die, die das Wasser liebt
Montag, 29. Mai 2023
Ideal-Leben
Ich reflektiere ein wenig über meine nächste Therapie Sitzung bei der Kunsttherapie und frage mich, wo eigentlich meine Probleme sind, bzw was ich mir wünschen würde.

In meinem idealen Leben würde einiges anders aussehen.
Erstmal unrealistisch betrachtet, dann die Einordnung in die Realität:
- mehr Freizeit/ mehr Qualität der Freizeit
- genügend Ruhe und freien Kopf für schöne Sachen in der Freizeit/ liebe Freunde/ Menschen treffen und Zeit verbringen für positive Dinge (klein Kaffee trinken gehen, spazieren, schwimmen gehen, Kino etc)
- weniger krasse Angst vor Versagen/ Fehlern, mehr menschlich sein, dazu stehen und auch aushalten können kritisiert zu werden und fehlerhaft zu handeln
- das eigene Wohl in Vordergrund stellen, weniger Selbstzwang und Unterdrücken von Gefühlen
- generell Arbeit weniger im Fokus (weniger Arbeitszeit), nach Feierabend Kopf frei/ mehrere Stunden Freizeit
- in der Freizeit weniger lang mit Haushalt etc rumschlagen

Ich würde wieder mehr Balance in meinem Leben haben. Zwischen Arbeit, Freizeit mit Freunden und Zeit allein. Ich könnte easy zum Sport gehen oder abends an den See, weil mein Kopf nicht total voll wäre. Es wäre mehr Platz da.


So habe ich auch meine Probleme aufgeschrieben. Warum ich nicht glücklich bin (mögliche Gründe):
- Studium langer Kampf, finanziell und emotional, viel Druck und Geldprobleme, Kraftakt
- unwohl aktuell auf Arbeit fühlen, weil Kollegen nicht richtig passen, anders sein bewusst
Büro steif, seriös, wenig flexibel (kein Homeoffice möglich, keine Gleitzeiten), Aufgaben werden vergeben, wenig selbst bestimmt
- lange Arbeitszeiten mit Option zu Überstunden jederzeit angeordnet (von oben), wenig Freizeit/ Zeit um zu erholen
- kein guter Rückhalt Familie/ kein Sicherheitsnetz, kaum Unterstützung
- wenig wirklich sinnstiftende Arbeit/ früher Ehrenamt, alles nicht möglich wegen langer Arbeitszeiten/ auch kein richtiges festes Hobby wie zb Chor
- Angst davor zu versagen/ Fehler zu machen
- Angst andere zu verärgern, falsch zu verhalten
- soziale Teilhabe schwierig, nicht gelernt Geld sinnvoll auszugeben, sondern immer nur zu sparen
- Haltung der Familie Leben hart, Kampf, Arbeit anstrengend, leisten müssen, sich einschränken und sparen, verzichten, lernen nicht alles haben zu können (statt nach Möglichkeiten zu gucken)
- wenig Zeit/ Power für schöne Dinge
- Gefühl der Grundsicherheit fehlt
- kein "gutes Leben" vorgelebt bekommen, viel Gerede über Krieg, Armut usw. nicht gelernt Bedürfnisse selber erfüllen zu können/ Bedürfnisse haben zu dürfen
- früher viel zu lange schlechtes Verhalten durch andere akzeptiert, weil man es eh so gewöhnt war / toxische Menschen im Leben gehabt, die nur Energie und Aufmerksamkeit ziehen

Gut und wie bekomme ich das jetzt in mein Leben?
Gar nicht mehr arbeiten zu gehen ist unrealistisch. Sich auf die Suche nach einem neuen Büro zu machen aber auch anstrengend.

Da müsste ich vielleicht mehr Recherche betreiben, welches Büro entweder kleiner und entspannter ist (kein Wettbewerb = weniger Deadlines) oder mehr Richtung Ausstellungen geht, was ich ja ursprünglich machen wollte.

Teilzeit wäre auf jeden Fall wunderbar, entweder die 4 Tage Woche und 3 Tage frei oder irgendwie anders.
Selbstständigkeit sehe ich nicht, weil ich dafür noch zwei Jahre richtig viel machen müsste und auch ein höheres Risiko tragen würde.

Ich will ja entspannter durchs Leben und nicht stressiger!

Ansonsten sind andere Menschen und sich verbunden fühlen wohl der Schlüssel. Um gemeinsam gute Dinge zu unternehmen.

Außerdem sich selbst kleine Sachen gönnen, sich es wert sein, gutes Getränk oder Essen zu zu bereiten.

Vielleicht noch sich quasi selbst eher bedürfnisorientiert zu sehen, nicht funktionieren müssen, nachsichtig zu sich selbst zu sein. Nicht auf Krampf einen Zeitplan folgen, sondern schauen, was gerade zu den Bedürfnissen passt.

Generell Bedürfnisse überhaupt spüren und wichtig nehmen. Sich selbst wichtig nehmen. Die freie Zeit wichtig nehmen.

Und Entspannungszustände erzeugen. Durch Massagen etc.

