die, die das Wasser liebt
Sonntag, 27. August 2023
Lost Boys und ein Simon
Dating als CatFish funktioniert erstaunlich gut.
Hatte jetzt in 3 Wochen jeweils 3x ein 1. Date.

Zweimal Lostboys und einmal ein sehr korrekter Spießer.

Beim Date heute hätte ich schon vorher ne Beschreibung des Typs verfassen können: keine Ausbildung, kein Studium, alles abgebrochen, will jetzt was super unrealistisches machen, am liebsten sofort. Hohe Ansprüche, wenig erreicht im Leben und wohnt bei den Eltern. Vater Alkoholiker. Ist schon fast ein Klassiker. Drogen sind natürlich auch am Start.

Diesmal war der Dude wenigstens wirklich nett.
Waren die anderen auch, aber ich bin wirklich sehr stolz und froh, dass ich mich nicht mehr aus solche Kerle einlasse. Nettes Date, einen Kaffe, ein wenig Bla und das war es dann. Kein Drama und Drama Boys ins Leben lassen.


Natürlich passen diese Männer nicht zu mir und ich möchte auch Niemanden (mehr) retten müssen. Nein danke.

Auf dem Weg zum Date denke ich nach, ich bräuchte Jemand anderes. Sehe ein Pärchen vor mir und ein Typ kommt mir entgegen. Ja. genauso einen bräuchte ich, einen Simon oder so. Jemand der was gelernt hat und relativ fest im Leben steht. Jemand, der nett und aufmerksam ist.

Doch wo soll ich so Jemand her bekommen und was soll ich dann mit dem machen? Bin ich nicht zu langweilig?

Vor allem hab ich auch mal einen echt netten Menschen verdient und sollte danach Ausschau halten.

Halten wir mal fest: ich bin nicht super ekelhaft fett oder häßlich geworden (naja, 100kg sind es jetzt schon), aber Männer mögen mich und würden sich auch gerne weiter mit mir treffen. reicht mir erstmal, um wieder mein Selbstwert aufzubauen.

Jetzt müsste es nur der richtige Mann sein.
Ne freundin möchte mich unbedingt mit zum Speed Dating nehmen. Hab etwas Bedenken.

Vielleicht datet man nur Jüngere, weil man Angst hat vor Gleichaltrigen?


Jedenfalls würde ich jetzt sehr gerne mein Leben wieder besser gestalten. Und das sehe ich nur mit Teilzeit.
Ich werde versuchen das Morgen mit einer Kollegin zu besprechen, um mir Tipps einzuholen.
Bin ich dann bei dem Chef unten durch? Vielleicht.
Will ich mir da eine Karriere aufbauen? Nicht unbedingt. Daher sollte es eigentlich egal sein....


Das wäre jetzt mein Plan. Mehr Priorität auf MädelsAbende legen, ne nette Zeit haben, vielleicht Gitarre spielen? Und halt malen.
versuche die Arbeitszeit irgendwie besser zu legen, entweder früher anfangen und früher gehen oder ein paar Tage kürzer. Und dann wieder mehr richtig leben.
Mehr Energie haben? Hoffentlich.

Schlafprobleme klären, ads Test machen. Steht alles oben auf der to do liste.
Nur fehlt mir oft die Energie...

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Freitag, 25. August 2023
Veränderungen
Das Leben ist im stetigen Fluss und Wechsel... Es ist so krass, was um uns herum passiert, wenn man in der "Lebensmitte" angekommen ist. Einige heiraten, bekomme Kinder und bei anderen stirbt die Mutter oder der Familienhund.

Ich hasse Veränderungen, mir wäre es lieber, alles würde so bleiben-

Aber es gibt auch positives.
Abende im Park mit coolen Mädels und ne entspannt/ lockere Zeit, in der viel gelacht und gesnackt wird.
Spieleabend am Fluss und die letzten Sommer Sonnenstrahlen.

Verabredungen leg ich mir eher aufs Ende der Woche, weil es doch immer noch nen kleinen Sozialkater gibt.
Meine "zuhause sein Zeit" habe ich dabei immer fest im Blick. Denn sonst geht es mir am nächsten Tag nicht si gut, wenn ich erst kurz vor 22 Uhr zuhause ankomme.

Und so versuche ich herauszufinden, was alles geht und was nicht. Protokolliere Alpträume und Panikattacken, um sie bewusster zu machen. Gab es Auslöser?

Schlafe seitdem (und den gelegentlichen Schlaftabletten) relativ gut. 4 von 5 Nächten je 9 Stunden durch. Das ist neu.

Schaue danach, meist nur 1 Tasse richtigen Kaffe zu trinken. Irgendwie vernünftig zu Essen. Spaß zu haben und Bewegung.
Lege nach der Arbeit oft das Handy weg und versumpfe nicht mehr so stark hinter yputube oder Serien (was Zeit zieht).
Habe dann das Gefühl mehr richtige Freizeit zu haben, was bei 18Uhr zuhause Feierabend trotzdem nichts ist, wenn man bereits um 21uhr schlafen gehen muss.

