die, die das Wasser liebt
Sonntag, 30. April 2023
wenn ich normal bin? 2
Dieser Gedanke lässt mich nicht los.
Was ist, wenn ich ganz normal und richtig bin?
Und nur mein Umfeld das falsche und ich vergessen hab, wie man glücklich ist?!

Umfeld
- da haben wir meine Eltern, die einfach zum größten Teil Idioten sind und unfähig, weil sie emotional auf dem Stand von Kinder stehen (klingt hart, ist aber so). Es gibt weder Aussprachen, noch können Bedürfnisse geäußert werden. Es geht den jeweiligen Personen immer nur um sich selbst, um ganz kurze Bedürfnis Impulse und Befriedigung. Es wird gelogen, betrogen, verdreht...Hauptsache sie bekommen, was sie wollen.

Das hat aber eigentlich nichts mit mir zu tun. Ich bin ein guter Mensch und möchte auch so behandelt werden. Und nicht immer wie der letzte Unmensch, der nur Fehler macht und niemals "gut" genug ist. Nie gelobt wird. Keine Wärme, keine Liebe, kein sicheres Netz, Einfach nur Hate und Missgunst.

- Männer
Da bin ich viel zu nachlässig, was schlechtes Verhalten angeht. Einfach durch die Prägung und Verhalten meiner Eltern. Ich lasse sehr lange auf mir rum trampeln und denke trotzdem noch das Beste von der anderen Person.

Am schlimmsten finde ich es, wenn andere Erwartungen an mich haben und meine Bedürfnisse nicht gehört werden.

Denn, diese zu fühlen, zu kommunizieren und zu verteidigen, habe ich nie gelernt. Eher im Gegenteil. mir wurde immer vermittelt, ich soll mich anpassen und unterordnen. Was mit mir ist, ist nicht so wichtig. Alle anderen sind wichtiger.

Und das hat sich lange gezogen, nicht nur mit Familie, auch mit Freunden und Männerbekanntschaften.

- Freunde
Wie eben genannt, schwierig. Grenzen werden oft überrannt. Da bekommt man ungefragt, alle Probleme der anderen vor die Füße geknallt(oder so Themen wie Vergewaltigung besprochen, was mich triggert). Schön essen gehen oder etwas machen, wozu ich Lust habe? Wieso denn, ne hör dir lieber alles negative in meinem Leben an. Die lustigen Sachen werden dann mit anderen FreundInnen gemacht.

Da habe ich auch nicht gelernt, freundlich Grenzen zu setzen oder Bedürfnisse zu äußern. Oder halt von Leuten, die nur wollen, dass es sich um sie dreht, Abstand zu halten.

Ich bin gut darin schlechte Sachen auszuhalten und schlecht mir glückliche Momente zu erzeugen.

- Job
Im Job habe ich ständig Ängste. Etwas falsch zu machen, angeschrien zu werden. Obwohl beides noch nicht so im Aus maß vorgekommen ist. Trotzdem denke ich öfters, dass ich eigentlich nur Architektin spiele und keine richtige bin.

Mein Chef diskriminiert alle möglichen Randgruppen oder auch übergewichtige Menschen. Was recht witzig ist, weil nur ich übergewichtig im Büro bin. Hat der Chef schlechte Laune, müssen alle leise sein. Das erinnert mich stark an meinen Vater.

Vom Kreativen her, konnte ich einige Erfolge erzielen. Also da bin ich wirklich gut. Vom bauzeichnerischen her bin ich eher schlecht. Das liegt mir nicht. Vielleicht sollte ich mich in nem Jahr einfach woanders bewerben?!

Mit den Kollegen komme ich ja auch nicht so richtig zurecht. Sehr elitär alles. Die reden über Sachen, da kann ich nicht mitreden. Das Großraum Büro ist mir oft zu laut, da hätte ich gerne wenigstens in meiner Pause wenigstens Ruhe. Glaube, das wird nicht gern gesehen, wenn ich Mittags mal raus gehe. Die gehen immer davon aus, dass alle Menschen so sind wie sie es sind. 1x die Woche gehen wir essen und es ist super laut und stressig und nervig. Ich möchte da eigentlich nicht mit hin, gehe aber und starre dabei nach draußen, weil ich es mir einfach viel zu laut ist.

Mit nem Buch in der Mittagspause nach draußen setzen oder nem Podcast fänd ich viel entspannter. Vielleicht mach ich das mal öfters einfach.


Glücklich sein, aber wie?

Der Coach, bei dem ich ein Erstgespräch hatte, sagte, mir würde es an coolen Menschen fehlen.

Vielleicht hat er Recht? Also manchmal gibt es ja nichts schöneres, wenn man mit Jemand Zeit verbringt, der ne gute Energie hat. Und neue Impulse rein bringt. Der ganz neue Sachen und Ideen hat.

Nur sollte diese Person nicht total übergriffig sein, wie sonst so oft. Und ich muss mehr lernen, negatives direkt zu unterbinden. Nicht den Sorgen-Mülleimer spielen. Nicht geduldig nachfragen, wie Sachen gemeint sind. Sondern das Thema sanft wechseln und sonst einfach fragen "Können wir das Thema vielleicht wechseln? Es wird ein wenig viel" oder so? Und wer da beleidigt ist, direkt Abstand nehmen.

Vielleicht sollte man Leute kommen und gehen lassen, wie Wellen am Meer und wenn mal Jemand cooles dabei ist, versuchen diese Verbindung zu vertiefen?

Ich hatte schon direkt das Feedback von einer neuen Bekannten, dass sie es nicht mag, wenn Leute alles so negativ sehen. Bisschen blöd, wenn man Depressionen hat...

Vielleicht finde ich heute neue Leute. Es ist ein Treffen vom feministischen Podcast in meiner Stadt. Ich glaube, es werden einige Frauen dabei sein, die ähnlich ticken wie ich.

Oder ich gehe in eine Gruppe, Sportgruppe oder so.

Nur das Energiethema bleibt gleich. Ich bin sehr sehr müde, eigentlich immer und normale Sachen ermüden mich extrem.
Das waren jetzt
- über den Flohmarkt gehen (war voller Menschen und laut), danach entspannt essen (da war es leer) und wieder nach hause -> Koma Schläfchen, als wäre ich wandern gewesen
- Spieleabend mit einer Freundin, Pizza bestellt, gegen 23Uhr ins Bett -> erledigt danach, als wäre ich auf einem Tagesausflug mit 15.000 Schritten gelaufen. Dabei waren wir zu weit bei mir zuhause.
- schwimmen Gestern, ich bin nach 30min wieder gegangen, weil ich mich müde gefühlt habe. Ich schlief danach von Mittags bis abends durch und fühlte mich erst dann ok. Ja es war dort laut, aber wieso bin ich denn immer so übermäßig müde?


Sonst muss ich mal nen Bluttest machen lassen. Das ist richtig komisch. Oder ist der Gebärmutterhalskrebs zurück? So hab ich mich das letzte mal gefühlt, als das aktuell war.
So grundlos schlapp und müde. Als hätte man immer nur 50% Energie überhaupt zur Verfügung.