Im großen und Ganzen viel weniger machen. Weniger Programm. Weniger Hektik. Mehr fühlen, mehr entspannen. Mehr genießen.


Ich hoffe diese Einschätzung meiner seits wird mich bei der Therapie auch weiter bringen...mal sehen

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 23. Mai 2023
immunsystem und angst vor arbeitslosigkeit
alles klein geschrieben, weil müde. sehr sehr müde.

mein hauptprojekt stagniert werden kostengründen.
eigentlich wurden neue mitarbeiter gesucht, aber jetzt wurde der prozess bereits gestoppt. richtig blöd. ich hab ja gemerkt, wie über mich gesprochen wurde.

es kam noch ein neuer nach mir. der hat mehr erfahrung.
haben die überlegt, ob die einen von uns (mich?) kicken wollen?

blödes gefühl, richtig blödes gefühl.


ansonsten bin ich über meine grenzen gegangen und hab es die ganze zeit bereut...am we hatte meine schwester kummer und ich konnte sie irgendwie nicht auf den nächsten tag vertrösten. so ging ich zu spät ins bett und wachte müde und zerstört montag auf.

gestern rief dann ne freundin heulend an. also nahm ich mir zeit. sie kam spät abends vorbei, wir redeten 2 stunden und es war richtig sinnlos. der partner hat sich in der zwischenzeit gemeldet und dann wurde nochmal umgeschwenkt.

beide hätten mich eigentlich nicht akut gebraucht... beide hätte ich vertrösten können...

denn heute, mit nur 6 stunden schlaf, ich kann ja nicht ausschlafen, hab ich mich auf die arbeit geschleppt.

immunsystem direkt mal eingeknickt, alle möglichen sachen bekommen, schnupfen, heiserkeit, blasenentzündung und bläschen an der lippe, die direkt explodiert sind.

war ich beim arzt?
nope,ich hab ein projekt und ne deadline reingedrückt bekommen. ganz toll.
deswegen mache ich nur ne kurze pause und bleibe auch noch länger.

statt beim sport zu sein, fahre ich erledigt nach hause.

hab jetzt versucht hier mir wenigstens ruhe zu gönnen.
handy aus. gleich noch was podcast hören.

aber rückblickend ist alles davon blöd.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 20. Mai 2023
Leute labern 3
Frauen, die mit 20 Jahren bereits heiraten und sich selbst aber als super feministisch betrachten, weil sie über solchen Themen reden.

Irgendwie krass.
Aber die Selbstreflektion ist manchmal echt nicht vorhanden.

Die Mutti und Hausfrau, die ihr Studium nicht weiter verfolgt hat, wie sie schwanger wurde? Sieht sich als taffe Business Frau.
Ich lache innerlich.

Und so geht es scheinbar einigen, die keine Freunde um sich herum haben. Da kann man sich super irgendwas einreden und Niemand sagt was dagegen.

Ich glaub ich brauch ein paar andere Leute. Coole. junge, kreative Menschen, die genauso offen durchs Leben gehen.
Die coole Impulse mitbringen UND nett sind.
Aber halt nicht so mega lame und gesellschaftlich untergeordnet...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 19. Mai 2023
Leute die labern2
Die Sonne scheint, gleich gehts los. Eine neue Bekannte treffen. Da bin ich mal gespannt, da ich sie nur über instagram kenne.

Die Woche war.. kurz, wegen Feiertag und heute hab ich frei.

Mir fällt mehr und mehr auf, die inkonsequent sich andere Menschen verhalten. Es wird einfach super viel gelabert und vor allem dumm rum gelabert.

Alle sind nach außen total öko, alternativ und links.
Shoppen dann aber doch heimlich alle bei amazon, weils so schön praktisch ist.

Und ich? Hab echt versucht überall nachhaltiger zu leben, plastikfrei, wenig Zucker und fast nen Krampf dabei bekommen.
Die Lösung? Lügen, bzw nicht drüber reden.

Dass ich manche Sachen nur bei primark bekommen kann wegen der Übergröße.
Dass ich manchmal nicht Bio kaufe, weils günstiger ist/ der Discounter näher ist.

Einfach nicht thematisieren, und sich selbst nicht so geißeln. Weiß doch keiner.
Es ist gut nach seinen Werten zu leben, aber nicht um jeden Preis. Es ist nämlich besser einfach entspannter zu leben.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 17. Mai 2023
Therapie aus der Hölle
Ich kürze es ab, ich war bei nem Erstgespräch Gestern und hab einen sehr unsensiblen, kaltschnäutzigen Therapeuten erwischt.

Obwohl er merkte, dass er mich mit der Art seiner Fragen stark getriggert fühlte, machte er munter weiter.

Dies steht im krassen Kontrast zu der Kunstertherapie.
Dort konnte ich all meine Fragen stellen, Bedenken äußern.
Konnte sagen, dass ich Angst habe durch Gespräche in negative Gedanken zu kommen, dass es mir nach ner Sitzung schlechter geht als vorher.
Sie wiegelte ab, das sei auf keinen Fall ihr Ziel. Dann würde sie etwas falsch machen. Es würde mehr darum gehen, mich aufzubauen und dass es mir besser geht. Niemals anders. Die gab mir einige Tage Bedenkzeit, sagte ich solle alles sacken lassen und dann entscheiden. Ich könne jederzeit abbrechen, wenn es mir doch nicht gefallen würde.