Hoffe das ist der weitere Übergang. Fühle mich zum ersten mal, wenigstens ein paar Tage "normal!, so wie vor der Pandemie.

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Donnerstag, 17. August 2023
Reminder
Es geht da rum viel weniger zu machen, nicht mehr.
Viel, viel weniger. Dadurch sich zu entlasten und Zeit für schöne Dinge/ Menschen zu haben.

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Samstag, 12. August 2023
Date aus der Hölle und Learnings
Ist das Wachstum? Ich weiß es nicht.

Ich hab gerade ein wenig Urlaub und kann endlich Sachen machen, die ich auch wirklich machen möchte.

So find es direkt mit einem kleinen spontanen Date an.
Natürlich über tinder, wie es sich gehört.
Eigentlich hatte ich mir kurz vorher ne Bowl liefern lassen, aber doch irgendwie noch Lust auszugehen.

Gesagt, getan. Der gute war ein gutes Stück jünger, was auch an meinem Fake Profil liegt. Also eigentlich ist nur das Alter gemogelt, alles andere ist echt. Aber Fake bleibt Fake.

Wieso ich das gemacht habe? Es fing damit an, dass ich mit meinem regulären Alter irgendwie kaum Likes bekam. Da laß ich in einem Profil von einem Mann, dass tinder Leute ab einem gewissen Alter aussortiert. Algorithmus und so.

Dazu kam noch ein Spruch meiner Arbeitskollegin (28). Bei einigen würde man extrem merken, wenn es einen Altersunterschied geben würde, aber bei uns zum Beispiel gar nicht. Und das stimmt. Auch meine beste Freundin ist 28....Mein Studium hab ich erst letztes Jahr beendet...und mein Leben ist wirklich eher wie das, einer 28 Jährigen.

Nur das ich es wirklich nicht bin. Aber mit meinem normalen Alter kommt immer direkt die Baby Frage, wieso man noch keine Kinder hat, wie die Planung aussieht usw.
Bei Älteren ist es sogar noch schlimmer, weil die in der Scheidungswelle stecken. Da ist sehr viel Frust angesagt.

Aber Mädels Mitte/ Ende 20 sind noch voller Leben und Leichtigkeit.

Das ergänzt sich auch zu meiner Girl Gruppe, die ich beigetreten bin. Da hab ich mein Alter einfach verschwiegen, sagte was Unverfängliches, wie Ende, Mitte irgendwas. Und es war ok.


Wo ist der Unterschied zwischen nem Girl Ende 20 und Mitte 30? Das sind doch alles nur gesellschaftliche Zwänge, dass alle um die 30 Kinder bekommen und heiraten "müssen".

Und mit dem Mogeln kann ich einige negative Gespräche umgehen. (Da dieses Heiraten Ding einfach nicht mein Ding ist/ das nicht meine Ziele sind).

Jedenfalls das spontane Date.
Es war cool überhaupt mal wieder ein Date zu haben.
Aber der Typ war echt nichts... mein altes Beuteschema eben.

Doch eine Sache war echt cool, also das Date war es echt nicht, habs nach 1,5h abgebrochen, nein. Einerseits mein Wissen über meine Muster, falsche Gedanken von früher und dass ich keinen Alkohol mehr trinke.

Früher wäre das Date ungefähr so abgelaufen:
Total broker Typ, der sich selbst bemitleidet und allen anderen die Schuld gibt. Nimmt Drogen usw (er kam zu spät, weil er auf jemanden "warten" musste und hatte dann zufällig Koks gefunden, jaja), abgebrochenes Studium, ist eigentlich wieder bei den Eltern eingezogen. Gibt sich aber total cool und unabhängig. Viele Probleme mit der Psyche.
Dann noch viel Alkohol, ein paar Abwertungen, bzw pissige Kommentare um die Rangfolge festzulegen (um sich zu erheben). Gepaart mit ein paar flotten Sprüchen und eigentlich kaum aktiv zugehört zu haben.

Als ich das Date abbrach, saß er Kette rauchend und schwitzend, dabei einsilbig durch die Gegend starrend mir gegenüber und schwitze ohne Ende. Wir saßen draußen und es war kalt. Er war also auf irgendwas druff.

Sobald ich sagte, dass ich jetzt gehen würde, riß er die Augen weit auf, kippte sein großes Bier rein, bestellte an der Bar (für sich selbst noch zwei Schnaps und verschwand auf dem WC. Koks ziehen? Kacken? Kein Plan. Überlegte schon einfach zu gehen.

Da kam er vom Klo, sagte wir würden jetzt gehen, er würde mich noch zur Bahn begleiten. Draußen vom Laden fragte er dann erst, ob wir jetzt zu mir oder ihm gehen würden. Dann, ob wir noch nen Kaffee trinken wollen. Ich verneinte.

