die, die das Wasser liebt |
Samstag, 30. Dezember 2023
Zwischenstand Ende 2023
xariellex, 09:35h
Ich bin müde. Sehr, sehr müde.
Aktuell habe ich ne Art Zwangsurlaub zwischen Weihnachten und Neujahr vom Büro aus. Dementsprechend schlafe ich viel, sehr viel. ---Oh, die Sonne kommt gerade raus. Früher wäre ich jetzt los gegangen, ne Runde raus, am Fluss Ufer spazieren. Jetzt wohne ich zu weit weg, um mal eben spontan runter und raus zu gehen. Jetzt müsste ich erst mit der Bahn fahren und dahin laufen, wofür mir die Kraft fehlt.--- Ich gehe früh ins Bett, gönne meinem Körper den Schlaf und werde so nach 9 Stunden wach. 9 Stunden?! Das kenn ich nur, wenn ich krank bin, sonst waren es immer 8. Ok, also stehe ich auf und fühle mich, müde, kaputt und nicht erholt. Toll. Ich mach mir nen Kaffee, starte langsam in den Tag. Die Müdigkeit wird bleiben. Das Gefühl, so richtig ausgeschlafen und fit für den Tag zu sein ist nicht mehr da. Einfach nicht mehr wieder gekommen. Im Gegenteil, ich werd gegen Mittag nochmal schlafen müssen, weil ich so kaputt bin. Unabhängig von der Anstrengung, ob ich in der Zeit nur im Wohnzimmer auf dem Sofa war, die Wohnung aufgeräumt habe, Einkaufen/ was erledigen war oder beim Sport. Die Erschöpfung bleibt, Mein erhöhter Puls auch, den mir keiner glaubt, weil ich im Liegen nen normalen Puls habe. Nach dem Treppen steigen in meine Wohnung bin ich so erledigt, dass ich am besten erstmal ne Pause machen muss. Wie kann das sein? Habe ich nicht früher super viel Sport gemacht? War ich beschwingt morgens, ging gerne raus, war viel unterwegs? Hatte Spaß an Aktivitäten? Wog 75kg. War beliebt, hatte eine Beziehung und jetzt? Durch die Pandemie, in der es mir wirklich sehr sehr schlecht geht, habe ich von 80kg zu 97kg zugenommen. Mein absolutes Höchstgewicht. Manchmal steht auf der Waage sogar 100kg. Wtf. Dabei weiß ich so langsam nicht mehr, ob ich wirklich irgendwie körperlich krank bin, oder mir nen Schluffi Lebensstil angeeignet habe. Weil ich noch nie so schwer war, kann ich es nicht sagen. Was ich aber sagen kann, wenn ich Aufstehe fühlt sich mein Körper schwer an. Meine Beine ganz dick und schwer. Als hätte ich Gewichte an den Beinen. Und was ich auch feststelle, es fühlt sich NICHT wie eine depressive Episode an. Die hatte ich ja bereits seit der Kindheit und da habe ich gar nichts mehr gespürt. Weiterhin futter ich auch nicht pausenlos Fertigessen und Süßigkeiten. Ich war ja früher Normalgewichtigt und ich esse ähnlich. Die letzten Kilos kamen auch sehr sprunghaft, von 86 (normales Moppelgewicht) auf über 90kg. Seitdem geht es mir auch nicht mehr richtig gut. Immer wenn ich ein wenig mehr auf meine Ernährung achten möchte, ein wenig Kalorien spare (nicht mehr als 500), fühlt es sich so an, als würde ich meinem kranken Körper was weg nehmen. Und mir geht es dann noch viel schlechter. Ein MRT zeigte irgendwelche Flecken in der Gebärmutter. Keine Ahnung was das heißt, weil der Arzttermin zur Besprechung erst im neuen Jahr statt findet. Und so geht das die ganze Zeit. Monate warten auf Arzttermine, abgestempelt werden, nochmal wegen Untersuchungen fragen, selber nachforschen. Am liebsten würde ich in eine Art Kur oder Sporthotel gehen. Aber naja, ist ja nicht möglich. Bei der Therapie sagt die Therapeutin immer wieder, ich wüsste ja bereits alles. Ja, weil ich schon hundert Jahre Therapie gemacht habe und mir vieles bewusst bin. Das Einzige was sich wirklich geändert hat, die letzten Jahre ist der Tod meiner Patentante, die wie meine Mutter war. Die mir Halt im Leben gegeben hat. Die mir Liebe und Zuwendung gab und immer für mich da war. Da ich kein richtiges Familiennetz hatte und Corona war, konnte ich das Trauma nicht gut verarbeiten. Also das aktuelle. Der alte Shit IST bereit bearbeitet. Ich habe nie etwas verdrängt, sondern war mir bereits meiner Kindheit einiges bewusst. Damit lässt sich aber kein Geld verdienen. Ich glaube die Kombination aus: ADHS/ Reizoffenheit, in einem Vollzeitjob "feststecken" mit starren Arbeitszeiten, wenig Mitspracherecht oder Selbstwirksamkeit, dem bestehenden Übergewicht und irgendwelche Vitamin Mangel/ einseitige Ernährung, hat sich wirklich so ne Art Schluffi Lebensart durchgesetzt. Könnte aber auch was mit der Schilddrüse sein. Das würde ich gerne noch abklären. Was bleibt? Verwirrung und Unsicherheit. ----------Durch meine Familie habe ich so viel Bullshit gelernt. Es ist schon eine kleine Last, was die so gemacht haben und sich aktuell verhalten. Es ist nicht sicher und wohlwollend. Es ist nicht warm und vor allem nicht easy. Glaube viele andere Menschen haben das alles nicht so und können viel leichter ihr Leben meistern.------------------- Also schlage ich mich so alleine durch. Fange an Vitamine zu nehmen. Fange an wieder mehr andere Sachen zu essen, von denen ich sonst direkt Durchfall und Krämpfe bekommen würde. Eine Influencerin sprach über ihre Erfahrung und einem Verdauungsenzym, das ihr super hilft. Das nehme ich jetzt auch manchmal und hatte wirklich - trotz Sojabohnen- keinen Durchfall. Sehr gut. Ist ja nicht so, als würde ich nicht Gemüse und gesunde Ernährung mögen. Ich hab sie einfach nicht mehr vertragen. Wie ich Sport erhöhen soll, weiß ich nicht. Vielleicht nur sowas wie Krafttraining und Yoga. Keine Ausdauer, weil das Herz ja schon so schlapp macht. Vielleicht erstelle ich mir noch so ne Art Ernährungspläne. Jetzt muss nur noch das Job Ding/ Uni klappen. Da bin ich fleißig dabei meine Arbeitsproben zu erneuern. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2024.11.17, 21:21 status
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