Der Typ Gestern hat mich direkt zu Terminen gedrängt.
Mal unterbrach er mich, weil er es wissen würde, wie meine Geschichte sei, dann fragte er doch mega viel nach und verstand nichts.

Meine Art zu reden sei sehr schnell und anstrengend zuzuhören.

Ob ich denn in einer Beziehung sei und warum denn nicht?

Dagegen die Frau von der Kunsttherapie: Sind sie sinlge? Wie lange schon? Sind sie gerne Single?
Und damit war es abgehakt.

Sie war viel viel einfühlsamer. Er wollte seine 50Minuten rumbekommen, dein Schema F abfragen. Meckerte, dass ich bescheid gegeben hatte, dass ich es nicht pünktlich schaffen werde, dann aber noch relativ pünktlich war. wtf. Richtiger Boomer. Da geh ich nicht mehr hin.

Auch als ich körperliche Schmerzen bekam, hat ihn das null gejuckt.... richtig übergriffig.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 13. Mai 2023
Leute die labern
"Also ich würde das ja direkt machen und wegräumen."
Ne. würdest du nicht, liebe Lisa, weil du einfach nur laberst.
DU wohnst in einer kleinen 1-Zimmer Wohnung, die nach deinen Angaben komplett zugemüllt ist. Weil du auf Kosten deines Typs wohnst und nicht so viel Kohle hast. Ich dagegen gehe in Vollzeit arbeiten und bin gut ausgelastet.
Dir ist dagegen oft langweilig und fühlst dich unterfordert. Du bearbeitest Email Anfragen hauptberuflich, füllst Zahlen in Tabellen. Ich betreue zwei Baustellen/ Planungen, mit Fachplanern, berechne, Recherchiere, zeichne, tausche mich aus und lerne jeden Tag dazu.

"Also ich kann jeden Tag einfach so ohne Probleme ein und durschlafen!" Ja, lieber Musiker, du arbeitest auch in Teilzeit, hast den halben Tag Zeit mit dem Rad im Park zu chillen und zu machen was du willst. Du rechnest nicht abends Zahlen im Bett nochmal nach. Und zusätzlich rauchst du jeden Tag Cannabis. JEDER kann gut bekifft einschlafen.

Aber das wird nicht gesehen. Wahrnehmung ist selektiv und subjektiv.

So sitze ich nach der Arbeit bei der anderen Bekannten, die sich über den "Zustand" meiner Wohnung aufgeregt hat. Und es war Geschirr in der Küche und Pappkartons von einer Bestellung aus der Woche, wohlgemerkt. Sonst ist hier alles tiptop.

Also sitzen wir in ihrer Wohnung und ah siehe da, sie geht jetzt auch in Vollzeit arbeiten. Stehen da nicht leere Kartons in der Küche rum? Also ich würde die ja direkt weg bringen (Bullshit sorry). Und zusötzlich ist die ganze Wohnung voller Urin und Kot der Haustiere. Was ich viel, viel schlimmer finde.

Glaube die sehen und riechen das gar nicht mehr. Mir wird schlecht, kann nichts mehr essen, Die räumen die Scheiße nicht mal mehr weg.

Ziemlich dreist, dann sich über mich zu beklagen. Sorry, aber das ist richtig bescheuert.



Und noch was fällt mir auf.
Ich bin ja die Jammer-Freundin, wo man sich gerne hinwendet, wenn man jammern will. zB Gestern abend. Ich möchte aber erst gefragt werden, ob ich 1) überhaupt irgendwelche Stress Sachen von anderen hören will 2) aufnahmefähig bin

Hab ich nem Podcast gehört. Es ist ein ziemliches Ding sich nur bei Leuten zu melden, um dann alle Probleme einmal hinzukotzen, sich selbst besser zu fühlen UND DEN ANDEREN NICHT MAL ZU FRAGEN WIE ES EINEM GEHT.

Und genau das werde ich machen.

Ich bins nämlich Leid, in Beziehungsstreits mit Chatverlauf reingezogen und zu terrorisiert zu werden, wenn ich nicht direkt antworte.
Oder mir Geschichten über Vergwaltigungen und Väter, die ihre Kinder sitzen lassen/ Familiendramen kurz vor meiner Zubettgehzeit anzuhören.

Eher reingekotzt zu bekommen. Weil meine Antwort nicht mal mehr dazu angehört wurde.
Es wurde bei mir abgeladen, Ja tschö und noch ne Istagram Story gemacht. Man muss Prioritäten setzen im Leben.



Aber generel: ich treffe jetzt immer wieder auf nette Menschen im privaten Umfeld, weil ich endlich wieder mehr raus komme. Wenn das nicht random Internet Leute sind (fb) sind die auch nicht übels weird. Sondern nett. Über gemeinsame Hobbys/ Interessen oder Freunde/ Bekannte läuft das am besten.