Zwischendrin hatte ich schon einer Freundin geschrieben, sie solle mich gleich mal anrufen, damit ich den Typ auch los werden kann.

Und so ging in ich irgendwann alleine zur Bahn. Schaute mich um, ob er wirklich nicht nachgekommen war.

Früher hätte ich Mitleid gehabt, hätte mich zum Trinken verleiten lassen, gedacht alles sei ja nicht soooo übel.

Mir klaren Kopf sah ich direkt, dass es doch so übel war.
Ein guter Grund solche Männer nicht mehr zu daten!


Ansonsten merke ich gerade, wie leicht das Leben sein kann, wenn man
a) über Geld keine Sorgen machen muss. Sich immer einen Snack unterwegs kaufen kann, Lebensmittel die man möchte kleine Ausflüge oder Freizeitpark ohne vorher aufs Konto gucken zu müssen
b) mit den richtigen Leuten (keine Drama Leute) eine leichte, lustige Zeit verbringen kann, ohne sich danach erledigt und erschöpft zu fühlen

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Samstag, 5. August 2023
Too much information und neue Freunde
Die Informationsdichte ist sehr hoch, neue Einflüsse prasseln auf mich ein.

Bei der Kunsttherapie, bei einem Seminar zum Thema Nervensystem, durch Podcasts und neuen Leuten.

Trigger ON.

Trotzdem gut durch die Woche kommen?
Erstmal ist Urlaub angesagt.

Eine neue Freundin meldet sich gar nicht mehr.
Könnte es sein, dass ich was falsches beim letzten mal gesagt hab? Glaube ich nicht, wenn dann könnte sie es mir selbst sagen. Vielleicht ist sie im Stress und braucht Zeit für sich?

Ist schon komisch, wenn Jemand die Zeit findet sein Profilbild zu ändern, sich aber nicht zurück meldet. Aber naja, die Generation der Mitte 20 Jährigen hat andere Prioritäten.

Aktuell häng ich viel mit Leuten unter 30 ab und muss sagen, fühle mich sehr wohl.
Niemand redet die ganze Zeit von Hochzeiten und Scheidungen. Es ist noch etwas leichter das Leben.

Und so verbringe ich nach der Arbeit Zeit mit anderen und wir haben einfach eine nette Zeit. Alkohol trinke ich immer noch keinen, auch rauche ich kein Gras mehr.


Meine neue Schlaf Wochenroutine klappt la la. Muss öfters zum Sport gehen, um Stress aus meinen Körper zu lassen.
Der nächste Termin beim Schlaf HNO ist erst in 3 Wochen.

Also helfe ich mir selbst mit Medikamenten. Ich denke es ist ok Heuschnupfenmittel, die ein Schlafmittel enthalten, phasenweise zu nehmen.


Ich möchte wirklich, wirklich wieder mehr Spaß am Leben haben. Würde auch Antidepressiva nehmen oder wegen der ADS Ritalin. Müsste aber erstmal zuverlässig einen Arzt haben, der sowas feststellen und verschreiben könnte.

Stehe auf Wartelisten. Möchte aber bis dahin leben...irgendwie.


Die Themen aus der Therapie, den Kursen und Podcasts sind sowas wie: eigene Bedürfnisse wollen erfüllt werden, nichts ertragen müssen, Niemand einen ausnutzen lassen, machen wozu man wirklich Lust hat, nichts für andere machen, kein People Pleasing. Sich nicht aufdrängen, das ist auch übergriffig.

Da meine beste Freundin nun zur Therapie geht, lasse ich sie mal öfters "im Stich". Melde mich nicht direkt, höre mir nicht stundenlang die gleichen Geschichten an. Denke sie hat eine Beziehungssucht... finde aber, sie soll das mit den Therapeuten besprechen NICHT mit mir. Ich brauche jetzt mal meine Energie für mich selbst, um wieder gesund zu werden.

Daher abends kein Handy mehr. Feierabend heißt ich habe frei. Und da male ich zB. Oder schaue Serien.

Mit dem Heuschnupfenmittel ist es krass, weil ich nach 8 Stunden ca durchgängingen Schlaf aufwache. Ich glaube so geht es anderen, ins Bett legen, müde sein, Augen zu, Augen auf, neuer Tag.

Es ermöglich mir mehr Zeit. Weniger Grübelzeit und mehr Zeit für mich.


Meine Therapeutin sagt, ich müsse meine Wut los werden.
Eine neue Bekannte hilft mir dabei, weil ich mich überfordert fühle von alten, negativen Gefühlen.

Und generell soll ich auf einiges scheißen. Wenn andere wütend sind, weil man etwas zu spät kommt zb. Oder wenn man eine Aufgabe im Job nicht schafft.
Wenn man die Erwatrtungen der anderen nICHT erfüllt. Und das einfach mal auszuhalten, weil das DEREN Probleme sind und nicht meine. Und dann wirklich nicht einzuknicken.

