. Mai 2023
Kaffee am Fenster
Es ist Wochenende und ich bin mal wieder gegen halb 6 wach geworden. Was absurd ist, weil ich erst gegen 23Uhr schlafen gegangen bin.

Ich bin also hardcore gestresst innerlich.
Äußerlich ist alles finde.

Also nehme ich mir Zeit.
Zeit zum fühlen. Zeit zum nochmal ins Bett zu legen.
Zeit zum Gemüse kochen und essen.
Und Zeit mit nem Kaffee am Fenster zu sitzen und mein Gesicht in die Sonne zu halten.


Ich hab diesen Stressmodus irgendwie nie richtig verlassen.

Also schreibe ich, reflektiere, höre Podcast.
Eine Person sagt dort, dass man irgendwann im Optimierungs- und Reflektionsmodus festhängt. Und sie hat recht, weil es ja keine Lösungen gibt.

Ich esse wieder zu viel, weil ich kein Gefühl für meinen Körper habe. Toll.


Ok, aber was kann ich denn jetzt konkret ändern?
zB Würde ich gerne eigentlich jetzt raus, merke aber, dass mein Nervensystem überlastet ist, also sitze ich drinnen (Sicherheit).

Aber so im Alltag?!
Vielleicht trotzdem immer früh ins Bett. Ab 21 Uhr Zeit für Podcasts nehmen. Dann bleiben mir zwischen Feierabend und zuhause sein und Ruhemodus Podcast hören 3 Stunden. Also wenn ich nicht zum Sport nach der Arbeit gehe oder einkaufen war. Da sind es nur noch 2 Stunden. Und in denen schau ich oft ne Serie.

Vielleicht ist das dann so?
Falls ich früher wach werde, so gegen 6, kann ich die Zeit ja für mich nutzen. Aber oft fließt die Zeit einfach so weg...
Also morgens dann Yoga? Und nach der Arbeit auch?

Hm...fühlt sich doof an. Aber vielleicht geht es mehr darum, irgendwie gut durch die Woche zu kommen. Und wenn das um 21 Uhr ins Bett legen und Podcast hören bedeutet, muss ich halt schauen, was zwischen den kleinen Zeitlücken von Arbeit und abends übrig bleibt.

Mich nicht weiter selber aufreiben...
Und langfristig halt schauen, den Knoten in mir zu lösen... Therapie, Osteopath? Massagen, Therme/ Sauna, schwimmen gehen. Regelmäßig zum Krafttraining, regelmäßig Yoga zum Dehnen, um beweglich zu bleiben.

Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Vielleicht ist mein Leben so.
Vielleicht wird es irgendwann wieder stabiler und ich wache morgens auf und bin nicht erschöpft und erschlagen.

Ach und ADS Test muss ich ja auch noch machen. Um vielleicht dieses ständige, unangenehme Kribbelige aus mir raus zu bekommen?

Solange ich in Vollzeit arbeite, habe ich halt wenig Freizeit.
Solange ich traumatisiert und depressiv bin, brauche in Zeiten der Erholung. Und sehr viel davon...

...ich geh nochmal schlafen.
Wird wohl wieder ein Schlaftag. Später dann auf nen Geburtstag.
Aber wenn es wie immer läuft, dann schlaf ich heute den ganzen Tag bis 17Uhr mehr oder weniger. Und dann geht es häufig besser.

Cool ist das alles nicht.

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Letzte Aktualisierung: 2024.11.17, 21:21
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