die, die das Wasser liebt
Mittwoch, 28. September 2022
Therapie als Selbstzahler?
Nabend. Hier ist wieder deine lieblings Heulsuse vom Dienst.

Hatte die Tage ein Erstgespräch bei einem privaten Therapeut/ Coach.

Da ich meine Zeit kurz halten muss hier (Schlafenszeiten/ Ruhezeiten einhalten usw), also nur die Kurzfassung.

Er meinte ich müsse wieder lernen mehr glücklich zu sein. Glückliche Impulse zu empfinden. Das könnte man üben und würde sich am Anfang komisch anfühlen.

Weil ich zu lange traurig war. Und einsam, bzw allein.

Wieso es keine coolen Leute in meinem Umfeld geben würde. Ich frage, woher die kommen sollen?! Im Corona online Semester, allein zuhaus... Aber ich geben mir Mühe wieder in Kontakt mit Leuten zu kommen.Erstmal nur Frauen und schwule/ quere Männer.

Alles andere ist mir zu anstrengend. Obwohl selbst das ist schon Anstrengung.

Der Coach meint, das die ganzen Ängste, die ich so habe, mir die Kraft rauben. Kraft, die mir im Alltag fehlt.

Hypnose/ Meditation soll auch helfen.
Ob ich noch mehr unverarbeitete Themen hätte?

Oh Junge, ich hab hunderte. So viele Geheimnisse, die ich nur hier wenn überhaiupt geteilt habe. Müssen die alle verarbeitet werden? Und mag ich das Jemand erzählen, der offiziell kein Arzt ist? Ich zweifle.

Und gleichzeitig will ich es nochmal bei der ServiceNummer versuchen, da durchzukommen.


Aber generell bin ich schonmal froh, Jemand zum Reden getroffen zu haben. Jemand der ein offenen Ohr hat und zumindest vorgibt einen Plan zu haben.

In 6-8 Wochen sollte es besser werden...vielleicht.
Schwierig solche Aussagen. oder?


Mit meinem Verlust ist ein großer Teil Sicherheit weggebrochen. Alte, schädliche Kindheitsprogramme und Glaubenssätze meiner Eltern/ Mutter, bzw Angstprognosen die mir über Jahre und Jahrzehnte vermittelt wurden, keimen wieder auf. Das Stabile und Gute meiner Tante ist weg, was sonst dagegen gewirkt hat...denke ich.

Und diese große Unsicherheit versuche ich/ mein Unterbewusstsein/ oder sonstwas in mir durch Angst zu kompeniseren, um an Sicherheit wieder zu kommen.

Klingt alles logisch, hatte ich ja alles fast so auf dem Schirm.


Hoffentlich geht diese schwere Müdigkeit, das ständige Überfordert fühlen mal weg.
Heute war es ein wenig besser, wiel mein Chef die ganze Zeit nicht vor Ort war.

Freitag dann das Vorstellungsgespräch.
Bitte lieber Gott oder Spaghetti Monster, lass es mal eine guteStelle sein, und lass es klappen. Etwas mehr Stabilität und Ruhe würde mir sehr gut tun.


Heute hatte ich 2 Stunden richtige Freizeit. Wow. Ich habe 8h durchgearbeitet ohne Pause (macht da keiner), hing in der Bahn fest weil es da Probleme gab(war fast ne Stunde unterwegs) und dann gegen Abend zuhause. Lief durch den kalten Regen und kochte mir was kleines zu essen.

Versuchte meine sozialen Kontakte kurz abzuarbeiten (weils mich erschöpft), spielte etwas mit dem Handy. Hörte ein Hörspiel, sah eine Serie. Schaffte es kurz den Abwasch zu machen und zu staubsaugen. Legte mich dann aber wieder ins Bett, bzw hier bin ich.

20Uhr ne Serie
21Uhr ein Hörspiel für Kinder
22Uhr schlafen

6 Uhr wach sein, spätestens. Manchmal um 2 oder 3...
7 Uhr fertig machen
8 Uhr losgehen. Ok Morgen was später weils der Job um die Ecke ist.
Arbeiten den ganzen Tag bis 18 Uhr. 1h Pause, in der ich schnell was beim Imbiss hole und manchmal zuhause die Ruhe genieße, bis ich wieder zur Arbeit renne.
Feierabend, was kochen/ essen.
Und dann fängt der Spaß quasi wieder von vorne an...

Hoffentlich wird alles gut und ich brauche diese künstlichen Routinen nicht mehr. Die fühlen sich nämlich immer mehr wie jede Menge Zwänge an :/

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