Sich nicht stressen lassen. Nicht ja sagen und nein meinen.....

Nervensystem will auch mit machen, da ist es im Grunde ganz reduziert gesagt ablenken und Energie beim Sport rauslassen. Weil die sonst fest steckt. Wie ich es ja auch empfinde.


Wie geht es weiter?
Keine Ahnung.
Ein Städtetrip steht an, vielleicht fahre ich weiter ans Meer.
Freizeitpark steht an.
Viel schlafne steht an.
Steuererklärung weiter machen, scheinbar bekomme ich da einiges zurück...

Versuchen sich selbst gutes zu tun. Was oft schwierig ist, weil man es nicht so kennt.

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Montag, 24. Juli 2023
Montag
fühle ich Schmerz. Trauer. Einsamkeit.

Also weine ich kurz beim kochen. Alle Gefühle sind ok...
Ich esse was und schaue eine Serie.

Und dann fühle ich nur noch: Leere.

Ich gehe weder ein paar Sonnenstrahlen einfangen, nicht spazieren oder sonstwas. Ich versacke auf dem Sofa und komme dem Bedürfnis nach Erholung nach. Oder so ähnlich.

Stress steckt trotzdem im Körper fest. Hab zu wenig Ressourcen, um den zu verarbeiten.


Letzte Nacht, wieder lag ich wach. Schlaf und Ruhe sollte mir heilig sein. Also keine Verabredungen mehr ab Sonntag Nachmittag. Ich brauche zu viel zeit um danach alles zu verarbeiten, die mir fehlt, weil ich so früh immer ins Bett muss.

Gerade ist es wie ein endloser Kreislauf von schlechter Stimmung, schlechter Schlaf usw.

Auf der Arbeit? Möchte ich eigentlich nichts von den anderen hören, ist mir zu viel. Natürlich halte ich Small Talk.

Ich würde so gerne in Teilzeit wechseln und hoffe meine Therapeutin kann mir dabei helfen.

Stimmungsschwankungen, toll.

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Sonntag, 16. Juli 2023
Das Trauma und ich
Was soll ich sagen? Es ist Sonntag, mein Hass-Tag, und ich sitze mal wieder auf meinem Sofa.

Was hat sich geändert?
Hat sich denn was geändert?

Meine Therapeutin ist im Urlaub, nächste Woche gehts dann weiter mit der Therapie.

Ich versuche meine Energie zusammen zu halten und nicht zu oft bei social media zu vertrödeln. Oder durch nervige Freunde, die sich selbst sehr, sehr wichtig nehmen.

Da gab es jezzt aiuch nen größeren Streit/ Stress und meine beste Freundin ist endlich zur Therapie gegangen. Endlich.
Sie sah vorher keine Relevanz darin,

Wie sagte es doch mal meine Schwester so treffend "Wieso sollte ich zur Therapie gehen, ich hab doch dich!".
Nicht wissend, dass ich wegen derer Konfliktgespräche am Telefon und die meiner anderen Freunde teilweise NICHT schlafen kann.

Also muss das aufhören. Ich kann nicht mehr für andere Leute da sein, als für mich selbst. Ich hab nach wie vor keine Energie dafür/ sehr wenig Energie überhaupt und die brauche ich mal für mich, um halbwegs wieder gesund zu werden.


So sind jetzt meine Themen/ Gewichtung vor allem Schlaf und Energie schützen. Und halt Arbeit.

Ansonsten schleppe ich mich von Woche zu Woche...schlafe jedes Wochenende übermäßig viel (11-12h pro Nacht/ Tag).
Morgen werde ich deswegen im Schlaflabor untersucht. Das lasse ich endlich abklären. Und ich nehme Vitamin D und B12 ein.

Bin mal gespannt, wie die Therapie weiterlaufen wird.

Ich soll mir 2x die Woche ne Auszeit nehmen und was schönes machen. Was ruhiges.

Daher sieht mein aktueller Wochenplan so aus (nach oder vor der Arbeit/ Mittagspause):
Mo: nur Arbeiten, Feierabend nichts oder was schönes (zb lesen)
Di: nur Arbeiten, Feierabend 0,5h schönes, wie in den Park
Mi: alle 2 Wochen Therapie, Feierabend Sport oder Do
Do: 0,5h was schönes oder Sport
Fr: nichts, DVD gucken, oä
Sa: Einkauf oder liefern lassen
So: Schlafen, oder Samstag schlafen

Das klappt mäßig. Die Spanne zwischen Feierabend und Schlafen gehen ist einfach sehr, sehr kurz.
Oft komme ich nach Hause, koche mir was, Esse und es ist schon 19 Uhr. Dann schau ich eine Serie, ein youtube Video und sehr schnell ist es 21 Uhr. Dann höre ich nen Podcast, um müde zu werden und lege mich ins Bett.