Und vielleicht ist es dann auch einfach ok, wenn ich "früh" nach Hause gehe, einfach weil ich müde und erschöpft bin.
Vielleicht ist es ok, einfach ich selbst zu sein, nichts für andere zu machen, Nein zu sagen, und keine Arschloch Menschen mehr in meinem Leben zu haben.

Vielleicht darf ich in meiner Freizeit einfach leben und Spaß haben.

Mir fehlt nur noch die richtige Power dazu. Leider.
Da muss ich noch mehr auf meine Routinen und Grenzen achten, denke ich.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 11. Mai 2023
und wenn ich ganz normal bin 2?
Gestern war ich bei einer anderen Therapeutin zum Erstgespräch und sie hat einen anderen Blick auf mich und mein Leben.
So ordnet sie alles ein wenig anders ein.

Ok, ok, die anderen Erstgespräche waren auch vor nem halben Jahr und da ging es mir tatsächlich sehr viel schlechter.

Die neue Therapeutin hat einen sanfteren und realistischen Blick auf die Dinge. Und ja, sie hat auch nen Fragebogen dabei.

So reden wir. Es wäre auf Selbstzahler Basis. Ich muss noch nachfragen, ob ein anderer Rhythmus der Termine möglich wäre. Jede Woche wird sehr knapp mit meinem Job.

Dann müsste ich das kommunizieren, dass ich an einem Tag der Woche echt immer pünktlich gehen muss. Und da ich in dem Unternehmen ein eher schlechten Stellenwert habe (Absolvent), glaube ich nicht, dass die das gerne sehen würden...


Aber nun mal zu den Fakten von Gestern. Es bestätigt sich mal wieder einiges. Nämlich die Annahme, dass ich vielleicht einfach ganz normal bin. Und bei einigen Sachen einfach ganz normal handle.

Dass ich echt viel zu ertragen hatte, die letzten Jahre und generell es vielleicht nicht so gut gelernt habe runter zu kommen. Dass ich vielleicht eh ein wenig stressanfälliger bin und (so denke ich) durch den fehlenden Rückhalt meiner Eltern/ Liebe/ Aufmerksamkeit usw. halt durch viele Sachen "allein" muss. Es fehlt ein Stück Sicherheit im Leben. Es fehlt ein Stück Ruhe und Geborgenheit.

Und die Pandemie hat zusätzlich abverlangt.


Dadurch, dass ich keinen Kontakt zu meiner Mutter aktuell habe/ sie mich in Ruhe lässt), vermittelt mir auch keiner die ganze Zeit mehr oder weniger subtil dass ich falsch/ komisch/ das Problem/ blöd usw bin. Weil ich solche toxische Menschen sonst aus meinem Leben gelassen habe.

Also steht nach wie vor die Annahme im Raum "ich bin ganz normal und gut so, wie ich bin."

Ich hab nur viel mitgemacht und verlernt den Fokus aufs glücklich sein zu lenken. Oder glückliche Momente zu erschaffen. Es haben sich negative Gedankenspiralen und Muster gebildet und verfestigt.

Auf den ganzen Bums will sie gar nicht eingehen. Es geht mehr darum, wieder stabiler im Leben zu werden.

Und ich würde gerne diese Erschöpfung und Müdigkeit wieder loswerden.

Das Thema ADS besprechen wir auch kurz. Sie sagt, es sei aber verständlich und normal, dass man sich bei nem Bürojob unausgeglichen fühlt, weil man körperlich nichts macht. Sport könnte da helfen. Ich könne trotzdem einen Test machen (das ändert ja nichts).


Und heute denke ich mir mal wieder, vielleicht bin ich ganz wunderbar, so wie ich bin und was ich mache und leiste. Dass ich aus eigener Kraft ein Studium gestemmt habe und einen coolen Job ausüben kann. Dass ich finanziell abgesichert bin.

Und dass so so viele Sachen eigentlich total egal sind.
Die Freundinnen, die über meinen Haushalt gelästert haben, obwohl es bei denen zu hause wie scheiße aussieht? (Ernsthaft, die eine hat zwei Hasen, die überall hin kacken). Was erlauben die sich, mich zu beurteilen. Das ist unhöflich und deren Sache.

Gestern Abend sitze ich in meiner Wohnung und echt zufrieden soweit. Ja es fehlen Kleinigkeiten, aber das sind echt kleine Sachen. Ich mag es so. Alles ist vernünftig und an Ort und Stelle. Über ein wenig Altpappe da zu lästern, die seit ner Woche rumliegt oder Geschirr vom Vorabend ist totaler Schwachsinn. Ich arbeite 10 Stunden am Tag. Es ist einfach Schwachsinn.


Und so wurde mir sehr oft sehr viel eingeredet. Alle müssen glücklich sein. ich bin für alle verantwortlich. Ich muss den anderen gefällig sein.

Ne muss ich alles nicht.
In nem Podcast meinte die Sprecherin, sie macht grundsätzlich keine Sachen für andere, wenn sie keine Lust dazu hat. Sie macht nur Sachen, die sie eigentlich auch machen möchte.

Das klingt nach einer sehr gesunden Einstellung.