Also halten wir mal fest: vielleicht bin ich keine absolute Katastrophe, auch wenn mir das manche Leute einreden wollen. Vielleicht bin ich einfach hochsensibel/ traumatisiert und introvertiert. Nicht so krass belastbar, wie andere Personen, aber trotzdem ok so wie ich bin.

Ein paar kleine Fähigkeiten fehlen mir. Aber meine Wohnung ist ok, mein Job ist ok, ich bin ok.

Und ein paar coole Leute fehlen mir.
Vielleicht kann ich mal dieses Pen und Paper ausprobieren? Ist zwar super nerdy, aber wieso denn nicht?!

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Freitag, 28. April 2023
und wenn ich einfach "normal" bin?
und einfach mehr einen "F!ck" auf alles geben sollte?

Also erstmal habe ich mir heute spontan frei genommen, weil ich mal ausnahmsweise meine Tage habe und da so extreme Blutungen habe. Also hatte ich heute Zeit zum Nachdenken.
(Und zum Schlafen, eigentlich hab ich bis 17Uhr nur gepennt. Dann war ich duschen, kurz draußen spazieren, ein paar Sachen besorgen und saß in der Sonne [das Wetter ist ja so wechselhaft gerade]).

Anyway. Jedenfalls hab ich nachgedacht und mir ein paar kleine Snacks gekauft.

Snacks: ich sollte mir einfach mal alles so kaufen, was mir gut tut und gefällt. Ob das jetzt Unterwäsche ist, die ich mal ausreichend am Start haben sollte, oder coole Jeans. Ich sollte mal einige Zeit nicht aufs Geld zu stark gucken und versuchen mir Sachen zu "gönnen". Nicht verschwenderisch, aber schon, damit ich alles nötige habe. Und wegen Snacks und Essen(gehen) nicht an den falschen Sachen spare. Heute Mittag gab es bei mir Bio Burger zB.

Vielleicht sollte ich das einfach mal durchziehen, in die Therme gehen, wenn ich dazu Lust habe, zur Massage oder zum Frisör. Oder halt ins Kino oder mir Essen bestellen. Bzw Supermarkt liefern lassen. Einfach um diesen ganzen Stress zu reduzieren und mehr mich selber zu belohnen?


Dann hab ich zum Thema aufstehen/ schlafen gehen recherchiert. Und muss sagen, dass einige Frauen es genauso handhaben wie ich es mache. Zwischen 22-23 Uhr schlafen gehen, bis 7 Uhr schlafen. Also ist es vielleicht kein Ding, dass ich genauso schlafen gehe und andere haben halt einfach andere Schlafgewohnheiten? Brauchen weniger Schlaf oder legen sich nach der Arbeit (Teilzeitjob) nochmal hin?
Vielleicht sollte ich mir da nichts einreden lassen, vielleicht bin ich in vielen Dingen ja einfach normal. Und nur mein Umfeld hat mir immer suggeriert, ich sei falsch oder abnormal.
Vielleicht waren es einfach die falschen Menschen?!?


Auf der Arbeit ist es aber leider wirklich so. Da sind halt wieder diese typischen Ärzte/ Lehrer Kinder, die zwar gut erzogen sind, aber auch in ihrer Bubble leben. Die Mädels noch mehr, die beißen und zicken genauso wie die Uni Girls. Sind eher feindlich und gegeneinander.

Und um ehrlich zu sein, sollen sie doch. Ich halt mich jetzt da komplett raus. Ohne mich. Die können ja ihren Schwachsinn labern, ich bleibe gerne außen vor. Die eine hetzt auch gegen andere.

Mit der Arbeit sollte ich vorsichtiger sein. Mein Chef ist super diskriminierend gegen Leute vom Land usw. Da sollte ich mehr eine berufliche Ebene halten, mich nicht zu locker/ privat geben und in der Freizeit eben so sein wie ich bin. Aber da sollte man die Sprache anpassen, nicht zu viel erzählen und sachlich bleiben. Privates nur an der Oberfläche besprechen, ein bisschen bla bla hier ein wenig schweigen da.

Ich muss nicht gemocht werden und werde es auch nicht. Daher werde ich da sicherlich nicht lange bleiben...

Komischerweise hat der neue männliche Kollege keine Probleme, obwohl er auch introvertiert ist. Glaube mit dem versucht auch keiner auf Krampf befreundet zu sein....

Ach und wer denkt, er sei doch nett, die Kolleginnen sind so der Typ Cheerleader, entweder magst du sie und spielst nach ihren Regeln oder sie hassen dich. So in etwa, nur in abgeschwächter Form.



Also halte ich mal fest, vielleicht bin ich einfach introvertiert und sollte in meiner Komfortzone bleiben. Oder nur wenig diese verlassen. Vielleicht ist auch alles cool so.
Bei meiner Recherche sah es so aus, als ob auch andere Leute ein genauso gleiches "langweiliges" Leben leben. Vielleicht kann mir das etwas Druck nehmen?



Meine Wohnung sieht übrigens auch nicht katastrophal aus, wie ehemalige Liebschaften angedeutet haben. Eigentlich ist alles da, bis auf richtige Lampen.


Vielleicht sollte ich einfach in meiner Komfortzone bleiben und einen F!ck auf vieles geben?
Wenn ich im Stress bin, muss ich nicht am Handy für jeden erreichbar sein. Ich darf mir 2-3 Tage Zeit zum antworten lassen. Alle sind erwachsen und sollten alleine klar kommen.
Wenn ich müde bin, kann ich abends baden gehen und dann früh ins Bett. Dann schlafe ich so 8-8,5h.

Vielleicht ist es einfach so? Vielleicht ist es einfacher ähnliche Leute zu suchen, die zu diesem Leben passen?

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Dienstag, 25. April 2023
ich schaffe es nicht
leider. Bekomme einfach keine richtige Balance in mein Leben. Nicht allein. Auf keinen Fall. Es ist so fucking anstrengend.

Allein durchs Leben zu gehen. Ohne Bezugsperson. Ohne Eltern oder liebe Tanten/ Onkel, die über einen die Hand halten.

Ohne Partner, ohne MitbewohnerIn.

Klar, es gibt Leute. Die muss man aber immer anrufen, herbestellen. Bitten sich zu kümmern.


Ich MUSS die Therapie weiter machen. Ich muss einfach. Die Arbeit MUSS sich demnach anpassen. Ich kann nicht weiter in diesem depressiven Loch bleiben, es geht einfach nicht mehr. Ich möchte wieder normal Freude empfinden können und in meiner Freizeit freie Zeit haben. Ausgehen, lachen, Spaß haben. Oder einfach mal in den Wald spazieren gehen.

Ist ja nicht so, als ob ich keine Lust dazu hätte. Aber meine mentalen Kapazitäten sind erschöpft. Immer. In stressigen Zeiten, in ruhigen Zeiten.

Als ob Corona mir die Nerven durchgebrannt hätte. Und irgendwie heilt es nicht mehr richtig.


Wie soll ich unter der Woche Therapie machen, wenn ich danach dissoziiere?! Wie kann ich dann arbeiten? Dann muss ich reduzieren, einen Tag nur halb arbeiten. Es geht nichts anders...