Zwischen 4/5 und 7 werde ich dann wach und kann meist nicht mehr schlafen.

Ist jetzt nicht das beste Leben...aber ich hoffe, dass sich mein Nervensystem so mal beruhigen kann.


Letztes Wochenende war ich zum Beispiel "Feiern", aber nur bis 23/ 24 Uhr und auch ohne Alkohol. Ich schlief einen ganzen Tag danach und ging den Folgetag früh ins Bett. Das war eigentlich ganz gut soweit. Nur dann war es mega heiß und der ganze Schlaf war hinfällig.

Das ist echt fragil.
Vielleicht sollte ich auch auf Koffein ganz verzichten, bis alles wieder normaler ist.


Und so dümpelt mein reduziertes Leben vor sich hin...

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Samstag, 1. Juli 2023
Weg der Heilung (?)
Kunsttherapie läuft soweit.
Also gerade ist Pause, wegen der Urlaubszeit, aber danach gehts weiter.

Reize und ToDos werden soweit es geht reduziert.
Unter der Woche gehe ich "nur" arbeiten und versuche abends ab und zu schöne Zeit allein zu verbingen, um spazieren zu gehen oder in den Park.

Am Wochenende kann ich mich verabreden, aber nicht zu lang. Heute war ich zum Brunch um halb 11 und gegen 12/halb 1 hatte ich genug. Auf dem Rückweg hab ich noch was abgeholt und jetzt sitze ich zu Hause, nehme mir Zeit, werde gleich noch was schlafen und vielleicht gegen Spätnachmittag zum Sport.
Vielleicht kommt noch ne Freundin abends vorbei.

Und das ist es bis jetzt. Viel mehr Ruhe, viel weniger Handy und Erreichbarkeit.

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Donnerstag, 22. Juni 2023
Schlafen
Seitdem ich mir nach der Arbeit nichts mehr vornehme, im Idealfall das Handy abschalte, einfach was esse, ein bisschen lese, ne Serie gucke und dann früh ins Bett gehe, kann ich wieder schlafen.

Also ich schlafe meist durch, ohne Alpträume oder Schlafwandel.

Eigentlich ein schöner Erfolg.
Fühle mich dennoch müde, erschöpft und kraftlos.
Befürchte dann kommt es mehr vom Kopf...

So richtig toll fühle ich mich einfach nicht. Hab zu wenig Rückhalt. Essensplanung läuft mal ne Woche gut, dann wieder schlechter.
Beim Sport war ich gar nicht mehr.

Fühle mich auf der Arbeit nciht mehr wohl. Mein Chef macht so spitze Bemerkungen und mein Hauptprojekt ist zum Stehen gekommen. Vielleicht fliege ich ja doch noch raus?

Dann sollten die mir früh genug Bescheid sagen, damit ich mich im Ausland bewerben kann...

Die Kollegen fremdeln mit mir. Ich passe irgendwie nicht ins Team.
Außerdem bekomme ich deutlich mehr Geld, als meine Kolleginnen. Ist deswgen der Chef so pissig zu mir?

Dann hätte er mich nicht einstellen sollen...

Es fühlt sich so an, als hätte ich meine Seele verkauft. Bzw erwarten die das. Wenn die sagen, etwas muss an nem Tag fertig gemacht werden, musst du länger bleiben.

Das passt nicht zu meinem Gefühl von Autonomie, was mir so wichtig ist.

Die anderen sind wie kleine Lemminge und machen alles zusammen.... als ich alleine Pause mache, finden das die anderen merkwürdig? Mir tut es richtig gut, weil es endlich mal leise ist...

Aber irgendwie...passt es nicht. Und das nervt.

Bin gespannt, wie es in der Therapie weite rgehen wird.

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Samstag, 17. Juni 2023
neue Struktur
Für mich festgehalten.

Struktur solange anpassen, bis mein Nervensystem klar kommt und ich mich sicher fühle. Und glücklich.

Sachen machen, die schön sind. Auch ganz ganz kleine schöne Momente.

Und sich entstressen, so gut es geht. Wenig feste Termine, bei dem man was machen muss. Mehr Zeit für Ruhe und Natur.

Gut für sich selbst sorgen. Halbwegs vernünftig essen. Auf Schlaf achten.

Trotzdem hab ich lange Arbeitszeiten, bin 12 Stunden unterwegs.
von morgens 8 bis abends 18Uhr
also entweder direkt von Arbeit 17.30 - 21Uhr
oder 18-21 Uhr ist meine "Freizeit".

Früher war es irgendwie entspannter, weil ich nachmittags Zeit hatte. Da konnte ich machen was ich will, zum Sport oder mich verabreden. Ab 18 Uhr gab es was zu essen und gegen 19Uhr bin ich meist nochmal spazieren gegangen.