Also versuche ich mehr bei mir zu sein und trotzdem nicht das Arschloch der Gruppe.
Ich umarme Niemanden mehr, wenn ich es nicht möchte usw und mache mir keine Gedanken drüber, ob die andere Person das doof findet. Weil die andere Person das ja dann einfach sagen kann.


Nur die Arbeit bleibt leider konfliktreich... Die Kollege nehmen alles so ernst. Machen freiwillig gerne Überstunden. Und keifen dann angespannt rum.

Die Kollegin möchte auf der Karriereleiter weiter kommen.
Ich aber nicht. Weils Schwachsinn ist. Ich verdien jetzt schon, was ich haben wollte.

Wenn ich doch auswählen kann, ob ich nachmittags mit meinen Freunden am See chillen kann bei gutem Wetter oder immer bis 18Uhr auf der Arbeit sein muss, aber 1.000 Euro mehr Gehalt bekomme. Dann nehme ich doch sicherlich die Freizeit, weil man Zeit nicht kaufen kann...


Ich muss leider los.
Aber ich halte weiterhin fest, vieles ist Schwachsinn, vieles muss ich mir keine Gedanken drum machen, weils nicht in meinen Aufgabenbereich fällt (eigentlich alles was mit anderen ist). Eigentlich muss ich nur versuchen mich glücklich zu machen, auf mich zu achten, Freunde zu treffen Spaß zu haben und trotzdem arbeiten zu gehen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 9. Mai 2023
bisschen besser?
meine Mutter lässt mich in Ruhe, weil kein weiteres Treffen ansteht. Und weil sie ja kein Interesse an meinem Leben hat, meldet sie sich nicht mehr.

Was mir Ruhe gibt. Ich reflektiere sehr viel - auch mit Hilfe von Podcast- über ihr übergriffiges und oft ekelhafte Verhalten.

Muss sie sich ein anderes Opfer suchen, auf dem sie rum trampeln kann.

Keine Handychecks mehr, weil keine wütende Mutter mehr, die ausrastet, sobald man nicht antwortet (und telefon Terror Anrufe startet).

Ruhe.


Nach der Arbeit gehe ich kurz einkaufen, dann zuhause bin ich zum Yoga angemeldet, online. Den 2 Stunden Kurs halte ich nicht durch, weil ich Hunger habe und Kreislauf bekomme.

Aber generell "nutze" ich meinen Körper sonst eigentlich nie. Mal zum Sport ja. Aber fließende Bewegungen oder spaßige Bewegungen mach ich sonst nur bei Zweisamkeit. Auch spüren, fühlen usw fällt eigentlich immer flach. Vllt sollte ich mir ne sanfte Massage suchen. Einfach um meinen Körper mal positiv zu spüren ohne Kerl...

Tanzen wäre vielleicht auch gut.


Und auf der Arbeit... ich merk immer wieder, diese Treffen nach der Arbeit, dieses Essen gehen usw, das macht mir einfach keinen Spaß und bringt mir nichts. Viel zu anstrengend und zu laut. Bin ich deswegen regelmäßig freitags so super erschöpft, weil wir mittags immer im lauten Restaurant essen gehen? Wahrscheinlich.

Weil gerade eigentlich nichts läuft auf Arbeit, es ist super wenig los. Das einzige stressige sind nur noch die Kollegen und die Lautstärke.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 7. Mai 2023
Ein verlorenes Leben
Vielleicht kannt ich einfach so nicht in teilzeit arbeiten.

Und vielleicht sind die anderen ja die arschlöcher.
Ich hab Depressionen und ads und Wuppe trotzdem meinen Tag irgendwie... in meiner Freizeit bin ich oft total erschöpft.
Die Freundinnen, die meine Wohnung bzw Sauberkeit kritisiert haben arbeiten nicht mal richtig... die eine ist komplett unterfordert auf Arbeit und langweilt sich regelmäßig.

Ich dagegen bekomme ständig neuen Input, hab Lautstärke, Leute, Abgaben und Infos.
Und halt persönliche/ mentale Themen. Ich sollte mich nicht schämen, sondern die...
Unangemessen. Oder für sich behalten...

Ansonsten ist es heute richtig schwül. Ich war spazieren und mitten drin wurde es mir zu viel
Ohne Rad müsste ich aber weiter laufen. Danach war ich platt. Hab bis eben geschlafen und viel zu viel gegessen. Weil ich auch keinen richtigen Hunger habe.
Jetzt bin ich noch zum Sport, um wenigstens was gemacht zu haben..

... link (0 Kommentare)   ... comment


Zwang
und sich dazu zwingen. Viel Druck. - das sind meine Themen.
Also es sind so große Themen in meinem Leben.

War Gestern auf nen Geburtstag und da merke ich immer mal wieder, wie sehr meine Eltern mit ihrer autoritären Erziehung versucht haben "mich zu brechen".

Und es bei meinen Geschwistern geschafft hat. Sie haben aufgegeben, haben oft keine eigene Meinung, spüren gar nicht, was sie fühlen oder wollen und "spielen" kindlich den ganzen Tag (zocken).