Ich hab mir noch alle Reiseziele aufgeschrieben, die ich gerne mal sehen möchte. Oder dachte, die wären cool.
Bin die richtig durchgegangen, Ort für Ort.

Viele Sachen sind gar nicht so cool.
Urlaub sollte doch gefallen und Spaß machen. Ich sollte nirgendwo hinfahren, nur um mitreden zu können.

Ich sollte schöne Urlaubsorte raussuchen und schöne Urlaube planen, das wären dann immer so um die 800€ pro Woche ca. Cool, das ist doch schonmal was. Könnte ich jetzt auch was buchen? Ne, mir fehlt die Kraft.

Also wieder frei nehmen, um mal richtig schlafen zu können. Ohne richtig in die Power zu kommen...

Vitamin D Mangel? Omega 3? Eisen? Schlafapnö?
Keine Ahnung.

Eingeklemmter Nerv oder sowas im Nacken: seit 2 Monaten, richtig ätzend. Der Arzt wird sagen, "Mach Sport" oder in die Sauna bla. Hab ich alles gemacht, bringt nichts.

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Mit anderen Leuten ist es anders. Also, wenn ich zB im Dating bin oder Jemand hab, dann ändert sich was.
Ich mach mich gerne zurecht, ziehe mich schön an, bin im Glow. Man wird befriedigt (im besten Fall) und das macht gute Laune. Kuscheln macht gute Laune. Reden über den Tag hilft. Es ist Jemand da, der sich sorgt. Jemand der fragt, wie es einem geht und was einen bewegt.

Was ja Freunde auch machen, aber ein Typ ist da körperlicher, weil der ja auch körperlich was möchte.

Es fühlt sich wie ein Highlight an, in meinem so grauen Leben.
Man macht Ausnahmen, bleibt länger weg, hat tolle Abende in der Sonne, alles fühlt sich leichter an. Es ist ein wenig auch Wegführend (?). Jemand bringt neue Impulse rein. Nimmt dich in den Arm.

Man bestellt zusammen was oder probiert einen neuen Laden aus. Oder schaut nen Film zusammen.
Alles alltägliche fühlt sich "voller" an.

Wie oft bestelle ich f+r mich allein, schaue nen Film oder so?
Ähm, nie. Richtig.

Man macht kaum ein Date mit sich selbst.
Mit Freunden ist oft irgendwie nervig, weil die nur über ihre Probleme ablästern wollen.


Das Hamsterrad, diese sinnlosigkeit, wird durch nen Typ gebrochen. Kann man das zum Teil auch alleine herstellen?
Boah, weiß nicht.

Affären und co sind halt so gut, weil sie von einem selbst ablenken. Weil man sich zusammen reißen und 3 Stunden eine andere Person spielen kann. Weil man in der Zwischenzeit wieder in sich zusammenbrechen kann. Aber für diese 3 Stunden ist man Jemand anders, man ist eine glückliche Person. Jemand, der es nicht ständig zu laut und anstrengend ist.


Ist der Musiker wieder Single? Ich weiß es nicht. Er scheint aber wieder auf der Such zu sein, er hat neue Bilder bei Instagram reingestellt.

Hat er sich gemeldet? Nein. Er ist zu viel Drama und Achterbahn.

Ich weiß nicht was ich will.
Nicht schlecht und dumpf fühlen oder traurig sein, wäre für den Anfang gut.

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Das ganze Geld übrigens bringt nichts. Diese ganzen Urlaubsorte kann ich auch entspannt nach und nach bereisen, jedes Jahr ein neues Ziel. Ich kann mich darauf freuen und sparen.

Die ganzen Arbeitsstunden, die ich für das Geld leisten muss, lohnen sich demnach null.

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Sonntag, 23. April 2023
Erschöpft, mal wieder
Heute ist ein halbwegs sonniger und warmer Tag.
Heute ist mal wieder Sonntag.

Heute hatte ich überlegt in die Therme zu gehen oder halt zum Sport.
Und heute ist der Tag, der vor Montag kommt, weswegen ich mich schlecht fühle (?).

Jedenfalls fühle ich mich: erschöpft, unheimlich erschöpft und müde. Als hätte ich die halbe Nacht Party gemacht.

Hab ich aber nicht, ich hab mit ner Freundin zusammen hier gesessen, geredet, ne Pizza bestellt und ein fucking Puzzle gemacht.

Fühle mich so gestresst und kaputt, dass ich meine Tage bekomme. Aber wieso?


Also Momentaufnahme, was ist alles passiert und woran könnte es liegen?!

Ausgegangen bin ich also nicht, es gab auch keinen Alkohol oder größere Aufregung. Meine Freundin kam etwas früher und blieb relativ lang. Ich hab da meine Grenzen nicht gesetzt, weil ich sie nicht gespürt habe.

Demnach ein Sozialkater heute? Wir sahen uns von Nachmittag bis abends. Vielleicht wäre ein kürzeres Treffen besser gewesen? So bis 20.30 maximal, oder 21 Uhr. Da hab ich sonst immer meine "Ruhezeiten", damit ich noch zwei Stunden verarbeiten und schlafen gehen kann.

Sie blieb bis kurz vor 11. Ich bin direkt danach erschöpft ins Bett gegangen.


Aber was war denn sonst noch so?
Einerseits hat sich das Wetter mal wieder relativ schlagartig verändert, was mich eh ausnockt.

Dann hatte noch eine andere Freundin Gestern Abend Stress und das bei mir abgeladen. Heute Morgen fragte sie noch, ob ich ihre Haustiere nächste Woche übernehmen könnte, was ich eigentlich nicht möchte.

Und die Arbeit? Oh ja, da hab ich etwas Bammel, weil ich Freitag einfach pünktlich in den Feierabend bin, ohne auf den Chef zu warten, der vielleicht noch was gemacht haben wollte für ne Abgabe. Das macht mir Bauchweh, aber er war bei nem Termin länger, kam dann und ging direkt wieder in den Termin. Sollte ich da etwa stören und nachfragen oder bis Ultimo einfach warten?

Dabei war die Woche einfach nur ätzend lang.
Meine Arbeitszeiten sind einfach für mich nicht geeignet. Der Lärmpegel auch nicht und diese Großraumatmosphäre raubt mir jede Energie.

Fühle ich mich daher so überfahren? Weil die Woche so anstrengend war? Hab ich ADS und deswegen killt mich das alles? Ist es nicht der richtige Job?

Ich weiß es alles nicht :/
Oder sollte ich mich trotz Unwohlsein, leichten Schwindel und Müdigkeit raus zwingen? Wenn ich mir jetzt vorstelle irgendwo unter den Blicken der anderen Menschen langzulaufen, könnte ich weinen.


Diese Woche war irgendwie viel los und irgendwie auch gar nicht. Im Büro, wie immer irgendwelche Deadlines, der Chef mit schlechter Laune, der junior Chef mit kaum Bock was zu machen, ich arbeite meine Sachen ab und um mich herum totaler Wusel.

Vielleicht sollte ich mir so teure Kopfhörer holen, um wirklich mal zwischendrin abschalten zu können? Vielleicht nehme ich mir aber auch nur die Sachen von anderen Leuten viel zu doll zu Herzen?
Vielleicht sollte ich abends mehr Yoga machen usw, um ins Fühlen zu kommen?

