die, die das Wasser liebt
Sonntag, 9. April 2023
Das Dilemma mit dem Leben
Heute scheint zum ersten mal die Sonne und später fahre ich zu meiner Familie aufs Land. Gottseidank erst später, so hab ich etwas Zeit für mich.

Feiertage sind mies, wenn man sie immer mit Familie verbracht hat, die jetzt nicht mehr da ist.
Ich fühle mich einsam und nicht zugehörig.
Weil die Familie von heute ist zwar nett, möchte aber öfters "unter sich bleiben".
Und meine eigene, Kernfamilie, lehnt mich nach wie vor ab,bzw ist einfach dxsfunktional.


Und so schleppe ich mich durch mein Leben. Arbeite viel, in einem Betrieb, der mir zu laut ist. Mache Überstunden, weil es gefordert ist und bin jedes Wochenende erschöpft.

Wenn ich mal was mache, über die Strenge schlage, ausgehe, bin ich direkt noch mehr erschöpft.


Also habe ich zwei Möglichkeiten: niemals ausgelassen sein, immer die Kontrolle behalten, alle Routinen und Schlafgewohnheiten beihalten oder über die Strenge schlagen und das Wochenlang ausbügeln müssen.

Alles ist daran scheiße. Echt mal. Wofür leb ich denn überhaupt dann?


Und noch so ein Thema, Geld. Ich könnte jede Menge sparen, jeden Monat nur die Frage ist: wofür?

Entweder verkonsumiere ich alles in meiner wenigen Freizeit und kaufe wozu ich Lust habe oder spare ganz viel. Diesen Teil könnte ich theoretisch auf ein Sparkonto anlegen und würde die Wirtschaft sicher sein, um die 370Euro Rendite bekommen. Das wäre cool, aber erst in einem Jahr.

Ich möchte so gerne, dass die Wohnung ok ist. Dass ich mich nicht schämen oder ärgern muss. Dass alles an Ort und Stelle ist. Genauso mit Klamotten, dass alles vernünftig da ist.

Und ich dann irgendwie eine Balance finden kann.
Erstmal mit Routinen und langweiligen Leben. Vielleicht trinke ich erstmal keinen Alkohol mehr. Jedenfalls nicht mit meinen Kollegen unter der Woche, das bringt mir gar nichts.


Ich sollte mehr Dinge machen,die mir Freude bereiten. Das sag ich immer, weiß aber nicht was das sein könnte.

Im Grunde besteht doch alles aus Essen gehen und Ausgehen irgendwie. Ab und zu ins Kino. Alles davon überreizt mich. Leider. Soll ich mir jetzt reizarme alternativen suchen?


Wenn ich wenigstens die ADS Diagnose hätte. Vielleicht würde es mir nen guten Ansatz geben. Der Musiker meinte, es könnte sein, dass mir Tbaletten helfen könnten.

Hab aber nicht mal nen Arzt bis jetzt gefunden, der seriös wirkt.
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Ok, hab jetzt ne Ärztin gefunden. Die hat zwar miese Bewertungen, soll mir ja aber nur sagen, ob ich ads hab oder nicht. Bzw sind es zwei, einmal eine "ruppige" Frau Dr. und einmal ein ganzes Ärzteteam.

Vielleicht muss ich stärker schauen, was innerhalb meiner Grenzen möglich ist. Auch wenn sie sehr eng sind. Für den Anfang und diese dann immer mal wieder ausweiten?

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