Dinge machen müssen.
Oft habe ich das Gefühl, alles machen zu müssen. So wie meine Eltern es mir eingetrichtert haben.
Erwartungen erfüllen, sich direkt zurück melden, einkaufen gehen, Wäsche waschen, putzen, Papierkram direkt erledigen, mit Leuten Gespräche führen, obwohl man nicht möchte oder die gar nicht mag. Immer ja sagen, immer machen, was die Gruppe will usw usw usw.

Was super anstrengend ist.

Hab nen Podcast gehört und da meinte Jemand, sie macht grundsätzlich keine Sachen, auf die sie keine Lust hat. Meldet sich bei Leuten, wenn sie wirklich will und nicht weil irgendwer Erwartungen hat.

Glaube das ist ne gesunde Einstellung.

Und so glaube ich, gestalten einige Leute ihr Wochenende genau so, nachdem sie Lust haben. Da wird 1-2 coole Sachen geplant und der ganze Haushalts Bums drum herum schnell erledigt.

So sollte es mehr sein.
Erledigen, was erledigt werden muss (Arbeit, Einkauf etc) und die restliche, schöne Zeit für schöne Dinge nutzen.

Fällt mir immer noch sehr, sehr schwer. Glaube das muss langsam wachsen. Mit den richtigen Leuten, die mein Nervensystem dann beruhigen und ne gute Energie haben.

Weil gerade stecke ich noch sehr fest im Trauma und low Energy, im Käfig der starren Routinen und Ruhezeiten.
Habs Gestern zB übertrieben und bin nicht einfach ins Bett gegangen kurz nach 22 Uhr, obwohl ich mpde war.

Und das bereue ich jedes mal, wenn ich gegen 5 wach werde und nicht mehr schlafen kann.

Aber wenigstens war ich Gestern nicht den ganzen Tag müde und kraftlos wie vorher gedacht, Kann aber auch an der Sonne liegen.

(Finde es nebenher bemerkt echt krass, dass ich ne Freundin hab, die - wenn man ihr nicht antwortet - einen voll spamt und Druck ausübt, aber selber erst 1-2 Tage später antwortet. Vielleicht sollte ich einfach selbst weniger mit Handy unterwegs sein. Dann kickt aber wieder das schlechte Gewissen, falls doch mal was sein sollt/ mama ihre Terror Anrufe startet)

Eigentlich reicht es ja schon, im nicht erreichbar Modus im Handy zu sein. Aber auf Pflichtgefühl schau ich dann doch immer mal in whatsapp rein. Weil meine Mutter sonst ausrastet, wenn Nachrichten zugestellt wurden und ich nicht antworte.

Wünschte ich könnte das Gefühl ablegen...weil ich ja gerne übers handy podcasts höre...und offline geht nicht, weil ich kein Spotify habe...



Naja...mehr Energie wäre schön.
Ich leg mich nochmal schlafen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 6. Mai 2023
Kaffee am Fenster
Es ist Wochenende und ich bin mal wieder gegen halb 6 wach geworden. Was absurd ist, weil ich erst gegen 23Uhr schlafen gegangen bin.

Ich bin also hardcore gestresst innerlich.
Äußerlich ist alles finde.

Also nehme ich mir Zeit.
Zeit zum fühlen. Zeit zum nochmal ins Bett zu legen.
Zeit zum Gemüse kochen und essen.
Und Zeit mit nem Kaffee am Fenster zu sitzen und mein Gesicht in die Sonne zu halten.


Ich hab diesen Stressmodus irgendwie nie richtig verlassen.

Also schreibe ich, reflektiere, höre Podcast.
Eine Person sagt dort, dass man irgendwann im Optimierungs- und Reflektionsmodus festhängt. Und sie hat recht, weil es ja keine Lösungen gibt.

Ich esse wieder zu viel, weil ich kein Gefühl für meinen Körper habe. Toll.


Ok, aber was kann ich denn jetzt konkret ändern?
zB Würde ich gerne eigentlich jetzt raus, merke aber, dass mein Nervensystem überlastet ist, also sitze ich drinnen (Sicherheit).

Aber so im Alltag?!
Vielleicht trotzdem immer früh ins Bett. Ab 21 Uhr Zeit für Podcasts nehmen. Dann bleiben mir zwischen Feierabend und zuhause sein und Ruhemodus Podcast hören 3 Stunden. Also wenn ich nicht zum Sport nach der Arbeit gehe oder einkaufen war. Da sind es nur noch 2 Stunden. Und in denen schau ich oft ne Serie.

Vielleicht ist das dann so?
Falls ich früher wach werde, so gegen 6, kann ich die Zeit ja für mich nutzen. Aber oft fließt die Zeit einfach so weg...
Also morgens dann Yoga? Und nach der Arbeit auch?

Hm...fühlt sich doof an. Aber vielleicht geht es mehr darum, irgendwie gut durch die Woche zu kommen. Und wenn das um 21 Uhr ins Bett legen und Podcast hören bedeutet, muss ich halt schauen, was zwischen den kleinen Zeitlücken von Arbeit und abends übrig bleibt.