Dann gab es ne Verabschiedung einer Kollegin, die ich gar nicht kannte. Die wollten alle wieder Essen gehen, was mir zu laut ist. Und zu warm. Ich konnte meine Aufmerksamkeit gar nicht mehr halten und starrte einfach 30 min aus dem Fenster. Es war wirklich unangenehm.

Eigentlich möchte ich nicht jede Woche essen gehen, weil es mir eigentlich immer zu laut ist. Ich würde lieber im Park sitzen und Podcast hören, weil das eine richtige Pause wäre.

Vielleicht kann ich das ja an ein paar Tagen die Wochen durchsetzen, damit meine Energie nicht immer direkt so leer ist, bis zum Ende der Woche.

Samstags ist dann mein "alles erledigen" Tag, nachdem ich meist auch wieder erschöpft bin. Vielleicht muss ich da was dran drehen? An meiner Wochenplanung und so Sachen wie zur Bib unter der Woche Zeit einplanen?



Viele vielleichts. Aber mein Zustand zeigt mir ja, dass ich noch so einiges ändern muss.

------------------Nachtrag
Es ist jetzt halb 10 und ich hab den Tag dann versucht so anzunehmen, wie er halt war. Als es endlich geregnet hatte, ging es langsam mit den Kopfschmerzen. Aber im Prinzip lag ich heute nur auf dem Sofa, hatte Rücken- und Kopfschmerzen, sowie war ich nur am Rechner oder bei Spotify... Irgendwie blöd...

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Freitag, 21. April 2023
nächtliche Gedanken
"Spar nicht dein Geld für ultimo" "Ein Puffer reicht"
Statt 101 schlechte Dates zu haben mit irgendwelchen komischen Typen, wäre es besser 101 neue Hobbys auszuprobieren.
Solange bis du wieder stabil und happy bist. Wofür sonst sparen? 5.000€ oder so sollte doch reichen oder?

Vielleicht ist es ok jetzt einfach alles zu machen, wozu ich Lust habe. Also solange es im Rahmen bleibt. Ich muss nicht mehr verzichten oder mich einschränken.


Ich "erlaube" es mir, nur Montag und Samstag einzukaufen. Samstag bzw Freitag Nachmittag fürs Wochenende und Montag für die Woche. Freitags gehen wir eh immer von der Arbeit aus essen. Ich "gönne" es mir, Brötchen vom Bäcker zu holen und abends erst zu kochen. Ich "erlaube" es mir, Fertiggerichte zu essen (Tortellinis, Salate) und nicht alles selbst zu machen.

Außerdem hole ich mir meist 1x Woche was von draußen (Falafel oder Curry). Und damit fahre ich sehr sehr gut.
Ich kann so weniger Zeit und Energie ins Einkaufen gehen stecken (vor allem gedanklich) und habe mehr Freizeit und Leichtigkeit. Dann kann ich 2x Woche -3x Woche zum Sport gehen.

Alles fühlt sich jetzt etwas leichter an.

Ich möchte trotzdem nicht so krass verschwenderisch sein (wie andere). Nicht jeden Tag fett essen gehen.
Aber ich denke es ist ok, auch mal am WE zu bestellen oder was zu essen mitzunehmen (mein Favorit)


Wenn die Wohnung jetzt mal endlich fertig eingerichtet ist (hatte noch zwei Stühle bestellt, es fehlen noch Lampen und vllt nachträglich werd ich was an den Rollos noch ändern), geb ich auch nicht mehr die ganze Zeit Geld dafür aus (so ist der Plan). Dann kann ich was kaufen, wenn ich es echt schön finde, wie nen neuen Wasserkocher oder Handtücher [in Zukunft mit Oster/ Weihnachtsgeld so machen, Wünsche erfüllen].


Offline sein/ nicht erreichbar, kein Instagram haben tut sehr gut. Ich versuche jetzt auch noch zuhause nicht mehr an die Arbeit zu denken.

Morgen treffe ich eine Freundin und werde ihr versuchen meine Bedürfnisse mitzuteilen (nicht zu lange treffen, keine schweren Themen).
Mal sehen wie das läuft.


Aber aktuell kümmere ich mich einfach nur mal um mich.
Sauna wäre noch ganz schön, mal sehen.

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Mittwoch, 19. April 2023
Lösung?
Mir geht es etwas besser.

Einerseits ist das Wetter viel besser, die Sonne kommt raus.
Außerdem versuche ich weiterhin mehr auf mich selbst zu achten. Das bedeutet konrekt:

- instagram ist unter der Woche nicht auf meinem Handy installiert, ich schau bei Bedarf über den Browser mal rein. Aber oft habe ich keine Kapazitäten, um mir den Bla fremder Leute rein zu ziehen. Außerdem macht es mich nicht glücklicher, wenn ich sehe, dass scheinbar "alle anderen was cooles machen" und "nur ich" arbeiten muss. Außerdem bin ich allen Leuten entfolgt, die ich nicht persönlich/ privat kenne

- die Pausen sinnvoll auf der Arbeit nutzen, Erledigungen machen, genauso auf dem Rückweg von der Arbeit. Weniger versuchen drüber nachzudenken, ob die Kollegen jetzt deswegen böse sind oder so

- nur Sachen stupide abarbeiten, nicht versuchen alles perfekt zu machen, mehr Zwischenstände einfach zeigen und besprechen (man übersieht eh immer was)

- Vor der Arbeit alles nötige erledigen und dann erst los fahren, nicht überprünktlich auf der Arbeit sein und dafür Privatleben liegen lassen/ verschieben (auf wohin denn?!)

- Routinen einhalten, feste Tage mit festen Aufgaben, feste Uhrzeiten fürs Entspannen und ins Bett gehen/ wach werden

- keine/ kaum nervige Menschen, die Chaos verbreiten oder irgendwelche Erwartungen an mich stellen. Gilt nicht für Herzensmenschen. Aber alle anderen haben jetzt einfach mal Pech gehabt/ der Musiker ist aus meinem Leben raus und irgendwie fühlt es direkt leichter an (jaja, ich weiß, weil ich nicht mehr so viel getriggert werden, aber zum stabilisieren ist es eigentlich voll gut). Außerdem keine unempathischen Menschen/ Dates mehr, die die ganze Zeit irgendwas für ihren Zweck wollen und nicht auf mich oder mein Ruhebedrüfnis eingehen. Glaube es tut auch gut sich nicht mehr so viel rechtfertigen zu müssen

- Hand bleibt aus, wenn ich Ruhe möchte und ich schaue auch nicht mehr krampfartig alle paar Stunden drauf, ob irgendwer was von mir will/ irgendwas ist. Ich hab jetzt Feierabend und alle können sich tagsüber melden. Und ich darf mich auch 12 Tage später erst zurück melden. Ich MUSS nichts.

- KONSUM
Dadurch, dass ich normal viel Geld verdiene, kann ich mir alle möglichen "Wünsche" erfüllen. Heute das Puzzle und neue Stühle. Übernächste Woche ein Brunch mit neuen Leuten, irgendwann später Karten fürs Erledbnis Museum. Podcast Lesung? Klar, welche soll ich nehmen? Essen gehen, statt selber kochen? Lieber zum Mitnehmen, geht aber klar.