Jetzt versuche ich weniger Einkaufen zu gehen, nur Samstag, dann für die ganze Woche. Versuchen dann für zwei Tage zu kochen und TK Zeugs einzukaufen. 1 Tag gehen wir eh essen vom Büro aus. 1 Tag kaufe ich mir vielleicht Imbiss Essen. Dann muss ich nur die restlichen Tage kochen.

Und ansonsten versuche ich echt alles frei zu halten. Mittwoch sollte mein Tag werden, entweder um früh schlafen zu gehen oder zum Sport. Und am WE dann nochmal.

Alles andere sollte frei sein, damit ich abends nach der Arbeit ne Lücke habe. Und dann halt da versuchen, was entspanntes zu machen.

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Donnerstag, 15. Juni 2023
so erschöpft
nachts schlafe ich zwar diese woche mal durch, aber werde viel zu früh wach oder schlafe zu spät ein.

ich bin so urlaubsreif...warum hab ich mir erst so spät ne woche urlaub genommen?

glaube da ist es besser im Juni direkt ne Woche zu gehen und später dann nochmal...

hab den vertrag für die kunst therapie gestern unterschrieben. es wird 7 monate dauern und 1.000 euro kosten. wenn es dann was bringt?

es gibt wenige alernativen, einfach hoffen,

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Sonntag, 11. Juni 2023
der Schlüssel...
...zum Glück?

Wie immer, wenn ich ein paar Tage frei hatte und richtig schlafen und mich zurück ziehen konnte, geht es mir viel besser. Mental.


So konnte ich ein Buch lesen, Podcasts hören und viel nachdenken und reflektieren.

Und für mich konnte ich ein paar Dinge feststellen.

1.a) meine Freizeit reicht mir vor allem nicht aus, weil ich einen erhöhten Bedarf an Ruhe/ runterkommen habe und 3-4 Stunden nach Feierabend freie Zeit zu haben, sehr knapp bemessen ist, wenn man noch Einkaufen, Kochen, Haushalt, Sport unterbringen möchte.

1.b) könnte es helfen, LÖSUNGSIDEEN:

1.b.1) nur 1x Sport unter der Woche im Studio anzupeilen, weil es mit Hin- und Rückweg schon aufwendiger ist in der kurzen Zeitspanne
1.b.2) dafür vllt morgens Sport zuhause zu machen/ auszuprobieren oder abends zu Hause, ggf. mit dem Rad zur Arbeit oder wenigstens nach Hause fahren
1.b.3) Kochen auf ein Minimum zu beschränken, damit im Kopf nicht immer dieser Druck da ist, dafür am WE in Ruhe kochen, wenn man möchte, aber auch TK als absolut gängige Alternative sehen (also gesunde TK Sachen mit Gemüse)
1.b.4) POSITIVE Sachen in den Alltag einzubauen (ich weiß, das hab ich sehr lange vor), das kann sein: Brötchen vom Bäcker am WE gut selber belegen, fancy Getränk mit Eiswürfeln, Frühstück/ Kaffee in der Sonne morgens... und vielleicht noch mehr? Gutes Buch nach der Arbeit lesen/ WE. Podcast Time. Filme leihen/ Serien gucken. Was mit den Händen machen? Formen, Musik? (müsste ich ausprobieren).

Die Idee dahinter ist, wenn ich keine richtigen ToDos nach Feierabend hab, kann ich mich aufs Runterkommen besinnen, also Kochen/ Essen, Entspannen, ne Serie gucken und früh schlafen gehen.

Mit Freunden nach der Arbeit essen gehen oder Treffen ist auch gut, aber oft mit inneren Stress verbunden.

1.b.4.1) Positive Sachen könnten auch sein, Lieblingstee, Duschgeld gut riecht, Songliste Stimmung, größere Events alle paar Monate (Erlebnis Museum, Lesung Karten, Gesprächskreis).
Das blöde ist nach wie vor, meine Nerven sind so dermaßen kaputt, dass alles sich für mich wie ne Bedrohung anfühlt.

Daher muss das GRUNDGERÜST gestärkt werden 2) (aus dem Podcast von Verena König)
2.a) sicherer Ort/ Wohnen
2.b) sichere Personen/ Beziehungen, die nicht toxisch sind
2.c) sichere Tätigkeiten, wie Routinen

erst dann kann man sich alte Emotionen sanft hinwenden, immer wieder ansehen und fühlen, damit keine alten Emotionen weggesperrt sind.

Sichere und ruhigere Wohnung hab ich ja endlich. Es ist oft unreal, wenn es einfach nur leise ist. Am Anfang fand ich es gruselig. Manchmal verfalle ich in alte Zeiten zurück, denke ich sei noch in der Heimat. Vielleicht braucht das einfach seine Zeit, um wirklich anzukommen.

sichere Personen sind so ein Ding. Ich bin es gewöhnt mies behandelt zu werden und halte da viel zu viel aus.
Ob es Typen sind oder komische "Freunde", die einen abwerten. Da muss ich viel mehr aufpassen.