Mich nicht weiter selber aufreiben...
Und langfristig halt schauen, den Knoten in mir zu lösen... Therapie, Osteopath? Massagen, Therme/ Sauna, schwimmen gehen. Regelmäßig zum Krafttraining, regelmäßig Yoga zum Dehnen, um beweglich zu bleiben.

Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Vielleicht ist mein Leben so.
Vielleicht wird es irgendwann wieder stabiler und ich wache morgens auf und bin nicht erschöpft und erschlagen.

Ach und ADS Test muss ich ja auch noch machen. Um vielleicht dieses ständige, unangenehme Kribbelige aus mir raus zu bekommen?

Solange ich in Vollzeit arbeite, habe ich halt wenig Freizeit.
Solange ich traumatisiert und depressiv bin, brauche in Zeiten der Erholung. Und sehr viel davon...

...ich geh nochmal schlafen.
Wird wohl wieder ein Schlaftag. Später dann auf nen Geburtstag.
Aber wenn es wie immer läuft, dann schlaf ich heute den ganzen Tag bis 17Uhr mehr oder weniger. Und dann geht es häufig besser.

Cool ist das alles nicht.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 5. Mai 2023
es ist ok, ich bin ok, ok ok...
Es regnet richtig doll.
Aber eigentlich ist alles gut?

Im Büro hat sich Niemand überhaupt irgendwelche Gedanken über Gestern gemacht.
Glaube das kommt viel noch von meinem Vater, der immer richtig ausgerastet ist, sobald was war.

Heute lief es eigentlich ganz gut...
Konnte ein paar Sachen nach der Arbeit erledigen und gleich nen Film schauen. Ja, ich bin allein. Aber ich bin auch ziemlich k.o.

Aber vielleicht ist mein Nervensystem einfach kaputt.
Denn ich bin in Sicherheit.
Alles ist ok. ICH bin ok.

Leute haben mir sehr viel, übergriffige Sachen an den Kopf geworfen und immer wieder gefestigt.
Hätte ich nicht diesen Filter, würde ich vllt nicht davon ausgehen, dass ich nicht ok bin. Weißt du, wie ich meine?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 4. Mai 2023
Stimmungsschwankung hoch 100
Und heute geht es mir plötzlich voll gut?!

Die Sonne scheint, wir haben alle zusammen Mittagpause an der frischen Luft gemacht und abends war ich noch mit ner Freundin spazieren/ im Park ne Pizza essen.

Und es war einfach nicht so viel los auf der Arbeit... Hatte auch nur einen Kaffee, weil ich die Nacht durchgeschlafen habe.

Kann das Leben doch schön sein?
Oder sind das wieder diese typischen Stimmungsschwankungen, die ich oft habe?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 3. Mai 2023
richtig scheiße
Ich dissoziiere die ganze Zeit oder bin kurz davon weg zu sein.
Den ganzen Tag über.

Viel zu wenig geschlafen.
Zu viel Kaffee Gestern?

Ich bin so müde, müde, müde.

Konnte nicht ein-und auch nicht durchschlafen. Hatte zu spät getrunken. Mein Leben fühlt sich sehr eng und nicht gut an.

Auf der Arbeit frage ich nach weiteren Aufgaben. Meine Kollegin schreit es so laut durchs Büro, ist mir unangenehm. Ich bearbeite eine Aufgabe, die noch anstand.

Als ich (über)pünktlich gehe, höre ich, wie über mich geredet wird?

Dabei wollte ich doch mehr nach meinen Bedürfnissen leben. In der Pause raus gehen, in den Park, in der Sonne und nem Podcast.... nicht mich zwingen zu Gesprächen, die ich nicht führen will und anstrengend sind.

Bilde ich mir alles nur ein?
Bekomme ich Ärger auf der Arbeit?

...mir ist alles viel zu viel. Ich will nicht mehr arbeiten, weil ich da unfrei bin.
Mein Chef diskriminiert alle möglichen Randgruppen.

Mir ist den ganzen Tag schon schwindelig.
Jetzt bin ich endlich zu hause. Kochen? Zum Sport gehen oder sonstwas? Undenkbar. Wirklich, undenkbar. Duschen heute früh war schon anstrengend genug...

Ob nicht auffällt, wie oft ich früher da bin? Oder mal länger bleibe? Was, wenn ich faul rüber komme? Was, wenn die anderen schlecht über mich reden, weil ich nicht immer zusammen Pause machen will?

Oder der neue Kollege meine Stelle bekommt? Weil mein Projekt still steht...

Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken.
Vielleicht aber auch nicht.

Fühlt sich scheiße an. Richtig scheiße und zwar alles.

Wünschte ich könnte nach Hause und würde da nen warmen Empfang bekommen. Aber da ist Niemand mehr.


Glaube die Kollegen verstehen nicht, wieso ich mich nicht für die Kammer anmelde, bzw Versorgungswerk. Will erstmal Geld sparen für Notfälle. Dann nach einer privaten Rente schauen und nicht irgendwo was einzahlen.

Außerdem hab ich nächste Woche Kunsttherapie oder wenigstens das Vorgespräch. Glaub, das könnte ganz gut sein. Ein Anfang.