Wenn man sich nicht Gedanken machen muss über 10. 50 oder gar 500€ ist die Welt natürlich so viel leichter. Eigentlich kann man sich jeden Impuls erfüllen, sofern man möchte. Ich möchte allerdings im Rahmen bleiben, eigentlich.

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Sonntag, 16. April 2023
Zwischenstand
das Wetter ist: grau
Laune: mies, geht so
Typen: kein Kontakt aktuell
Arbeit: läuft

Diese Woche war bedeutungslos. Ich hatte plötzlich Migräne mitte der Woche, es gab ein Gewitter und ansonsten ist ein neues Möbelstück Gestern angekommen.

Hab dann den Tag über fast nur geschlafen (weiß nicht wieso), obwohl ich in der Nacht genügen Schlaf hatte. Also ist die Erschöpfung zurück, toll.

Also Gestern so 11,5 Stunden geschlafen, ohne sich fit zu fühlen. Und obwohl ich Ostern ja eigentlich auch nur tagelang geschlafen habe.
Ob ich wohl einen Vitaminmangel oder sowas habe?

Ansonsten ist es recht ruhig bei mir. Wortwörtlich. Das erste mal nach Jahren, wirklich nach ner langen Zeit, habe ich ein ruhiges Wohnumfeld.
Und bin "allein" mit meinen Gedanken, was mir vorher nie so recht aufgefallen ist.

Auch die Trauer ist teilweise zurück. Könnte an den Feiertagen liegen.

Cool und jetzt?
Ich weiß es nicht. Echt nicht.

Ich bin wieder so müde...richtig erschöpft und werde mich gleich wieder ins Bett legen. Obwohl ich gegen 23Uhr schlafen gegangen bin und bis auf einer kleinen Unterbrechung bis 7 durchgeschlafen hab.


------Update 17.49----------
Ich weiß es immer noch nicht so recht. Ich könnte mir jetzt zB ein schönes Puzzle bestellen, damit ich irgendwas hab, was mich freut.

Es kommen einfach keine neuen, guten Menschen hinterher. Es kommen zwar Menschen, die sind aber oft genauso toxisch oder wirken so...

Cool, jetzt scheint die Sonne. Ich werd bestimmt nicht die 5 Stockwerke jetzt nochmal runter laufen deswegen.

Ich fühl mich hier genauso eingesperrt, wie die kleine Wohnung vorher...
Mir fällt jetzt nur noch ein, sobald wie möglich die Psychotherapie weiter zu führen und die Stunden dafür zu reduzieren/ zu beantragen.

Könnte noch versuchen meine Routinen zu verfestigen. Meine Ruhezeiten mehr beachten. Versuchen den Stress im Job dort zu lassen und nicht mit nach Hause zu nehmen.
Freizeit mehr abzuschalten. Das bedeutet bei mir: Filme gucken, Dokus, Gras und Süßes. Meditieren wenig, Yoga wenig.

Es gäbe sonst noch so online Kurse. Aber die kosten alle was. Gibt via Instagram ne Werbung für Gruppentherapie online, das könnte cool sein wegen meiner Arbeitszeiten. Aber ist das seriös? Oder so Kurse von Psychologen, die bei youtube sind.

Was kann mir denn helfen?!
Ich hab nicht mal mehr Lust zu malen so richtig...

-------------------Update 18.04.----------------

Langsam wird es besser. Die Sonne kommt öfters raus. Ich halte meine Routinen ein, schaffe es, morgens Kleinigkeiten im Haushalt zu machen. Dienstag und Donnerstag zum Sport (theoretisch). Mittwoch soziale Kontakte (theoretisch). Donnerstag früher aufstehen, Wäsche anwerfen. Läuft.

Und vor allem, Dinge machen, weil ich sie möchte. Nicht extra früh losgehen, weil ich überpünktlich auf Arbeit sein möchte.
Sondern erst alles erledigen, was ich machen möchte. "Aushalten" später los zu gehen und vielleicht pünktlich erst da zu sein. Selbstwirksamkeit vllt. könnte das sein.
Hab aber trotzdem die Pause dann abgebrochen, um wieder ins Büro zu gehen, statt mir nen Saft zu kaufen. Hätte ich aber locker machen können.

Unterwegs hab ich mir dann ein Rätsel Puzzle bestellt.
Und Gestern Karten für ne Ausstellung in zwei Monaten gekauft. Kleinere Sachen planen, auf die man sich freuen kann. Auch wenn ich dieses langfristige eigentlich nicht mag. Aber bei den immer gleichen Tagen/ Wochen, scheint es sonst unter zu gehen.

Muss ich mir jetzt wohl angewöhnen.

Ansonsten gibt es nichts neues. Ich schlafe ganz gut. Niemand da, der mich triggern kann. Komfortzone halt.
Muss auch mal sein.

Arbeit macht Spaß, wenn ich auch hier und da mal anecke. Bin einfach keine super Akademikerin und möchte mich auch nicht 9h-10h täglich verstellen müssen. Dann bin ich eben "zu" laut oder "nervig". Oder frech. Ich kann es nicht ändern, ich kann und will mich nicht die ganze Zeit verbiegen müssen...

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Mittwoch, 12. April 2023
ist ok
Es ist ok traurig zu sein.
Es ist ok Kopfschmerzen zu bekommen und seit 5 Uhr wach zu sein.
Es ist ok sich krank zu melden auf der Arbeit und den Tag im Bett zu verbringen.

Es ist ok ab und zu Gras zu konsumieren.
Es ist ok offline zu sein und witzige youtube Videos zu gucken.
Es ist ok eine "dumme" Serie gut zu finden und die zu schauen.

Es ist (eigentlich) ok allein sein zu wollen.
Es ist die Arbeitsstunden reduzieren zu wollen, um eine Psychotherapie anzufangen (?)
Es ist ok psych. zu struggeln.

Es ist ok "oft" Baden zu gehen.
Es ist ok wütend und enttäuscht im Bezug auf meine Familie zu sein.
Es ist ok deswegen zu weinen.

Ich denke das alles ist ziemlich ok. Und menschlich.

ToDo:
- Ads Diagnose auf die Reihe bekommen, Medikamente?
- wieder beim Sport anmelden und hingehen
- die letzten Sachen für die Wohnung kaufen und "endlich fertig" sein
- positive Sachen, egal wie "blöd" sie sind, zulassen, machen, genießen, verteidigen vor anderen (nicht erzählen). Wenn ich stundenlang gerne mir Märchen ausdenke, mit Figuren, die zeichne und ausmale, ist das meine private Sache.
Genauso, wenn ich mir Spiele ausdenke, die bastel und dabei Freude empfinde. Es geht Niemanden was an. Dann lass ich halt Niemanden hier solange rein und wenn Besuch kommt, räume ich alles ins Schlafzimmer.


Ich tu mir manchmal selber nicht gut. Gras würde mich entspannen. Aber ich denke dann "Nein, es ist so ungesund, dadurch die Gefühle und Stress zu kompensieren." Habe aber zeitgleich keine Alternativen. Also sitzt der Stress und Kummer fest. Drüber reden bringt nichts. zum Sport fehlt mir die Kraft. Also versteinere ich, zerdenke Sachen und mache NICHTS.