Leute sollten mich mögen und schätzen wie ich bin und gleichzeitig selber zuverlässig, ehrlich und korrekt sein,

Wie angenehm es ist, mit ner normalen Freundin einfach Essen zu gehen und zu quatschen. Und wie anstrengend andere Menschen einfach in meinem Leben waren. Und wie falsch...

Dazu kommen noch 3) alte Glaubenssätze
3a) nicht gemocht zu werden, wie ich bin
weil mein Vater/ Familie mich lange abgewertet hat/ es noch macht (3b)
und andere Leute, Schule, komische Freunde das immer wieder bestätigt haben.

4a) ich immer alles anderen gerecht machen soll/ muss, wurde mir auch sehr eingeredet. So wurde ich oft zum Peoplepleaser, der Probleme hat Grenzen zu setzen und nein zu sagen.
4b) das lag einerseits daran, dass ich viele toxische Freunde hatte, die schrien wie wilde Babys, wenn ich mal Nein sagte
zum anderen 4c) weil wenn man Angst hat merkwürdig zu wirken, man vielleicht sich auch einfach merkwürdig verhält, bzw 4d) meine Eltern komisch/ unfreundlich sind und wir deshalb manchmal weniger sozial Kompetenz mitbekommen haben
(wie man nett seine Bedürfnisse kommuniziert usw)

Durch die Abwertung lässt man sich oft klein machen, man muss 5) selbst von sich viel halten. Und sich nicht stressen lassen oder blöd behandeln. Sich Platz und Raum nehmen. Sich selbst wohlwollend sein.

Und natürlich durch den Tod meiner Tante 6) ist der sichere Hafen weggefallen.
6.1) das Haus mit Rückzugsort und Ruhe
6.2) Jemand der sich meinen Kummer anhört und mich ermutigt, genauso freut und belohnt bei tollen Sachen
6.3) Bedürfnisse und Wünsche erfüllt
6.4) immer für mich da ist auch finanziell eine Sicherheit gibt
-> den ganzen Kram muss ich neu umverteilen. Mir selber Sicherheit geben durch Bildung, durch ein Einkommen das ok ist, durch geplante Ausgaben und Sicherheitspuffer.
Durch Freunde, die mich schätzen, aber mir selber Lob zu geben und mir Wünsche zu erfüllen. Auch wenn sie bescheuert und kindisch scheinen.

Im Prinzip ist es das.
Sich mehr finanziell zugestehen.
Sich selbst abzusichern.
Die Freizeit nicht so zuzuballern.
Sich selbst wichtig nehmen.
Nur Gute Leute ins Leben lassen.
Und versuchen ne gute Zeit in der Freizeit zu haben.

Langfristig mehr Sinn zu sehen, durch Reisen und vielleicht Freizeit ehrenamt oder so.
Geld auszugeben, dass man hat für ein gutes Leben. Nicht sov viel immer verzichten.
Und vielleicht ein anderer Job/ mit anderen Arbeitszeiten oder weniger Stunden.

Ach und versuchen schneller runter zu kommen /Routinen abends für Entspannung, damit diese Stunde runterkommen gekürzt werden könnte.

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Sonntag, 4. Juni 2023
der letzte scheiß
Bin so so müde.
Wir hatten einen Büroausflug über Nacht im Ausland.

Was soll ich sagen? Kaum/ keine Zeit zum zurück ziehen. Ständig zackig unterwegs sein, ständig Zeitdruck und zum Abschluss ein Schicki Micki Essen im Lokal.

Fand alles ziemlich ekelhaft.
Ein Ganz mit grünen Schaum war SeeIgel. Ich überlege ob das ein Tier oder eine Pflanze ist und versuche irgendwas vom Teller zu Essen. Aber nicht den ekelhaften Schaum.

Die anderen sind vergmügt.
Ich dagegen denke an ehemalige Könighäuser und deren Essen (zu Zeit de Sonnenkönigs?), wie Fasan Uterus oder was hatte ich mal gelesen? Wiederlich.

Dann geht es weiter zack zack. Die Bahn hat auf dem Rückweg Verspätung. Egal, die anderen ziehen weiter...
Ich fahre nach Hause.

Endlich Ruhe, endlich allein sein.
Hat mir der Ausflug gefallen?
Nein!

Mein Nervensysten ist überladen, nachts habe ich Panikattacken. Das war so klar.
Jetzt hab ich eine Woche nicht mehr richtig geschlafen...

Und was mich wirklich stört, also man soll sich ja auf so nem Ausflug näher kennenlernen. Ich weiß seit Tag1 so in etwa, das die anderen ziemlich wohlhabend sind, Das merkt man am Verhalten und die flexen auch sehr gerne untereinander. Wenn auch vielleicht nicht bewusst.

Mir steht nicht groß der Sinn danach, wenn die anderen freudig Fragen stellen, von ihrem sehr privilegierten Leben auf meins schließen und dann auch feststellen, das ich nicht dazu gehöre.