Die Psychologinnen haben nicht mal zurück gerufen oder geschrieben. Die Psychiaterin war nicht zu erreichen.
Mir ist das zu anstrengend das in der Pause zu versuchen zu klären. Alles zu anstrengend.

Würde jetzt gerne schlafen.
Hab Angst due Nacht wieder nicht schlafen zu können.

6 Stunden Schlaf sind viel zu kurz für mich...
Richtig auf der Toilette war ich auch seit dem WE nicht mehr...schwierig. Alles stellt sich ein, wenn man so taub ist.

Vor allem das glücklich sein.
---------------------------------------------------
Ok, hab ein wenig reflektiert.
Meine Kollegen und Chef verhalten sich oft blöd mir gegenüber. Zickig, hinterhältig, ruppig... die fremdeln oft mit mir und ich manchmal mit denen.

Wenn der Chef sich wie eine zickige Diva aufführen will, dann würde er es auch machen, wenn ich mich anders verhalte.

Ich hab nichts wildes gemacht. Nichts falsches. Ich hab ja gearbeitet, die Sachen erledigt, sodass die mit ins nächste Gespräch genommen werden können. Daher würde ich das jetzt weg ignorieren.

Jeder, der sich wegen sowas anpisst, ist selber ein Pisser. Sorry for that.

Ich höre jetzt auf Pschologinnen zu suchen und gehe erstmal zur Kunsttherapie. Vielleicht bringt das ja was, so 1x im Monat am WE oder so. Dann richtig heulen, kontrolliert, Gefühle zulassen und weiter sehen.

Die restliche Zeit...naja, joa. Wenn ich unter der Woche normal arbeiten gehen muss, ist nicht viel drin mit Freizeit.
Bin nun mal sehr schnell müde und vielleicht sollte ich das einfach mehr akzeptieren. Auch wenns traurig ist, wegen guten Wetter und so. Was nicht geht, geht nicht.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 1. Mai 2023
Girl/s Talk
Nun hat das Treffen vom feministischen Podcast stattgefunden.

Die Location war ein wenig sehr laut, einige Leute haben abgesagt, aber im ganzen war es ganz ok.

Es gab einige Gespräche und vor allem Gemeinsamkeiten. Das ist richtig cool, wenn man Leute trifft, die gleich ähnliche Interessen oder Werte haben.

Und genau das fehlt mir im Leben, neue Impulse, neue Energien. Gespräche mit Gleichgesinnten. Verstanden werden, sich austauschen.

Generell auch, mal aus dem Alltag auszubrechen, aber (wichtig) nur im ganz kleinen Rahmen. Denn ich bin nun mal schnell überfordert/ überreizt. Das ist aber ok, wenn man sein Leben danach ausrichtet.

Deswegen bin ich auch nach dem Treffen mit ner Freundin noch in meiner alten Hood spazieren gegangen. Gleiche Orte, ruhige Ecken, 2er Gespräche sind genau mein Ding.

Wir wollen uns jetzt öfters treffen und ich hab mir ne Kunsttherapie rausgesucht. Das hab ich als Kind gerne gemacht und könnte man vllt als Selbstzahler neben der Arbeit praktizieren.

...
Der Ansatz "ich hab vergessen wie man glücklich ist/ glückliche Momente erzeugt" ist mein Hauptproblem. Und ja, auch Trauer und der Wegfall von Sicherheit/ Geborgenheit. Aber Hauptaugenmerk sollte das Jetzt sein...wieder mehr Lebensqualität zu erlangen.

Vielleicht mit den Podcast Girls. Mal sehen.


[Mehr so für mich]
Was mir Energie gibt:
-neue Menschen, neue Impulse, wenn diese konstruktiv sind
- Sonne/ gutes Wetter
- sinnvolle Beschäftigung im Wechsel mit chillen (muss beides in Balance sein, es lümmelt sich schöner auf dem Sofa, wenn man morgens beim Sport war)
- Komfortzone und Routinen aber nicht zu dogmatisch
- Sachen "gönnen" die gefallen, Spaß machen, "blöd" sind (Filme albern), Snacks, gutes Essen, Baden gehen -> wann immer man den Impuls hat, aber nicht super verschwenderisch sein, trotzdem bodenständig
- Sachen immer für einen selbst machen, nie nur für andere**speichern

... link (0 Kommentare)   ... comment


Online seit 3046 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2024.04.23, 16:55
status
Menu
Suche
 
Kalender
Letzte Aktualisierungen
Ne bunte Tüte voller...
Nun ja, nicht ganz, Aber nun starte ich endlich offiziell...
by xariellex (2024.04.23, 16:55)
Dackel?
Bzw Opfer-Täter-Dreieck. Meine beste Freundin? Hat...
by xariellex (2024.04.02, 20:21)
Familiengeschichte
Also packe ich meinen Zettel aus und stelle Fragen. Fragen...
by xariellex (2024.04.01, 09:32)
arg
Also, mir geht es eigentlich ganz gut. Meine Therapie...
by xariellex (2024.03.24, 10:33)
Das Leben kann so easy...
wenn ein paar Dinge gegeben sind. Sowas wie: - genügend...
by xariellex (2024.02.25, 11:42)

xml version of this page

made with antville