Irgendwie muss ich das ändern, um gesünder zu werden. Oder mich wenigstens besser fühle. Nur für mich.

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Dienstag, 11. April 2023
Leck mich Depressionen
Geht mir das auf den Sack.
Was denn? Mein Leben, meine Stimmungen, das Wetter!
Und das ich scheinbar nichts davon beeinflussen kann.

Ok ok, ich könnte jetzt noch losgehen und mir ne Lichterkette kaufen. Dann hätte ich wenigstens eine sinnvolle Sache heute gemacht, außer zu arbeiten.

Aber ansonsten ist es irgendwie richtig blöd.
Also von außen betrachtet ist alles super. Aber in mir drin - jetzt geht gerade mein Ohr zu - fühlt es sich nicht gut an.

Nie bin ich da, wenn hier mal die Sonne scheint. Was ne Übertreibung zu sein scheint, aber doch der Wahrheit entspricht. Mama hat das getriggert...mir eingepflanzt, den Glaubenssatz, immer wo ich bin, geht was schief. Ich würde das Unglück anziehen und auch schlechtes Wetter.

Mama hat diesen Gedanken geformt. Nicht ich. Aber sie hat es über die Jahre wiederholt. Weil sie Papa hasst und ich ihm ähnlich bin.

Was für eine gott verdammte Scheiße.
Toxisch hoch 5.

Es ist so schön, wenn man kein Wunschkind war und es all die Jahre zu spüren bekommen hat. Seit meiner frühsten Kindheit. Seitdem wusste ich "Ich muss hier weg, diese Leute sind komisch."

Und so ist jedes Familienfest mit meiner Mama genau so, merkwürdig, unangenehm.


Ich hab heute eine Entscheidung getroffen: ich bin 35 Jahre alt und möchte das nicht mehr. Ich will es einfach nicht. Die können zu mir kommen, wenn die mich sehen wollen. Wenn das denen der weite Weg nicht wert ist, bin ich es wohl auch nicht. Ich werde weder mein Studi Ticket verlängern, noch wieder in die Heimat fahren. Es reicht mir. Ich hab genug Negativität, Hinterfotzigkeit, Lügen, unangenehme Situationen, sich nicht willkommen fühlen, alles schlecht reden, angegriffen und abgewertet werden.

Nein.


Meine Tante und Onkel können gerne herkommen. Meine Geschwister können gerne herkommen, sofern sie sich benehmen. Meine Mama kann es leider nicht. Es gibt keinen Mutter Bonus mehr. Wer sich wie ne Fotze benimmt, wird wie ne Fotze behandelt. Finito.

Mir ist meine Kraft, meine Energie und alles viel zu schade.

Daher habe ich mir ein paar Tage Urlaub genommen und werde es ihr NICHT sagen.


Außerdem überlege ich Feiertage einfach nur noch mit Freunden zu feiern, die auch Probleme mit ihren Eltern haben/ keine Eltern mehr haben.
Das könnte doch auch ganz lauschig sein.

Dafür müsste ich die Wohnung hübsch machen.... Heute hab ich eine Kommode bestellt. Dann fehlen nur noch Stühle und Lampen... und Geschirr.

Eigentlich ist dann alles soweit "gut" hier.
Nur mein inneres Gefühl, das ist wieder schlecht... ich schlafe schlecht. Mein Onkel ist krank. Träume davon, dass alle sterben. Es nervt mich. zwei Wochen ohne Schlaf, dann tagelang nur schlafen.

Man soll Schlaftraining machen.
Meine beste Freundin hat krassen Vitamin D Mangel. Hab ich auch sowas? Oder ADS? Kann es nicht eine Tablette geben, die mich besser fühlen/ normal fühlen lässt?

Oder ist das alles normal, weil ich zu viel unterdrücke?
Wohin soll ich denn mit meiner Wut?
Höchstens zum Sport... da wollte ich mich Morgen anmelden gehen...sind zu viele neue Impulse, um nach der Arbeit einkaufen zu gehen, z ukochen UND zum Sport.

Muss immer um 19 Uhr zuhause sein. Damit ich in Ruhe verarbeiten kann. Dann bin ich um 21Uhr fertig und kann in den Ruhemodus gehen. Gegen 22Uhr dann schlafen. Nichts mehr trinken nach 18Uhr, weil ich sonst nachts wach werde.
Keine Party, weil kann nicht mehr schlafen, Keine Cola, keinen Kaffee spät. Keine Aufregung, wenn möglich.

Fühlt sich nicht wirklich lebenswert an. Fühlt sich wie ein Käfig an... vielleicht kann man es nach und nach aufweiten?

Solange der Käfig meiner brüchigen Seele.
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Ich muss mein Nervensystem wieder runter bekommen. Sport, heulen, süßes, Sport, Gras... eigentlich egal, Hauptsache wieder "sicher" fühlen.

Das/ die Stabilität sollte ich hart verteidigen. Auch wenn andere anderes von mir wollen.

Ich sollte nichts mehr machen, auf dS ich keine Lust habe. Also sowas wie in die Eifel fahren, dates bei denen Interesse fehlt pder treffen künstlich in die Länge ziehen lassen, obwohl ich erschöpft bin.

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Montag, 10. April 2023
Erwartungen
"Das kann ich schon erwarten!" sagt meine Mutter schnippig.
Sie versteht es einfach nicht.

Hatte ihr jetzt zum 3. mal erklärt, dass ich auf der Arbeit einfach nach belieben der CHEFS eingesetzt werde und wir bald Baustart haben. Dass ich nicht abschätzen kann, wie meine Wochen laufen werden. Dass ich es oft nichtmal schaffe die Wäsche zu waschen, einkaufen zu gehen, geschweige denn vernünftig zu schlafen.

Ich bin ne fucking Architektin, das ist oft mit Termindruck und Stress verbunden WEIL BAUSTELLE

Und ich bin Berufsanfänger, mache Sachen zum ersten mal in meinem Leben. Trage Verantwortung.

Nope. Nichts. Kein Verständnis. Sie WILL rumnerven. Ich glaube, sie braucht das einfach.


Und damit verliere ich jegliche Lust, meine karge Freizeit ihr zu widmen. Ist ja nicht so, als käme nicht der nächste Feiertag und ich hätte mir nen Tag frei genommen. Aber das ist IHR dann nicht gut genug. Es ist einfach nur Quatsch. Die arbeiten alle in Teilzeit oder gar nicht und stellen Erwartungen an mich.

Und ich bin die Person mit dem stressigsten Job und es sollte eigentlich anders rum laufen, Ich würde sagen, wann ich kann, es mir passt, wann ich die sehen möchte.

Möchte ich aber aktuell dann lieber nicht mehr. Wofür denn bitte auch? Um mich die ganze Zeit anmeckern zu lassen.
Statt mal Anerkennung zu erhalten, weil mein erstes Gebäude erbaut wird... Sorry, aber einfach nur Nein.


Ich muss in meiner Freizeit eh hart kämpfen, um überhaupt frei haben zu können. Es gibt hier ein Wäschedienst, villeicht gebe ich da einfach meine Wäsche hin. Wenn ich dann noch Lebensmittel liefern lasse, könnte mich das sehr entlasten.