Ich werde auf jeden Fall nie wieder irgendwohin mitfahren oder zu Geburtstagen gehen. Mir sind die Unterschiede viel zu stark, ich fühle mich immer sehr unwohl.

Nicht weil die scheiße sind oder so. Ich passe da einfach nicht rein, Keine Interessen oder sonstwas passt zu meinen. Null.


Und so spüre ich immer mehr Widerstand.
Klar, für die ist das Leben geil. Welche Probleme hat man schon groß, wenn man aus einer Familie mit Geld und Absicherung kommt?

Und welche Probleme dagegen meine Familie hat ist einfach nur ein Witz. Es ist wirklich absurd.
Diese ganzen Existenzängste finden in dem Leben meiner kollegen nicht statt.
Klar, manchmal kommen bei denen auch Problemchen dazu.
Aber es ist surreal, was Geld alles regelt und absichert.

Ein Leben voller Möglichkeiten. Ein gutes Leben wohl bemerkt.
Mir wird immer mehr bewusst, wieso solche Leute auf uns herab schauen.

Wie hart und ungerecht dagegen das Leben in meiner sozialen Schicht ist. Da fängt man mit 14 an zu kiffen, weil man weiß, dass man chancenlos ist. Dass du in deinem scheiß Job dich abrackern kannst, ohne Aussicht irgendwas erreichen zu können.


Und dabei muss ich eins anmerken,
Das ganze Geld, der Luxus, die Urlaube...all das kann dir eins nicht zurückgeben: deine Lebenszeit die du im Büro absitzen musstest.

Für den Chef ist das vielleicht was anderes, der hat sein Büro ja selber gegründet. Der wird arbeiten, bis er umfällt eines Tages.
Aber die denken alle, sie müssten was leisten, was beweisen, damit sie in der Freizeit dekadent Geld raushauen können und merken nicht, dass dies 1) kapitistischer scheiß ist 2) man nichts leisten muss. Du kannst jetzt schon die Stunden reduzieren auf ein angenehmes Maß, bei dem du deine Familie sehen und Teilhabe haben kannst. Du musst nicht damit warten, es ist absoluter Quatsch.

Aber die Leben ihre Boomer Überzeugungen voll aus.
Und alle anderen sind halt faul oder dumm.


Das passt mir null.

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Mittwoch, 31. Mai 2023
und wenn ich doch zu schlecht bin?
Weißt du noch, wie euphorisch ich am Anfang nach einer Zeit im Job war? Ich war mir sehr, sehr sicher eine gute Architektin zu sein.

Ich konnte einige Sachen richtig tiptop im Büro machen, wurde gelobt von Vorgesetzen und Bauherren.

Aber es ist natürlich nicht so geblieben,
Ich bekomme täglich neue Aufgaben, denke mich in technische Details rein, mag das eigentlich sehr gerne, ab und zu was kreatives, mal ein Kundengespräch, ok cool.

Aber dann kriecht diese Anspannung in mich hinein, was ist, wenn ich irgendwie was falsch verstanden habe? Wenn es wie in der Uni üblich, einen Rüffel gibt? Was, wenn ich doch nicht gut genug bin?

Man muss so viel lernen im Alltag und meine Kollegen wissen, erstaunlicher weise, selber relativ wenig. Weil jedes Projekt neue Aspekte und Themen mitbringt. Immer wieder muss man neu schauen.

Mir fehlt positives Feedback. Mir ist die Anspannung im Büro oft zu groß. Der Chef hat schlechte Laune, also darf keiner reden. Das nervt extrem.

Ich lerne mehr eigentlich dazu, weil ich im Raum sitze und Begrifflichkeiten mitbekomme, sonst eher nicht. Dafür wird mir zu wenig erklärt. Aber auf dem Papier sieht es gut aus...

Wie lange werd ich da bleiben?
ich weiß es nicht. Mir hängt immer noch das Gelaber vom Senior Chef vom Bewerbungsgespräch nach "Jemand, der nichts kann."

So oft wurde ich bereits für Sachen von Kollegen kritisiert, für die ich ja nichts konnte. Ich hab immer nichts dazu gesagt, sondern musste an die Uni denken. Ätzend.

Das gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl.
Plus die Überstunden natürlich und dass Termine und Abgaben niemals vorher auf Augenhöhe kommuniziert werden, sondern super kurzfristig "Das muss heute fertig werden! Gaaaanz schnell" (nachmittags erst überreicht). Und Sachen sind nie gaaaanz schnell umgezeichnet. Auch wenn man sich das gerne wünschen würde...

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Letzte Aktualisierung: 2024.05.11, 19:40
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Bzw war Bullshit. Durch die ADHS Medikamente kann...
by xariellex (2024.05.11, 19:40)
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by xariellex (2024.04.23, 16:55)
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by xariellex (2024.04.02, 20:21)
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by xariellex (2024.04.01, 09:32)
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by xariellex (2024.03.24, 10:33)

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