die, die das Wasser liebt
Samstag, 9. September 2023
Ende der Therapie
bzw der Schlaf App.

Es sind sowohl bei der Therapie, als auch bei der Schlafstörungs-App eigentlich die gleichen Sachen rausgekommen.

Ich bin gerade so müde, aber ich werde versuchen es festzuhalten.

Kurz ein Update, ich war die Woche in Teilzeit arbeiten und fühlte mich heute morgen: super müde. Aber nicht absolut erschöpft, wie es sonst der Fall war.

Und diesmal ist es berechtigt, weil ich bis abends aus war und demnach erst gegen 11/12 im Bett. Zeitgleich aber wieder um 6.30 wach. Deswegen gehe ich heute auch früh ins Bett...

Jedenfalls war ich aus mit 3 Mädels und das scheint jetzt auch klar zu gehen, Heißt größere Gruppen sind manchmal schwierig und wenn man richtig was zusammen macht.


Nun zu den Erkenntnissen, die eigentlich nicht neu sind:
1) mein Job/ Kollegen passen nicht zu mir. Ich muss ständig aufpassen, wie ich etwas sage, was ich sage, um nicht negativ aufzufallen. Dieses Umfeld ist zu akademisch. Das raubt mir die Energie und werde ich zum Teil nicht mehr so stark beachten. Ich werde versuche eine neutrale Sprache zu haben, aber habe keine Lust mehr mich zu verstellen, damit keiner merkt "wie asi ich bin". Außerdem finde ich den Abstand zu den Kollegen gerade ganz angenehm, man kann reden, aber privat würde ich nichts mit denen machen.

2) man soll sein Leben so planen, dass man Spaß in der Freizeit hat und was unternehmen kann. Man soll zu Partys gehen, sich verabreden...am besten jeden Tag etwas schönes planen. Und diese Termine dann wie geschäftliche Termine einhalten und verteidigen. (In meiner jetzigen Stelle undenkbar, da wird ne ewige Bereitschaft für Überstunden erwartet). Angeblich würde schlechter Schlaf sich nicht auf die Stimmung auswirken, außer man lässt es zu/ redet es sich ein.

3)was aber nicht ganz so stimmt. Denn dann wäre ich viel öfters krank, würde öfters durchhängen. Einige Sachen funktionieren bei mir irgendwie nicht so. Man soll erst wenn man ganz müde ist ins Bett gehen. Kann ich nicht. Muss meinen Tag vorher verarbeiten und das bevorzugt im Bett.
Ich denke ads könnte da eine große Rolle spielen. Auch das nächtliche wach werden und nicht mehr einschlafen können, weil irgendein ein Gedanke zuende gedacht werden will. Das gönn ich mir jetzt und versuche nicht mehr in Panik zu geraten.

Panikattacken hatte ich seitdem ich am Grab war keine mehr.

4)Leistungsfähigkeit im Job, alles Perfekt machen wollen, zuverlässig sein, möglichst keine Fehler, das alles stresst mich total. Und kommt aus diesem Denken, von einem Mensch, der ohne Bedürfnisse lebt und nur arbeitet. Der gelernt hat, sich zurück zu nehmen, die Klappe zu halten, nicht zu meckern, sich nicht selbst zu wichtig zu nehmen. Was einfach meiner Erziehung und Erfahrung entspricht...Prägung halt.


Also im Prinzip
- falsches Umfeld im Job Zwischenmenschlich/ sozial
- wenig Freizeitspaß
- Einschlafprobleme/ HSP/ ADS
- über großes Bewusstsein für Arbeit und Pflichten, wenig sich selbst spüren, verteidigen usw.

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Letzte Aktualisierung: 2024.05.11, 19:40
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