"Oh du kochst gar nicht zu hause?" fragt meine Tante entsetzt. Ich wiederhole nochmal, wie ein Mantra "Ich bin täglich von 8-18 Uhr oder länger untwegs. Manchmal erst um 19Uhr. Ich hol mir auf der Arbeit was." "In der Kantine?!" Es gibt keine Kantine.

Was ist das für ein scheiß Gespräch wieder? Warum kann man nicht normal. nett fragen? Ne weil hier die ganze Zeit kack Erwartungen mitschwingen. Meine Mutter will den *** geküsst haben, weil wir uns so "lange" nicht gesehen haben.
Ne Uschi, kannste knicken. Wer sich wie scheiße benimmt, nie meldet, nie nett ist, darf auch keine Nettigkeit zurück erwarten.


Und der Witz dabei ist eigentlich; ich bin trotzdem oft noch zu nett. Zu nett zu Leuten, die sich blöd verhalten. Merke ich immer wieder und wieder.

Auch beim Dating.

Da lag ich Nacht wach. Weil, es gibt 2 Männer und eigentlich gibt es keinen. Um ehrlich zu sein.

Der Musiker ist: mit seiner Freundin wieder zusammen (offen), sexuell und auch sonst nicht richtig interessiert, unzuverlssig, irgendwie labil

Der andere ist nur eine Bekanntschaft, er hat sein Studium abgebrochen, wohnt noch in einer WG, hat kaum Kohle, sucht sehr dringend eine feste Beziehung, erdrückt mich etwas mit Nachrichten. Er meint es bestimmt nur gut, aber jeden Tag gefragt zu werden, was ich abends mache. Leute ich bin NACH WIE VOR DEPRESSIV. Ich brauche super viel Ruhe und Zeit allein.
Und auf jeden Fall keine Erwartungen erfüllen müssen. Deswegen zieht mich der Musiker ua vielleicht so an. Gerade WEIL er kein richtiges Interesse hat, fühlt es recht leicht an. Ich kann mein leben so Leben, muss mich nie melden oder treffen. Und falls wir uns mal sehen, ist es eigentlich immer ganz gut.

Für ne Beziehung ist er nicht geeignet.
Genauso wenig, wie ich es bin. Muss ich mir eingestehen. Werde ich dem Typ auch sagen, weils sonst unfair wäre, den zu ghosten oder so.


Ich muss mich selbst wieder glücklich machen, mit meinem Leben. Routinen finden, einhalten und VERTEIDIGEN. Bedürfnisse zu fühlen, zu kommunizieren und zu verteidigen ist echt schwer. Besonders bei neuen Leuten, die dann gerne 5 Stunden Zeit miteinander verbringen wollen. Mein Limit liegt bei 2,5h. Muss ich so mitteilen, auch wenn es sich merkwürdig anfühlt.... so ticke ich nun mal. Meine Grenzen sind sehr eng und starr. Momentan.

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Sonntag, 9. April 2023
Das Dilemma mit dem Leben
Heute scheint zum ersten mal die Sonne und später fahre ich zu meiner Familie aufs Land. Gottseidank erst später, so hab ich etwas Zeit für mich.

Feiertage sind mies, wenn man sie immer mit Familie verbracht hat, die jetzt nicht mehr da ist.
Ich fühle mich einsam und nicht zugehörig.
Weil die Familie von heute ist zwar nett, möchte aber öfters "unter sich bleiben".
Und meine eigene, Kernfamilie, lehnt mich nach wie vor ab,bzw ist einfach dxsfunktional.


Und so schleppe ich mich durch mein Leben. Arbeite viel, in einem Betrieb, der mir zu laut ist. Mache Überstunden, weil es gefordert ist und bin jedes Wochenende erschöpft.

Wenn ich mal was mache, über die Strenge schlage, ausgehe, bin ich direkt noch mehr erschöpft.


Also habe ich zwei Möglichkeiten: niemals ausgelassen sein, immer die Kontrolle behalten, alle Routinen und Schlafgewohnheiten beihalten oder über die Strenge schlagen und das Wochenlang ausbügeln müssen.

Alles ist daran scheiße. Echt mal. Wofür leb ich denn überhaupt dann?


Und noch so ein Thema, Geld. Ich könnte jede Menge sparen, jeden Monat nur die Frage ist: wofür?

Entweder verkonsumiere ich alles in meiner wenigen Freizeit und kaufe wozu ich Lust habe oder spare ganz viel. Diesen Teil könnte ich theoretisch auf ein Sparkonto anlegen und würde die Wirtschaft sicher sein, um die 370Euro Rendite bekommen. Das wäre cool, aber erst in einem Jahr.

Ich möchte so gerne, dass die Wohnung ok ist. Dass ich mich nicht schämen oder ärgern muss. Dass alles an Ort und Stelle ist. Genauso mit Klamotten, dass alles vernünftig da ist.

Und ich dann irgendwie eine Balance finden kann.
Erstmal mit Routinen und langweiligen Leben. Vielleicht trinke ich erstmal keinen Alkohol mehr. Jedenfalls nicht mit meinen Kollegen unter der Woche, das bringt mir gar nichts.


Ich sollte mehr Dinge machen,die mir Freude bereiten. Das sag ich immer, weiß aber nicht was das sein könnte.

Im Grunde besteht doch alles aus Essen gehen und Ausgehen irgendwie. Ab und zu ins Kino. Alles davon überreizt mich. Leider. Soll ich mir jetzt reizarme alternativen suchen?


Wenn ich wenigstens die ADS Diagnose hätte. Vielleicht würde es mir nen guten Ansatz geben. Der Musiker meinte, es könnte sein, dass mir Tbaletten helfen könnten.

Hab aber nicht mal nen Arzt bis jetzt gefunden, der seriös wirkt.
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Ok, hab jetzt ne Ärztin gefunden. Die hat zwar miese Bewertungen, soll mir ja aber nur sagen, ob ich ads hab oder nicht. Bzw sind es zwei, einmal eine "ruppige" Frau Dr. und einmal ein ganzes Ärzteteam.

Vielleicht muss ich stärker schauen, was innerhalb meiner Grenzen möglich ist. Auch wenn sie sehr eng sind. Für den Anfang und diese dann immer mal wieder ausweiten?

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Samstag, 8. April 2023
cool
Der Kurztrip ist leider wortwörtlich ins Wasser gefallen.
Nun kommt zu meiner eh schlechten Laune noch Rückenschmerzen dazu.

Wow, es kommt gerade das erstmal heute Sonne raus..
Jetzt bin ich aber gerade zurück und werde nicht nochmal die 4 Stockwerke hoch und runter laufen...


Also die Fahrt war nicht so cool, wir hatten über 2h Verspätung und ich hoffe einen Teil des Preises zurück zu bekommen. Das habe ich heute Morgen reklamiert am Hauptbahnhof.

Als ich dann endlich in Holland ankam, regnete es dort in Strömen. Mit Wind und allem. Es war auch nicht früher Mittag, sondern schon nachmittag. Also setze ich mich erstmal in ein Cafe, um nachzudenken. Und zu schauen, wie sich das Wetter entwickelt.

Dann ließ der Kellner meinen Kaffee direkt neben mir fallen, halb auf meinn Schuh und Bein. Trotzdem musste ich den Kaffee danach voll bezahlen,

Ich bin dann in eine andere, kleinere Stadt gefahren, die gut zum shoppen sein soll. Sie war Menschenleer, wegen dem Wetter halt.

Bei instagram sah ich dann: Sonne in Berlin, Sonne in Kopenhagen usw. Toll.

Iregndwann nach 2h am Bahnhof warten, ging endlich der Zug zurück. Dieser hatte dann 0,5h Verspätung oder so.


Jetzt fühle ich mich: leer, müde, kraftlos

Also schrieb ich Gestern abend dem Musiker.
Er antworte auch, nur, er sei nicht in der Stadt. Kein "wie geht es dir", kein nichts. Hm. Und nun?


Der andere Typ meldet sich ab und zu und fragt, was ich mache. Der ist auch bei seiner Familie im Ausland

Was mache ich denn? Durchhängen. Mich blöd fühlen. Und einsam irgendwie.

Morgen gehts zur Familie. Fühle ich mich nicht immer eh scheiße an Feiertagen? Wie könnte ich das ändern?

Wie könnte ich es generell hinbekommen, mich nicht jede Woche/ Wochenende scheiße zu fühlen?

Ich weiß es nicht :/
Vielleicht gehört es einfach dazu? Diese Schwankungen?

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Mittwoch, 5. April 2023
deprimiert
Morgen starte ich nen kleinen Kurztrip. Allein.
Was eigentlich ganz cool ist, mach ich ja öfters so.

Nur diesmal reise ich nicht ganz allein, weil Herzschmerz mit dabei ist.

Wäre nicht heute das letzte, klärende Gespräch gewesen?
Hätte, wäre, wenn.
Hab abgesagt. Hätte ich nicht geschafft.
Emotional, wie Kräftemäßig.

Toll. In Barcelona war ich traurig, wegen dem Russen. In Rom war es mein ehemaliger Kommilitone und jetzt ist es der Musiker.
Finde ich blöd.

Er hat nicht mal geantwortet. Ich glaube, er ist erleichtert.
Oder angepisst....wer weiß.

Vielleicht ganz gut so. Aus und vorbei.

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Samstag, 1. April 2023
Das System ist auf Sche*ße ausgelegt
Hey.

Stehe eben an meinem Badezimmerfenster, es ist weit geöffnet.
Draußen höre ich nichts außer ein paar Vögel zwitschern.
Lange habe ich mich nicht so frei gefühlt.

Aber woran liegt es jetzt eigentlich?

Ich schaue aus dem anderen Fenster, esse ein Stück vom veganen Bananenbrot und muss dabei lächeln. Das Brot ist sowas von verunglückt und es ist total egal und gut so.


Doch beigebracht hab ich was anders bekommen.
Absoluter Gehorsam. Pass dich an das System an. Du kannst nicht alles haben. Finde dich damit ab. Nimm dich nicht zu ernst. Du bist nicht wichtig. Das schaffst du nie. Lass es lieber sein.

Gehorche, was dir gesagt wird.
Und fühl dich bitte immer wieder schlecht und schuldig.


Nun bin ich in einer ganz anderen Welt unterwegs, was absolut bescheuert klingt, aber so ist. In dieser Welt weint Niemand wegen einer Zahnarztrechnung. Oder kann sich gegen Monatsende kein Essen leisten.

Nein, in dieser Welt geht man essen. Und zwar immer, wenn man dazu Lust hat. Manchmal sogar 2x mal Tag.
Und das ohne irgendwelche Dekadenz. Es ist genauso wie Konzertbesuche, in die Philharmonie, ins Kino, zum (hochpreisigen) Sport, es ist einfach ein Lebensstandard . Ein für mich ziemlich hoher.

Als ich erzähle, dass ich demnächst nach Holland fahre, fragen meine Kollegen, wieso ich über Ostern nicht mit meiner Familie fahren würde.


Meine Familie, ja. Die alle am Existenzminimum Leben.
Ich könnte das jetzt alles so weiter ausführen, aber wenn du mir schon länger folgst, weißt du in etwa wie das aussieht.


So schweige ich auch, als auf der Arbeit erzählt wird, wer zuhause welche Abgaben machen musste oder wer in den Immobilien der Eltern lebt (und noch nie Miete selbst gezahlt hat). Ich schweige, weil ich a) sehr wenig Geld immer verdient habe uns b) meine Mutter schon immer Geld freiwillig für uns und unser Essen gegeben habe. Ohne dazu aufgefordert zu werden...einfach weil sie so oft weinte, weil das Geld knapp war und ich auch was normales/ richtiges Essen wollte.

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Da fällt mir ein, dass ich ja das Buch von Kurt Crömer gelesen habe. Und das meine Mama sich schon früher Mühe gegeben hat, als wir klein waren, uns eine schöne Kindheit zu ermöglichen. Sie hat geschmückt, versucht mit uns zu basteln und zu backen. Aber immer wieder scheiterte sie, es ging was schief, weil sie es nicht gut konnte und dann wurde geschimpft. Weil ja alles perfekt sein sollte. Und dann weinte sie wieder, so wie immer.

Irgendwann kippte dann alles, Papa hatte seine Midlife Kriese und Mama gab uns die Schuld. Besonders mir. So wie alle.
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Und diesen Perfektions- /Gehorsams- Gedanke ist tief in mein Fleisch verwurzelt. Hat auch was mit Kontrolle zu tun.

Wie oft, eigentlich jedes Wochenende, gehe ich samstags gestresst/ müde und gereizt einkaufen? Immer. Und brauche ich die Lebensmittel eigentlich? Kann ich nicht entspannt zur Einkaufsstraße fahren, meine todos erledigen, mit nem Kaffe togo in der Hand und auf dem Rückweg das nötigste fürs WE kaufen?

Nein, kann ich nicht. Meine innere Anspannung ist so dermaßen groß und lässt alles in mir kribbeln. Alles soll perfekt sein. Ich MUSS genügend Essensvorräte da haben, egal ob ich das alles esse oder nicht. Ist ja nicht so, als könnte man nicht jeder Zeit ein geiles Essen bestellen.

Kontrolle muss sein. Und lässt mich nicht schlafen.
Diese Woche nur 1 von 6 Nächten richtig geschlafen. Fühle mich getriggert. Weiß nicht so 100% wieso. Vielleicht wegen der Arbeit....Bei Abgaben werde ich immer so gestresst.


Jedenfalls möchte ich das alles ablegen.
Die Corona Zeit hat mich emotional stark mitgenommen.
Ich möchte mehr im hier und Jetzt sein.
Mehr meine Energie sinnvoll aufteilen und nutzen.
Weniger schlechtes Gewissen und Kontrollzwang haben.
Auch unter der Woche Spaß und Freude empfinden.
Besser schlafen.
Öfters zum Sport gehen, weil es gegen das "kribbelig" sein hilft und dem Stress im Job.

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Sorry, dass es so durcheinander ist.

Bin gleich noch verabredet. Versuche das innerhalb meiner Energie gut an den WE zu regeln.

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